Die Deutschen setzen auf die eigene Immobilie als Altersvorsorge
In der Umfrage von TNS Emnid gaben 68 Prozent der Deutschen an, dass sie die eigene Immobilie für eine bessere Vorsorge halten als die gesetzliche Rente. 18 Prozent sehen beide als gleichwertig an, sieben Prozent halten die staatliche Rente für besser. Unter den Immobilienbesitzern halten drei Viertel das eigene Haus oder die eigene Wohnung für die bessere Altersvorsorge. Bei denen, die einen Erwerb planen, sind es 78 Prozent. Selbst in der Gruppe, die lieber Mieter bleiben wollen, halten 58 Prozent die eigene Immobilie für die bessere Alternative.
80 Prozent wollen ihre Immobilie auch im Alter nutzen
Unabhängig davon, ob die eigene Immobilie die bessere Altersvorsorge als die gesetzliche Rente ist, wollen 80 Prozent der Eigentümer ihr Haus oder ihre Wohnung auch im Alter nutzen. Bei denen, die einen Kauf planen, sind es sogar 91 Prozent. 15 Prozent der Befragten, die schon über eine Immobilie verfügen, wollen sie im Alter als Mehrgenerationenhaus nutzen. Bei denen, die noch planen, sind das sogar 28 Prozent. Jeder zehnte der Besitzer will seine Immobilie im Alter verkaufen, um eine kleinere seniorengerechte Wohnung zu erwerben. Diejenigen, die einen Kauf planen, wollen darin auch alt werden.
Jeder fünfte Deutsche plant den Kauf einer Immobilie
43 Prozent der Befragten besitzen bereits eine Immobilie, jeder Fünfte plant den Kauf. Besonders stark ist der Wunsch nach den eigenen vier Wänden bei den bis 29-Jährigen. In dieser Altersgruppe planen sechs von zehn der Befragten eine eigene Immobilie. Bei den 30- bis 39-Jährigen sind es noch 41 Prozent, bei den 40- bis 49-Jährigen nur noch 15 Prozent.
Bausparvertrag beliebt
Das Eigenkapital bildet einen wichtigen Baustein jeder soliden Immobilienfinanzierung. Schwäbisch Hall empfiehlt, rund 25 Prozent der Bausumme über Eigenkapital zu erbringen. Dazu zählt auch ein Bausparvertrag. Etwa 50 Prozent sollten über ein Bankdarlehen erfolgen und ca. 25 Prozent über ein Bauspardarlehen. Den Befragten, die einen Immobilienkauf planen, ist der Bausparvertrag sogar wichtiger als ein Bankdarlehen (Mehrfachnennungen waren möglich):
- Eigenkapital 62 Prozent
- Bausparvertrag 56 Prozent
- Bankdarlehen 43 Prozent
Gründe dafür, keine Immobilie zu kaufen
Auch wenn der Wunsch nach einer eigenen Immobilie in den letzten Jahren stetig steigt, haben sich 36 Prozent der Befragten gegen einen Kauf entschieden. Dabei sind die Gründe unterschiedlich (Mehrfachnennungen waren möglich):
- Weil ich mir eine Immobilie nicht leisten kann - 68 Prozent
- Weil die Immobilienpreise zu hoch sind - 40 Prozent
- Weil ich mich nicht so lange festlegen möchte - 29 Prozent
- Weil mir die Finanzierung zu kompliziert ist - 22 Prozent
- Weil ich keine passende Immobilie finde - 12 Prozent
05.10.2016
Hausbaunews
Energiesparende Gardinenschienen für ...
In der heutigen Zeit stehen Fertighäuser im Fokus, insbesondere wegen ihrer Energieeffizienz und schnellen Bauweise. Ein oft übersehener Aspekt, der erheblich zur Energieeinsparung beitragen kann, ...
Integration von elektrischen Kaminen in ...
Elektrische Kamine werden in Fertighäusern immer beliebter. Sie bieten eine umweltfreundliche und effiziente Heizoption. Ihre einfache Installation und vielseitige Designs machen sie zu einer ...
Daily Wellness – Gesundheit beginnt ...
Eine neue Wellness-Toilette soll in Japan Gesundheit und Lebensqualität verbessern. TOTO beweist damit erneut seinen Vorsprung in der intelligenten Sanitärtechnik.
40 % können sich keine Reparaturen ...
Bei einem Notfall in den eigenen vier Wänden können sich Millionen Deutsche keine Reparaturen leisten. Das belegen aktuelle Zahlen, die heute veröffentlicht wurden.
Sanieren mit System – welche Bereiche ...
Die zeitgenössische Auffassung des Begriffs "Sanierung" hat sich dahingehend gewandelt, dass er nicht mehr ausschließlich als ein großes, ganzheitliches Projekt betrachtet wird. Vielmehr umfasst ...
Wärmedämmung trifft Design: Türen, ...
Energieeffizienz ist längst kein Trend mehr, sondern ein zentrales Ziel moderner Architektur. Klimawandel, steigende Energiekosten und neue Bauvorschriften fordern durchdachte Lösungen, die ...