Wie das Bausparen funktioniert

Quelle: Bausparkasse Mainz (https://www.bkm.de/bausparvertrag/)
Beim Bausparen kann man zwischen zwei Phasen unterscheiden. Die erste ist die Sparphase, in der man fleißig in die Bausparkasse einzahlt. Dies geschieht bis zu einer Summe, die zuvor vertraglich festgelegt wurde. Wie hoch jeweils der einzelne Betrag ist und in welchem zeitlichen Abstand er eingezahlt werden soll, ist ebenfalls Teil des Vertrags. Auch die anderen Mitglieder der Gemeinschaft, die an der Bausparkasse beteiligt sind, leisten regelmäßig ihren Beitrag. Zusätzlich fließen Zinsen auf den bereits eingezahlten Betrag sowie staatliche Förderungen in den Topf. Meist ist es möglich, eine Sondertilgung zu leisten, beispielsweise wenn man unerwartet einen größeren Geldbetrag zur Verfügung hat.
Erreicht das Guthaben eine Geldsumme, die auch im Rahmen des Bausparvertrags bestimmt wurde, tritt die zweite Phase ein: die Zuteilungs- und Darlehensphase. In der kann sich jeder Bausparer zunächst die Bausparsumme auszahlen lassen. Diese besteht aus dem Guthaben und einem Darlehen. Man kann aber auch die Auszahlung (die in der Bankensprache „Zuteilung“ genannt wird) vertagen und zunächst weiterhin einzahlen. Zu einem späteren Zeitpunkt ist es dann erneut möglich, sich Guthaben und Darlehen auszahlen zu lassen. Die dritte Möglichkeit ist, den Bausparvertrag zu kündigen und sich lediglich die Sparsumme plus Zinsen auszahlen zu lassen. In diesem Fall hat man dann jedoch keinen Anspruch auf ein Darlehen.
Hält man nach der Zuteilung seinen Bausparvertrag aufrecht, so muss man das dann gewährte Darlehen nachweislich für ein Wohnprojekt einsetzen. Das bedeutet, dass man es nur dafür nutzen darf, ein Haus zu bauen oder eine Immobilie zu kaufen, zu renovieren oder neu einzurichten. Die Rückzahlung des Darlehens geschieht ebenso wie die vorherige Einzahlung in die Bausparkasse. Das heißt, dass der gleiche Betrag im gleichen zeitlichen Rahmen zu leisten ist wie in der Sparphase.
Laut der Stiftung Warentest lohnt sich das Bausparen heute wieder mehr als noch vor einigen Jahren. Zwar sind die Zinsen derzeit recht niedrig, dennoch stellt der Abschluss eines Bausparvertrags eine sichere Finanzierungsmöglichkeit dar. Interessant ist er vor allem für diejenigen, die ihn wegen seines eigentlichen Zwecks abschließen: um ein günstiges Darlehen zu erhalten und sich eine Immobilie leisten zu können. Denn noch immer gilt das Eigenheim als sehr gute Altersvorsorge.
14.03.2018
Hausbaunews
Verschönern Sie Ihr Zuhause mit lasergraviertem ...
Suchen Sie nach einer einzigartigen Möglichkeit, Ihr Zuhause zu personalisieren und gleichzeitig Stil und Kreativität zu verleihen? Lasergraviertes Dekor könnte genau das Richtige für Sie sein. ...
LUXHAUS ist seit 30 Jahren Mitglied im BDF
Mit einer Jubiläumsurkunde ehrte der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) jetzt sein langjähriges Mitgliedsunternehmen LUXHAUS aus Georgensgmünd. „Wir freuen uns sehr, seit nunmehr 30 Jahren ...
Westwing und WeberHaus starten Kooperation
WeberHaus, Pionier im ökologischen Fertighausbau, kooperiert ab sofort mit Westwing, Europas #1 im Beautiful Living E-Commerce. Ziel der Zusammenarbeit ist es, Bauherren und Hausbesitzer von ...
Die Sommersaison braucht Schattenspender
Die Sonne gibt den Startschuss, der eigene Garten wird zum Freiluft-Wohnzimmer. Softeis an heißen Nachmittagen, Grillen am Wochenende oder bei einem guten Buch auf der Terrasse entspannen – das ...
Rechnung nicht zu früh bezahlen
Die meisten Verbraucher sind nur einmal Bauherren. Wegen des fehlenden Lerneffekts laufen wichtige Dinge beim Verbraucherbau deshalb immer wieder falsch. Dazu gehört nach Erfahrung der ...
Immobilien: Mehr als nur ein Dach über dem Kopf
Angesichts wirtschaftlicher Unsicherheit und schwankender Finanzmärkte bieten Immobilien eine solide Anlageform. Durch Investition in Immobilien bekommen Sie mehr als nur ein Dach über dem Kopf. ...