Offshore-Windenergie - Hohe Kosten bremsen Ausbau

Die Offshore-Windpark auf dem offenen Meer der Nordsee sollen Strom ins Land bringen aber deren Transport scheint unbezahlbar zu sein. Der Netzbetreiber Tennet stößt eigenen Angaben zufolge an seine Grenzen und hat die Politik aufgefordert zu helfen. Nach Firmenangaben bestehen Probleme bezüglich der Anbindung der Windenergieparks im Meer, weil der Aufbau von Anschlüssen in der aktuellen Form auf Dauer nicht mehr möglich sei.
Dies berichtet die "Süddeutsche Zeitung" basierend auf einem Brandbrief der Geschäftsführung an das Bundeskanzleramt, dem Umwelt- und Wirtschaftsministerium. Auf Grund der steigenden Anzahl an Anschluss-Interessierten seien die Ressourcen aller beteiligten Stromanbieter praktisch ausgeschöpft.

Die Kapitalbeschaffung würde Tennet zufolge weitere Probleme bereiten. Die Planungen und die Errichtung aktueller Projekte könnten nur mit Schwierigkeiten umgesetzt werden. Die Lieferanten seien kaum dazu in der Lage die Termine einzuhalten. Im Jahr 2010 hatte der niederländische Stromversorger das 11.000 Kilometer lange Stromnetz des Energiekonzerns E.ON erworben und sich dazu verpflichtet, die Windparks in der Nordsee mit den Stromleitungen auf dem Festland zu verbinden. Nach einer Aufforderung der Grünen wäre es sinnvoll neue Windpark-Anbindung in Zukunft auszuschreiben. Der CDU-Fraktionsvize Michael Fuchs fordert allerdings eine Kürzung der Förderung regenerativer Energien.

Ein schneller Ausbau der erneuerbaren Energien sei zwar erforderlich aber dies sollte in einer angemessenen Geschwindigkeit erfolgen. Der Ökostrom sollte zudem rascher marktreif sein. Die mangehalfte Errichtung neuer Stromleitungen sei aber das größte Problem. Der schnelle Ausbau der Wind- und Solarenergie könnte in Verbindung mit der von den Verbrauchern zu zahlende Ökostrom-Umlage bis zum Jahr 2013 auf bis zu 4,7 Cent pro Kilowattstunde steigen.

Wer den steigenden Strompreisen etwas entgegensetzen möchte, der sollte einen Stromvergleich bei stromrechner.org durchführen und könnte auf diese Weise jährlich mehrere hundert Euro sparen. Die Mehrausgaben je Haushalt würden sich auf 40 Euro jährlich belaufen. Die Kosten bezogen auf der Ökoförderung könnten sich den Berechnungen der Betreiber der deutschen Stromautobahnen nach auf bis zu etwa 200 Euro pro Jahr belaufen.

Quelle: e.r.

17.11.2011

Hausbaunews

Die Abluftwärmepumpe: Von der Nische ...

Abluftwärmepumpen sind in Skandinavien Standard – in Deutschland jedoch oft unterschätzt. Im bauen.com-Interview erklärt Produktspezialist Dieter Degner von Qvantum, warum die neue QE-Generation ...

Schwabenhaus eröffnet neues ...

Schwabenhaus erweitert seine regionale Präsenz und eröffnet ein neues Info-Center in Pfullingen. Der Standort richtet sich an Bauinteressierte aus der Region Reutlingen und Pfullingen und bietet ...

Energiesparende Gardinenschienen für ...

In der heutigen Zeit stehen Fertighäuser im Fokus, insbesondere wegen ihrer Energieeffizienz und schnellen Bauweise. Ein oft übersehener Aspekt, der erheblich zur Energieeinsparung beitragen kann, ...

Integration von elektrischen Kaminen in ...

Elektrische Kamine werden in Fertighäusern immer beliebter. Sie bieten eine umweltfreundliche und effiziente Heizoption. Ihre einfache Installation und vielseitige Designs machen sie zu einer ...

Daily Wellness – Gesundheit beginnt ...

Eine neue Wellness-Toilette soll in Japan Gesundheit und Lebensqualität verbessern. TOTO beweist damit erneut seinen Vorsprung in der intelligenten Sanitärtechnik.  

40 % können sich keine Reparaturen ...

Bei einem Notfall in den eigenen vier Wänden können sich Millionen Deutsche keine Reparaturen leisten. Das belegen aktuelle Zahlen, die heute veröffentlicht wurden.

Musterhäuser

Haas BT 111 A

Preis ab
230.000 €
Fläche
109,35 m²
CLOU 174

Preis
auf Anfrage
Fläche
177,00 m²
TwinStyle 13.03 S

Preis ab
128.999 €
Fläche
109,00 m²
Point 126.1

Preis ab
217.700 €
Fläche
126,00 m²
Lengwil

Preis ab
442.784 €
Fläche
147,96 m²
Concept Design 108

Preis ab
312.900 €
Fläche
112,14 m²

0