Abgeordneter Diedenhofen: 400.000 Wohnungen nur mit Neubau möglich 

Martin Diedenhofen, Mitglied des Deutschen Bundestages und Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion für Klimaschutz im Gebäudesektor, besuchte Mitte August den in seinem Nachbarwahlkreis gelegenen Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) in Bad Honnef. Zusammen mit den BDF-Geschäftsführern Georg Lange und Achim Hannott sowie der Leiterin des Hauptstadtbüros des Verbandes, Sophie von Minckwitz, tauschte sich der Abgeordnete zur Fertigbaubranche und ihrem Beitrag zu einem klimaneutralen Gebäudebestand aus. Dabei ging es neben der Weiterentwicklung des Gebäudeenergiegesetzes sowie der Baulandmobilisierung auch um die Gestaltung der staatlichen Förderlandschaft und die Neubaupolitik der Bundesregierung. 
MdB Martin Diedenhofen (l.) besuchte die Geschäftsstelle des BDF und tauschte sich mit den Verbandsgeschäftsführern Achim Hannott (2.v.l.) und Georg Lange (r.) sowie der Leiterin des BDF-Hauptstadtbüros, Sophie von Minckwitz (2.v.r.), aus. Foto: BDF
MdB Martin Diedenhofen (l.) besuchte die Geschäftsstelle des BDF und tauschte sich mit den Verbandsgeschäftsführern Achim Hannott (2.v.l.) und Georg Lange (r.) sowie der Leiterin des BDF-Hauptstadtbüros, Sophie von Minckwitz (2.v.r.), aus. Foto: BDF
Der Verband unterstrich dabei die Bedeutung des Neubaus bei der Erreichung der von der Bundesregierung gesteckten Ziele von jährlich 400.000 neuen Wohnungen sowie eines klimaneutralen Gebäudebestands. „Ein klimaneutraler Gebäudebestand setzt langfristig nahezu klimaneutrale Gebäude voraus. Diese sind im Neubau wirtschaftlich effizienter herzustellen als im Bestand. Zudem erreicht die Performance energetisch sanierter Bestandsgebäude schnell ihre Grenzen und kann durch hocheffiziente Neubauten beispielsweise im Quartier ausgeglichen werden“, so Lange. 
  
Um diese Vorteile zu nutzen, sei laut BDF eine ausgewogene Förderlandschaft mit verlässlichen Rahmenbedingungen eben auch für den Neubau notwendig. Allerdings habe das Förderchaos der letzten Monate wertvolles Vertrauen bei Wirtschaft und Bauherren verspielt. Planungs- und Investitionssicherheit müssten nun wieder geschaffen und Anreize für den Bau klimaneutraler Gebäude gegeben werden. 
  
Diedenhofen betonte, dass der Wunsch vieler junger Menschen nach einem Eigenheim ungebrochen sei. Das Programm „Jung kauft Alt“ setze wichtige Anreize und helfe dabei, verwaiste Ortskerne wiederzubeleben. Diedenhofen: „In der Sanierung und dem Umbau von Bestandsgebäuden steckt ein großes Potential, um dem Wohnungsmangel zu begegnen.“ Fest stehe laut Diedenhofen aber auch, dass 400.000 Wohnungen jährlich ohne Neubau nicht möglich seien: „Auch in diesem Zusammenhang muss der nahezu klimaneutrale Neubau ausreichend finanziell angereizt werden – dafür setze ich mich ein“, so der SPD-Abgeordnete. 

Quelle: Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V.

29.09.2022

Hausbaunews

Tipp: Acht Putzmittel für unter 15 ...

Eine aktuelle Umfrage von MyHammer, einer Plattform zur Vermittlung von Handwerkern, zeigt: Fast ein Drittel (32 %) der Deutschen würden gerne eine Reinigungskraft engagieren, um den Haushalt ...

Zukunftsweisende Fertighaus-Designs: ...

Nachhaltigkeit ist in der Bauindustrie nicht mehr nur ein Trend, sondern eine Notwendigkeit. Die Integration von Dachfenstern in Fertighaus-Designs bietet eine innovative Möglichkeit, ...

Von der Baustelle ins neue Zuhause: ...

Der Bau eines Fertighauses markiert für viele den größten Schritt in Richtung eines selbstbestimmten Lebensraums. Wochenlang wurden Entscheidungen getroffen, Grundrisse angepasst, Materialien ...

Digitale Architektur – wie Sicherheit ...

Das Zuhause hat sich verändert. Zwischen Steckdosen und Sensoren fließt heute ein unsichtbares Netz aus Daten, das Räume in lebendige Systeme verwandelt. Heizungen reagieren auf ...

Tipp: Top 5 Online-Shops für ...

Freesien gehören zu den beliebtesten Sommerblumen, die mit ihrem intensiven Duft und den zarten, eleganten Blüten jeden Garten oder Balkon verschönern. Sie blühen in leuchtenden Farben – von ...

Leiser wohnen im Fertighaus: ...

Wer ein Fertighaus plant, denkt an Kubatur, Licht und Wohnfläche. Gute Raumakustik entscheidet ebenso darüber, ob sich ein Zuhause ruhig und entspannt anfühlt. Glatte Oberflächen reflektieren ...

Musterhäuser

Ohmden 147

Preis ab
259.000 €
Fläche
147,00 m²
Freiberger

Preis ab
430.000 €
Fläche
166,10 m²
Life 2

Preis
auf Anfrage
Fläche
133,72 m²
Flair 134

Preis ab
263.860 €
Fläche
131,00 m²
SUNSHINE 126 V7

Preis ab
364.329 €
Fläche
125,14 m²
Filino

Preis
auf Anfrage
Fläche
125,35 m²

0