Ökostrom verteuert Strompreis

Die Belastung für einen Haushalt mit drei Personen mit einem jährlichen Stromverbrauch von 3500 Kilowattstunden würde sich mit der Ökostrom-Umlage auf rund 175 Euro belaufen nach 147 Euro in diesem Jahr. Die Gründe für den Anstieg der Kosten für die erneuerbaren Energien sind der aktive Bau weiterer Anlagen und auf der anderen Seite die auf 20 Jahre festgelegte Vergütung für den umweltfreundlichen Strom, der in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Die Anlagenbetreiber würden den Berechnungen zufolge im Jahr 2013 einen Betrag von 18 Milliarden Euro für ihren Ökostrom erhalten und 2016 sollen dann schon 23,2 Milliarden Euro überwiesen werden.
Die Verbraucher müssen ab dem Jahr 2013 einen höheren Zuschlag zum Ökostrom zahlen und bedeutet steigende Strompreise. Nach Angaben von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) soll die Umlage nicht über die heutige Größenordnung steigen und dieses Ziel erreicht Sie zumindest für das Jahr 2012. Im nächsten Jahr steigt die Ökostrom-Umlage von 3,53 auf 3,59 Cent pro Kilowattstunde Strom.

Laut einer Prognose der Betreiber der Übertragungsnetze dürfte sich der Zuschlag im Jahr 2013 auf 3,66 bis 4,74 Cent pro Kilowattstunde belaufen. Wie es in gut unterrichteten Kreisen heißt, soll die Höhe der Umlage bei zirka 4,2 Cent pro Kilowattstunde ab dem Jahr 2013 liegen aber mit einer Schwankungsbreite.

Der Verkauf des Ökostroms über die Strombörse steht dem gegenüber und die Differenz müssen die Verbraucher über die EEG-Umlage zahlen. Die Solarenergie war zuletzt heftigen Kritiken ausgesetzt, weil sie zwar knapp 50 Prozent der Ökostrom-Umlage erhält aber nur 17 Prozent des Ökostroms generierte. Die Biomasse-Kraftwerke sorgten ebenfalls für einen rapiden Anstieg bei den Kosten für regenerative Energien. Der Fokus sollte Verbraucherschützern zufolge auf die günstigeren Techniken erfolgen. Die Windkraft auf dem Land sei den Verbaucherschützern nach kaum teurer als der Strom aus fossilen Kraftwerken. Er müsse daher eindeutigen und regionalen Ausbauzielen gefördert werden. Bei der Solarenergie solle die Förderung hingegen gekürzt oder weniger neue Anlagen gebaut werden.

Eine Kürzung der Förderung von Offshore-Windkraftanlagen wird ebenfalls von den Verbraucherschützern gefordert. Ein großer Teil der Industrie muss die EEG-Umlage nicht zahlen wodurch das Gewerbe und die Privatverbraucher immmer stärker belastet werden. Zur Zeit sind 600 Unternehmen mit hohen Stromverbrauch von der Umlage befreit und ab dem Jahr 2013 werden des auf Grund der Lockerung der Kriterien dann zehn mal so viele Firmen sein. Die Umlage könnte mit dem Wegfall der Industrie-Befreiung um über 1 Cent gesenkt werden.

Quelle: e.r.

17.11.2011

Hausbaunews

Keine Kompromisse beim Ausbau

Immer mehr Menschen möchten etwas gegen den Klimawandel tun. Der Gebäudesektor ist für fast 40 Prozent der Treibhausgas-Emissionen verantwortlich, hier liegt also ein wichtiger Hebel für mehr ...

Die richtige Fensterwahl

Fenster erfüllen im Hausbau drei wichtige Funktionen: Sie lassen Licht und Sonne in die Wohnräume, bieten einen Blick nach draußen und sorgen für optimale Wärmedämmung. Dabei haben sie einen ...

Gut für die Gegenwart, zielgerichtet für die ...

Schon längst hat das Bad sein Image als rein funktionale Nasszelle abgelegt – vielerorts entstehen gemütliche Wellness-Welten, die zum Entspannen und Genießen einladen. Barrierefreiheit ist ...

Abwassertechnik im Eigenheim: Worauf Bauherren ...

Wer ein Eigenheim plant, denkt meist an die großen Themen: Raumaufteilung, Energieeffizienz oder Fassadengestaltung. Doch ein oft übersehener Bereich ist die Abwassertechnik – und das, obwohl sie ...

Innovativ und leistungsstark

Robust, witterungsbeständig, nachhaltig – und vielseitig gestaltbar: Die Anforderungen an eine moderne Dacheindeckung sind hoch. Hier kommen PREFALZ Dächer aus Aluminium ins Spiel: nicht ...

Der perfekte Familiengarten 2025

Der Familiengarten ist ein Ort, der weit mehr bietet als nur eine grüne Oase. Heute geht es darum, einen Raum zu schaffen, der sowohl funktional als auch nachhaltig ist und gleichzeitig die ...

Musterhäuser

Dresden

Preis ab
378.550 €
Fläche
164,00 m²
Viertelsbacher

Preis
auf Anfrage
Fläche
184,00 m²
Felderer

Preis
auf Anfrage
Fläche
191,00 m²
CELEBRATION 211 V2

Preis ab
399.533 €
Fläche
211,98 m²
Point 116

Preis ab
222.500 €
Fläche
116,45 m²
VarioFamily 178

Preis
auf Anfrage
Fläche
168,00 m²

0