Laminat – der Liebling unter den Bodenbelägen

Laminat gilt als äußerst robust und langlebig. Dennoch kann es mal passieren, dass durch kleine Missgeschicke Dellen oder kleine Kratzer entstehen. Vor allem im Alltag mit Kindern sorgt schnell mal ein fallengelassener Gegenstand für Spuren. Es kann durchaus auch passieren, dass der Bodenbelag an einigen Stellen aufquillt. Wer gut vorbereitet ist, kann solche kleinen Schönheitsfehler durchaus selbst reparieren und wieder für einen einwandfreien Gesamteindruck sorgen. 
Laminat – der Liebling unter den Bodenbelägen. Foto: pixabay.com
Laminat – der Liebling unter den Bodenbelägen. Foto: pixabay.com

Die Vorteile von Laminat

Laminat ist einer der beliebtesten Bodenbeläge, dicht gefolgt von echtem Parkett. Der Unterschied dieser beiden Bodenbeläge besteht in der Oberflächenbeschaffenheit. Parkett wird aus Echtholz hergestellt. Bei Laminat besteht die Beschichtung aus robustem Melaminharz. Darunter befinden sich ein Dekorpapier und zwei Schichten Kraftpapiere. Laminat hat den Vorteil, dass es ein wahrer Alleskönner ist. Es punktet mit tollen Eigenschaften wie besonderer Pflegeleichtigkeit und Robustheit. Beim Design hat man eine unendlich große Auswahl. Es hat sogar den entscheidenden Vorteil, dass es bei einer Bodenheizung eine große Wärmeleitfähigkeit besitzt. So hat man es unter den Füßen im Winter immer schön kuschlig warm. Durch das einfache Verlegen mit einem Klicksystem lässt es sich zudem einfach austauschen, wenn man mal einen Tapetenwechsel braucht. Doch auch Parkett kann mit einigen Vorteilen punkten. Vor allem Liebhaber des Echtholzes kommen hier auf Ihre Kosten. Die Behandlung ist jedoch etwas aufwendiger. So muss Parkett meist abgeschliffen werden, damit es wieder wie neu aussieht. Da ist Laminat durchaus einfacher zu reparieren.

Kleine Kratzer im Laminat ausbessern

Durch die einfache Handhabung kann man mit geeignetem Material sowohl oberflächliche Kratzer als auch tiefere Dellen bei Laminat ohne große Mühe ausbessern. Finden sich kleinere Kratzer auf der Oberfläche, so verschwinden diese mit etwas Öl. Hierfür wird auch kein spezielles Öl benötigt, sondern es genügt herkömmliches Oliven- oder Babyöl. Zunächst muss die betroffene Stelle trocken sein. Nun wird ein Tuch mit etwas Öl beträufelt und sanft auf dem Kratzer verrieben. Das sollte man mehrmals machen, bevor man das überschüssige Öl mit einem sauberen Tuch wieder abnimmt.
 
Laminat – der Liebling unter den Bodenbelägen. Foto: pixabay.com
Laminat – der Liebling unter den Bodenbelägen. Foto: pixabay.com

Größere Schrammen im Laminat behandeln

Bei größeren Kratzern bietet sich hingegen Wachs aus speziellen Reparatursets an. Das Wachs wird zunächst erwärmt, bis es flüssig ist. Anschließend wird diese flüssige Masse vorsichtig in den tiefen Kratzer geträufelt, bis dieser komplett ausgefüllt ist. Danach wird mit einem Hobel das überschüssige Wachs abgetragen, bis die Stelle wieder glatt ist. Jetzt heißt es, Geduld haben, denn die behandelte Stelle muss gut aushärten und durchtrocknen. Je nach Herstellerangaben können die Trocknungszeiten variieren. Sollten danach noch kleine Unebenheiten an der Stelle zu spüren sein, so können diese vorsichtig mit Schleifpapier abgetragen werden.
 
Tipp: Schon beim Kauf von Laminat sollten Sie vorausschauend agieren. Kalkulieren Sie eine halbe Packung mehr ein, so dass Sie im Fall der Fälle immer auf Ihr Laminat zurückgreifen können. Trotz der Hausmittel sowie den zahlreichen Reparatursets kann es dazu kommen, dass sich gewisse tiefe Furchen nicht ausbessern lassen und nur noch ein Austausch hilft.

Quelle: s.o.

22.08.2019

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