Dank Bausachverständiger auf Augenhöhe mit dem Bauunternehmer

Bauen ist Vertrauenssache und stellt Hausbesitzer vor große Herausforderungen, denn der Traum vom eigenen Haus soll ja möglichst ohne Zwischenfälle und Verzögerungen in Erfüllung gehen. Voraussetzung dafür ist eine möglichst hohe, fehlerfreie Bauqualität.  Diese wird jedoch durch die Abweichungen von Verarbeitungsrichtlinien, also durch eine mangelhafte Verarbeitung der Baustoffe durch die ausführenden Handwerker, oftmals nicht erreicht. 90 Prozent der Baumängel sind laut Verein zur Qualitäts-Controlle am Bau e.V. (VQC) genau darauf zurückführen und verursachen zum Teil gravierende Folgeschäden. Schäden
Der Tipp für Häuslebauer: Dank unabhängiger Bausachverständiger auf Augenhöhe mit dem Bauunternehmer. Foto: pixabay.com
Der Tipp für Häuslebauer: Dank unabhängiger Bausachverständiger auf Augenhöhe mit dem Bauunternehmer. Foto: pixabay.com
Schäden, die sehr oft erst Jahre später auftreten und Hausbesitzer dann vor große Probleme stellen. Besonders hochmoderne Baustoffe, die der Grundstein für eine Top-Energiebilanz sind, verzeihen in der Verarbeitung kaum Toleranzen. Da die meisten Baufamilien selbst nicht dazu in der Lage sind, dies beurteilen zu können, hat sich der VQC auf die unabhängige baubegleitende Qualitätsprüfung von Ein- und Zweifamilienhäusern spezialisiert. Die VQC-Sachverständigen kommen also nicht, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Sie sorgen vielmehr dafür, dass Fehler die während des Baus gemacht wurden, rechtzeitig und somit ohne großen Aufwand behoben werden. Das gibt den Hausbesitzern nicht nur ein gutes Gefühl sondern ein sehr hohes Maß an Sicherheit.

Das Prozedere

Die Baustelle wird von einem erfahrenen VQC-Sachverständigen während der wichtigsten Bauphasen besucht und die einzelnen Gewerke gecheckt. Hierzu werden bewährte Checklisten abgearbeitet und der Stand der Verarbeitung in einem Protokoll systematisch erfasst. Vier Begehungstermine bis zur Baufertigstellung sind dabei meist ausreichend. Die Ergebnisse bespricht der VQC-Sachverständige mit dem Bauunternehmer, der dafür sorgen muss, dass ein eventueller Mangel behoben wird. Dies hat er dann in der Folge zu dokumentieren. Aber auch der Hausbesitzer bekommt bei Wunsch Einblick in die Protokolle und kann somit auf Augenhöhe mit dem Bauunternehmen kommunizieren. Für eine unabhängige begleitende Qualitätskontrolle eines Einfamilienhauses muss etwa ein Prozent des Baupreises investiert werden. 

Quelle: Verein zur Qualitäts-Controlle am Bau e.V.

21.01.2024

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