Die richtige Lichtplanung im Fertighaus

Moderne, umweltfreundliche Beleuchtungskonzepte für den Innen- und Außenbereich
Die Lichtplanung ist im Neubau von besonderer Bedeutung. Bei der Errichtung des Fertighauses sollten daher die Anschlüsse und Leitungen für die elektrische Beleuchtung bereits in einem frühen Stadium installiert werden. Bevor mit der Planung begonnen wird, ist es wichtig, die Entscheidung zu treffen, welche Art der Beleuchtung gefragt ist. Zu einem modernen, umweltfreundlichen Beleuchtungskonzept zählen LED Leuchten, da diese aufgrund ihres geringen Energieverbrauchs und ihrer geringen Wärmentwicklung besonders sparsam sind. Im Fertighaus muss nicht nur die Beleuchtung für den Innenbereich, sondern auch Lichtquellen für Terrasse und Garten geplant werden. Mittlerweile wird beim Umsetzen eines Beleuchtungskonzepts für Fertighäuser meist auf moderne LED Leuchten als Leuchtmittel zurückgegriffen. Grundsätzlich ist eine wetterfeste LED-Beleuchtung auch für den Einsatz im Außenbereich geeignet, sodass die Terrasse, die Gartenwege sowie der Bereich am Hauseingang energiesparend beleuchtet werden können. LED-Außenleuchten sind in der Regel besonders robust. Außerdem muss die LED-Außenbeleuchtung resistent gegenüber verschiedenen Umwelteinflüssen wie Wärme, Kälte und Feuchtigkeit durch Schnee und Regen sein. LED-Außenleuchten können je nach Bedarf in den Boden eingebaut oder an der Wand befestigt werden. Verglichen mit herkömmlichen Glühbirnen kann bei einer LED-Beleuchtung mit bis zu 90 Prozent Stromersparnis gerechnet werden. Da LEDs kaum Wärme entwickeln, ist die Brandgefahr wesentlich geringer als bei anderen Leuchtmitteln. Aufgrund der deutlich längeren Lebensdauer, die bis zu 50.000 Betriebsstunden betragen kann, gelten LEDs als sehr effizient und langlebig.Worauf ist bei der Beleuchtungsplanung zu achten?
Bei der Lichtplanung für den Innenbereich sollte man sich am Einrichtungsstil orientieren. In bestimmten Bereichen wird mehr Helligkeit benötigt, etwa im Arbeitszimmer zum Lesen und Arbeiten, auf den Arbeitsflächen in der Küche oder im Badezimmer beim Frisieren. Diese Teilbereiche können mit zusätzlichen Leuchten gezielt erhellt werden. Während die Hintergrundbeleuchtung für eine gleichmäßige Helligkeit sorgt, sollen Zonenlichter helle Akzente setzen. Als Zonenbeleuchtung geeignet sind beispielsweise Pendelleuchten, (Einbau-)Spots mit engem Abstrahlwinkel sowie verstellbare Leseleuchten. Das Licht im Flur dient als Orientierungshilfe, um Stolperfallen frühzeitig zu erkennen und den richtigen Weg in die Wohnräume zu finden. Wenn Kinder mit im Haushalt leben, können im Kinderzimmer Nachtlichter installiert werden, damit sich der Nachwuchs auch in der Dunkelheit schnell zurechtfindet. Bei der Beleuchtungsplanung kommt es darauf an, neben der Helligkeit der Leuchtmittel auch die umgebenden Reflektionsflächen mit einzubeziehen. Es ist wichtig zu wissen, dass dunkle Wände, Böden und Decken ebenso wie dunkelfarbige Einrichtungsgegenstände viel Licht schlucken, sodass die Räume stärker beleuchtet werden müssen. Durch die Lichtplanung soll für eine behagliche Atmosphäre gesorgt und ein Nutzen für die Bewohner geschaffen werden. Grundsätzlich wird zwischen zwei Beleuchtungsarten, der Grundbeleuchtung sowie der Sekundärbeleuchtung, die aus der Hintergrundbeleuchtung und den Akzentlichtern besteht, unterschieden. Beide Beleuchtungsarten sollen eine Einheit bilden und ein positives Wohngefühl vermitteln. Im Fertighaus müssen Deckenspots als Grundbeleuchtung von Anfang an bei der Planung berücksichtigt werden. Ein nachträglicher Einbau dieser Lichtquellen kann teuer werden. Außerdem sollten bei der Beleuchtungsplanung auch möglichst viele Steckdosen eingeplant werden, damit bei Bedarf zusätzliche Leuchtquellen installiert werden können.05.07.2021
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