Zweifamilienhäuser – zusammen und trotzdem eigenständig

Wer ein Zweifamilienhaus kaufen oder bauen möchte, der entscheidet sich für eine Immobilie, die in zwei separate Einheiten aufgeteilt ist und darüber hinaus gemeinschaftlich nutzbare Flächen aufweist.

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So nennt jede Familie innerhalb des Hauses einen abgeschlossenen Wohnbereich ihr eigen. Meist liegen die Wohnungen übereinander – eine im Erdgeschoss, die anderen im ersten Obergeschoss. Die Anordnung nebeneinander ist jedoch ebenfalls eine überlegenswerte Alternative. Zweifamilienhäuser eigenen sich auch gut für das generationsübergreifende Wohnen.


In der Außengestaltung und bei der Entscheidung für einen Hausstil sowie für eine Dachform hat die kleine Bauherrengemeinschaft freie Wahl. Bei der Errichtung eines Zweifamilienhauses ist vieles machbar. Die einzige Voraussetzung ist, dass die Parteien sich einig sind.
Der Unterschied zu einem Doppelhaus besteht darin, dass Doppelhaushälften von außen meist sehr ähnlich bis identisch aussehen, jede Familie aber einen eigenen Hauseingang und die gleiche Anzahl an privaten Garten- und Nutzflächen hat. Bewohner eines Zweifamilienhauses teilen sich diese dagegen häufig, was die Sache zwar kostengünstiger macht, jedoch auch zusätzliches Konfliktpotential bietet.
Damit die Privatsphäre gewahrt bleibt, sollten die Parteien deshalb bei den wichtigsten Punkten einen gemeinsamen Nenner finden und trotz getrennter Wohnungen klare Regeln im Umgang mit dem Gemeinschaftseigentum vereinbaren. Denn im Gegensatz zum Doppelhaus sind hier beide Familien gemeinsam für die Instandhaltung, eventuelle Umbauten und äußerliche Veränderungen des Gebäudes zuständig.

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