Vom Werkstattboden zum angesagten Designprodukt

Holzpflaster gehört zu den widerstandsfähigsten und formstabilsten Fußböden und ist aus Werkstätten oder Fabrikhallen nicht wegzudenken. Dank der besonderen Verlegeart der massiven Holzklötze kann es problemlos schwersten Lasten standhalten. Das einzigartige Design, das der Fußboden ausstrahlt, tritt heute wieder vermehrt im hochwertigen Innenausbau von öffentlichen und privaten Gebäuden in Erscheinung.
„Aufgrund der hohen Stabilität des Naturbodens, seinem ausgefallenen Design sowie der ökologischen Vorzüge greifen Architekten, öffentliche Bauentscheider und auch private Bauherren vermehrt auf Holzpflaster zurück“, erklärt Heiner Willms, Vorsitzender des Fachverbandes Holzpflaster.

Im Gegensatz zu klassischem Parkett hebt sich Holzpflaster wegen des Stirnholzes, welches die Lauffläche des Fußbodens bildet, besonders hervor. Hierbei zeichnen sich die einzelnen Jahresringe ab, die dem Holzpflaster durch Früh- und Spätholz seinen ganz eigenen Charme verleihen. Das Frühholz wächst, wie der Name schon sagt, von Frühling bis Sommer und ist beim lebenden Baum für die Wasserversorgung zuständig. Diese Schicht ist daher auch poröser und etwas weicher. In den Herbst- und Wintermonaten bildet sich dann das Spätholz, welches dem Baum Stabilität verleiht. „Die Kombination aus den beiden Wachstumsschichten macht Holzpflaster zu einem optimalen Fußboden, der Härte wie auch Elastizität bietet. Selbst Steinchen und Sand, die im Schuhprofil stecken und umhergetragen werden, können den scharfkantigen, massiven Holzklötzen kaum etwas anhaben“, so Willms. Die Langlebigkeit und die Qualität von Holzpflaster sind bei Endverbrauchern nach wie vor ein wichtiger Faktor bei der Kaufentscheidung. Aber auch die ökologische Unbedenklichkeit des Naturfußbodens spielt eine wichtige Rolle. Diese wurde an der TU München durch eine Sach-Ökobilanz nach DIN EN ISO 14040 – 14043 für Fußböden aus Holz eindrucksvoll belegt. Übrigens: „Die Jahresringe sind nicht immer kreisrund, da auch der Baum nicht immer gleichmäßig wächst. Daher können die Jahresringe auf den Holzklötzen auch organische Formen aufweisen, ähnlich wie ein individueller Fingerabdruck, der keinem anderen gleicht“, schließt Willms. FH/RS

Quelle: Fachverband Holzpflaster e.V.

07.07.2019

Hausbaunews

Den perfekten Bodenbelag auswählen

Die Entscheidung für den richtigen Bodenbelag ist weit mehr als nur eine Frage der Optik. Es geht um Langlebigkeit, Komfort und praktische Alltagstauglichkeit. Während manche Hausbesitzer spontan ...

Wohlfühlklima schaffen: Licht, Farben und ...

Ein neues Zuhause zu gestalten, ist mehr als nur Wände zu ziehen und Böden zu verlegen. Es geht darum, Atmosphäre zu schaffen – Räume, in denen man gerne lebt, sich zurückzieht, aufatmet. ...

40 Jahre im BDF: Fingerhut Haus ausgezeichnet

Für seine 40-jährige Mitgliedschaft im Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) wurde der Haushersteller Fingerhut Haus aus Neunkhausen jetzt mit einer Jubiläumsurkunde ausgezeichnet. Die ...

Langfristige Geldanlage

Lohnt sich aktuell eine Immobilie als Geldanlage? Diese Frage stellen sich wieder mehr Menschen, nachdem die Preise zumindest im Gebrauchtmarkt zurückgegangen und die Zinsen bei unter vier Prozent ...

Starke Basis für Ihr Bauprojekt: Der Kauf von ...

Wer ein Fertighaus plant, denkt in erster Linie an Grundrisse, Raumaufteilung, Ausstattung und Energieeffizienz. Doch die eigentliche Stabilität des Hauses hängt von unsichtbaren Bauelementen ab, ...

Mach dich schlau beim Bau

Der Wunsch nach einem eigenen Zuhause ist ungebrochen – viele Menschen träumen davon, den Mietvertrag gegen die eigenen vier Wände einzutauschen. Doch auf dem Weg zum Eigenheim warten zahlreiche ...

Musterhäuser

Schellenberg

Preis ab
725.000 €
Fläche
210,00 m²
Amsterdam

Preis ab
483.450 €
Fläche
197,00 m²
Edition S 156

Preis ab
319.202 €
Fläche
155,65 m²
Deklivo

Preis
auf Anfrage
Fläche
163,00 m²
Vespero

Preis
auf Anfrage
Fläche
94,00 m²
Selection-E-175 E4

Preis ab
254.980 €
Fläche
175,41 m²

0