Gas raus – Wärmepumpe und Solarthermie rein

Auch bei einem veralteten Einfamilienhaus lässt sich die Heiztechnik erfolgreich modernisieren. Gasthermen können durch moderne Wärmepumpen ersetzt, vorhandene Solaranlagen integriert oder neue direkt mitgeplant werden.
Die Kombination aus Wärmepumpe und Solarthermie ist auch im sanierten Bestand technisch und wirtschaftlich realisierbar. txn-Foto: Ritter Energie
Die Kombination aus Wärmepumpe und Solarthermie ist auch im sanierten Bestand technisch und wirtschaftlich realisierbar. txn-Foto: Ritter Energie
Solarthermie mit CPC-Vakuumröhren liefert selbst bei geringer Sonneneinstrahlung zuverlässig Wärme. Wer darauf setzt, kann die Wärmepumpe im Sommer vollständig abschalten. Selbst in den Übergangsmonaten und im Winter deckt die Solarthermie mindestens anteilig den Bedarf. Das schont das System, spart Strom und verlängert die Lebensdauer der Anlage.

„Beispiele in der Praxis gibt es mittlerweile einige: Zum Beispiel ein 140-m²-Haus von 1970, dessen Heizbedarf durch die Modernisierung um mehr als die Hälfte reduziert wurde“, berichtet Ulf Heidrich, Bereichsleiter Produktmanagement bei der Ritter Energie. „Die vorhandene Solarthermie wurde mit einer neuen Wärmepumpe kombiniert.“ Die Kombination beider Wärmequellen ist besonders effizient, wenn sie in einen gemeinsamen Kombispeicher einspeisen. Dadurch entstehen weitere Möglichkeiten der Warmwasseraufbereitung, z. B. mit einer integrierten Frischwasserstation. Die Wärmepumpe wird im Außenbereich installiert und arbeitet besonders leise. Wer jetzt auf den Einbau einer Wärmepumpe setzt, profitiert von attraktiven staatlichen Förderungen. Durch den Rückbau des Gasanschlusses können zudem Grundgebühren gespart werden. Gute energetische Voraussetzungen, wie ein gedämmtes Dach oder moderne Fenster und Türen, bieten zusätzlichen Wärmeschutz. Sind geeignete Heizkörper oder Fußbodenheizungen bereits vorhanden, lässt sich die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden besonders schnell umsetzen. Wenn die Voraussetzungen stimmen, fehlt nur noch das Fundament – und die Wärmepumpe hat ihren Platz.

Quelle: TextNetz / txn

30.06.2025

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