Autark versorgen im eigenen Garten

Viele Obst- und Gemüsearten gedeihen bei der richtigen Pflege auch im eigenen Garten. So kann man sich idealerweise mit vielen Nährstoffen versorgen. Frische Küche bekommt dadurch eine völlig neue Bedeutung
Foto: Ulrike Mai / Pixabay
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Wichtig ist vor allem, bei der Auswahl achtsam vorzugehen und auf regionale Sorten zu setzen, die im heimischen Klima gut gedeihen. Dabei sind auch die Standortbedingungen wichtig. Für eine bestmögliche Selbstversorgung gibt es verschiedenste Möglichkeiten. Am einfachsten ist ein Hochbeet oder mehrere. Die angenehme Höhe dieser Beete macht das Bewässern und Pflegen deutlich einfacher und schont zudem den Rücken.

Man sollte sich aber gut informieren, wie viel Platz manche Obst- und Gemüsesorten brauchen. Bei drei Personen wäre ein Garten von rund 360 Quadratmetern ideal, um die ganze Familie über das gesamte Jahr mit selbst angebautem Gemüse optimal versorgen zu können. Ein Apfelbaum braucht zudem ausreichend Platz zu weiteren Bäumen oder fixen Elementen wie Zäunen oder Mauern.

Auch sollten die Pflanzen viel natürliches Licht bekommen – am besten eignet sich ein Südhang oder ein ebenes Gelände mit fünf bis sechs Sonnenstunden täglich. Bei einem sandigen oder lehmigen Boden könnte Kompost die Anbaubedingungen erleichtern. Der Kompost belebt den Boden, speichert außerdem Wasser und liefert zudem wichtige Nährstoffe. Auch Mulch – als Schutzschicht – hilft die Feuchtigkeit des Bodens zu gewährleisten.

Tipps für geeignete Gemüsesorten im Garten

Ein Strauch mit Stachelbeeren oder Johannisbeeren muss mitunter geschnitten werden. Außerdem sollte man bedenken, dass die Vorlaufzeit zwei bis drei Jahre betragen kann, bevor so ein Strauch richtig Früchte trägt. Für Anfänger sind Zwiebeln, Radieschen, Salat und Zucchini ideal. Topinambur zaubert ein Blütenmeer in Gelb in den Garten und ist sehr gesund. Auch Kräuter sind perfekt – sie brauchen wenig Platz und Pflege, schenken beim Kochen jedoch eine einzigartige Würze.

Ein Saatkalender gibt einen guten Überblick, wann welches Gemüse angebaut und geerntet werden sollte. Zusätzlich kann man auch auf den Rat eines regionalen Gärtners zurückgreifen, da diese die klimatischen Bedingungen am besten kennen. Dieser kennt auch Tipps gegen Schädlinge. Eines ist jedoch schwankend: Da das Wetter auch im eigenen Garten sehr wankelmütig sein kann, wird die autarke Ernte nicht in jedem Jahr gleich üppig ausfallen.

Mischkultur für die Gartenplanung

Es braucht einen Plan, bevor man mit dem Einsetzen der Pflanzen beginnt. Gemüse ist da sehr empfindlich – es geht um die Nährstoffe, die auch benachbarte Pflanzen benötigen. Eine Mischkultur ist optisch ein Hingucker und auch eine durchaus praktische Entscheidung. Hoch- und niedrigwachsende Gewächse kann man problemlos nebeneinander in die Erde setzen, auch Tief- und Flachwurzler.

Manche Kräuter und Blumen wirken abschreckend – so kann man sich Pilze, Parasiten und Bakterien fernhalten. Paprika, Gurken und Kohlrabi lassen sich übrigens hervorragend in einem Hochbeet pflanzen. Um das überschüssige Wasser ablaufen zu lassen, sollten kleinere Äste als erste und unterste Schicht ausgelegt werden. Sie verhindern zudem schädliche Staunässe.

Pflegetipps für den Sommer

In den Sommermonaten gibt es einiges zu tun im Garten und auf dem Gründach. Wichtig ist es, die Pflanzen regelmäßig auf Blattläuse zu überprüfen. Die Tomaten werden gedüngt und ausgegeizt, damit sie problemlos wachsen können. Erdbeeren kann man unter Stroh auslegen, damit sie vor der extremen Hitze geschützt sind. Der Sommer ist außerdem die perfekte Jahreszeit, um die Obstbäume zu düngen und Heidelbeeren zu pflanzen.

Quelle: s.o.

28.05.2024

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