Balkon oder Terrasse? Beides!
Bei der architektonischen Planung von Freisitzen rund um das Haus haben Bauherren verschiedene Möglichkeiten – vom Balkon über die Terrasse bis hin zur Veranda oder Dachterrasse. In jedem Fall sollte die gewählte Lösung zur Architektur und Optik des Hauses passen und auch an der Grundstückssituation ausgerichtet werden. Eine etwaige Hanglage mit schönem Ausblick, umliegende Bäume und Pflanzen, die gewollt oder ungewollt Schatten spenden, sowie Sichtschutz und Abstand zu den Nachbarn und der Straße können Einfluss darauf nehmen, wo es im eigenen Garten beziehungsweise außen am Haus am schönsten ist. Auch der Gang der Sonne im Tagesverlauf spielt eine Rolle bei der Gestaltung neuer Lieblingsplätze. „Besonders beliebt ist eine große Südterrasse hinter einer weiten Fensterfront, die den offenen und lichtdurchfluteten Wohnbereich mit dem Garten verbindet. Dazu passt ein nach Osten ausgerichteter Balkon für ein Frühstück in der Morgensonne“, weiß Tews.
Ebenfalls beliebt bei Fertighaus-Bauherren sind eine Dachterrasse oder eine Veranda. Während die Veranda meist schmaler ist als die Terrasse und zudem überdacht, unterscheidet sich die Dachterrasse insbesondere durch ihre Lage auf einem Baukörper oder durch ihre Nähe zum Dach von einem Balkon. „Fertighäuser können auf Grundlage bewährter Hauskonzepte individuell konfiguriert werden oder sogar vollständig frei geplant. Das bietet Bauherren fast alle Möglichkeiten für die Gestaltung ihres persönlichen Traumhauses mit Garten“, sagt der BDF-Pressesprecher.
Bei der Erstgestaltung des Gartens ist eine frühzeitige Durchführung der Arbeiten beispielsweise von Vorteil, wenn hierfür schwere Baumaschinen zum Einsatz kommen. Zum einen macht es Sinn, diese zu nutzen, wenn sie im Zuge von Tiefbaumaßnahmen oder für das Anlegen von Zufahrt und Parkmöglichkeiten eh vor Ort sind. Zum anderen sind die Spuren, die Bagger & Co. hinterlassen, früh im Bauablauf weniger störend als später, wenn womöglich schon erste Beete angelegt wurden oder Rasen gewachsen ist. Grundsätzlich gilt: Je größer die gewünschte Baumaßnahme im Garten wird, desto wichtiger ist es, diese rechtzeitig einzuplanen. „Ein Bäumchen kann auch nachträglich noch gepflanzt werden. Ein Pool oder Schwimmteich sind im Nachhinein schwieriger zu realisieren“, schließt Tews.
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