Heizkosten 2020 drastisch gesunken
Ölkunden zahlen 28 Prozent weniger
Für Ölkunden beliefen sich die durchschnittlichen Kosten im Jahr 2020 auf 941 Euro. Das entspricht einem Minus von 27,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dabei profitierten Besitzer von Ölheizungen nicht nur von der milderen Witterung, einen großen preismindernden Effekt hatten auch die im Zuge der Coronakrise gesunkenen Rohstoffpreise. Kostete leichtes Heizöl laut Statistischem Bundesamtesamt 2019 im Mittel rund 67 Euro pro Hektoliter, waren es im vergangenen Jahr rund 47 Euro und damit knapp ein Drittel (minus 30 Prozent) weniger.Unterm Strich mussten Verbraucher mit einer Ölheizung im letzten Jahr gut 12 Prozent weniger für ein warmes Zuhause ausgeben als Gaskunden. Zum Vergleich: Noch 2018 war Öl bei gleicher Heizleistung rund 18 Prozent teurer als Gas.
Gaskosten um 8 Prozent gesunken
Eine Familie mit Gasheizung zahlte durchschnittlich 1.074 Euro und damit 8,1 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Gaspreise waren im Jahresmittel deutlich gesunken (minus 6,8 Prozent). So kostete eine Kilowattstunde Gas laut Verivox-Verbraucherpreisindex 2020 5,65 Cent, 2019 lagen die Kosten noch bei 6,06 Cent je Kilowattstunde.„Im Jahr 2020 heizten Verbraucher so günstig wie seit 10 Jahren nicht mehr“, sagt Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox. „Das neue Jahr dürfte allerdings eine Trendwende einläuten, denn neben dem Wegfall der vergünstigten Mehrwertsteuer wird der neue CO2-Preis das Heizen in den kommenden Jahren spürbar teurer machen“, so Storck weiter.
Heizen wird langfristig teurer
Seit diesem Jahr werden Sprit, Heizöl und Erdgas mit einem CO2-Preis belegt, der in den kommenden Jahren das Heizen Schritt für Schritt verteuert. Werden in diesem Jahr noch 25 Euro pro Tonne CO2 fällig, verdoppelt sich der CO2-Preis bis ins Jahr 2025 auf 50 Euro pro Tonne. Diese Kosten reichen Anbieter an Verbraucher weiter: So haben zum Jahreswechsel bereits knapp die Hälfte aller Grundversorger in Deutschland ihre Gaspreise um rund 7 Prozent erhöht.Hausbaunews
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