Holzhaus-Unternehmen entwickelt Entmagnetisierungs-Anlage für ein Bio-Wohnklima in Gebäuden

Wer gesund leben will, braucht dafür ein gesundes Umfeld, möglichst ohne störende äußere Einflüsse. Während viele Menschen mittlerweile auf klar sichtbare Elektrosmog-Quellen wie Sendemasten oder elektronische Geräte achten, werden oftmals die künstlichen magnetischen Gleichfelder übersehen. Die Gesundheitsexperten des Holzhaus-Spezialisten Baufritz haben sich mit diesem Thema intensiv auseinandergesetzt.
Das Prinzip der Entmagnetisierung

Diese künstlichen magnetischen Gleichfelder entstehen im Wohnbereich vor allem durch magnetisierten Stahl. Sie beeinflussen das natürliche Magnetfeld der Erde, das alle Lebewesen auf der Erde umgibt. Viele Lebewesen wie z.B. Zugvögel, Wale und Bienen oder auch der Mensch nutzen dieses Feld unbewusst und instinktiv zur Orientierung. Wird dieses Feld auf Dauer stark beeinflusst, werden im Organismus elektrische Spannungen erzeugt und unser Eigenmagnetismus sowie unsere Orientierungsfähigkeit werden gestört.

Der renommierte Baubiologe Wolfgang Maes, der seit 25 Jahren die Folgen des Elektrosmogs in der Praxis misst und für entsprechende Gesundheitsschutzmassnahmen sorgt, stellt fest: „Das natürliche Erdmagnetfeld sollte ungestört sein, nie verzerrt durch technische Felder, denn es ist eine wichtige Lebensgrundlage für alle Lebewesen.“

Der Einfluss künstlich erzeugter Magnetfelder lässt sich durch die Messung von renommierten Baubiologen exakt messen – im Prinzip kann aber auch jeder Laie diese schädlichen Energien mit einem Kompass orten: Sobald ein solches Feld auftritt, wird die Nadel irritiert und die Pole werden nicht mehr korrekt angezeigt.

Der natürliche Wert des Magnetfelds in unseren Breitengraden liegt bei 40-50 Mikrotesla – im Umfeld eines Stahlträgers beträgt dieser Wert um die 120 Mikrotesla (Mikrotesla = Einheit für die magnetische Flussdichte). Die Abweichungen für Schlafbereiche sollten aber maximal 5 bis 10 Mikrotesla betragen. Insbesondere während der Schlafzeit können magnetische Gleichfelder die Erholung beeinträchtigen und damit auf Dauer die Gesundheit des einzelnen Menschen schädigen. Auch außerhalb des Schlafbereichs können die künstlichen Felder die Gehirnströme und den Hormonhaushalt beeinflussen und so das Wohlbefinden des Menschen empfindlich stören.

Das für sein ganzheitliches Gesundheitskonzept bekannte Holzhaus-Unternehmen Baufritz hat in eine Pilotanlage investiert, durch die der gesundheitlich gefährdende Einfluss von Stahlträgern aufgehoben wird. Diese werden beim Transport oftmals magnetisiert und wirken dann wie ein großer Stabmagnet mit einem Plus und Minus-Pol. Der Stahlträger wird zwischen zwei Wirkeinheiten hindurch bearbeitet, je nach Material-Beschaffenheit mit einer Arbeitsfrequenz von 50 und 16 2/3 Hertz. So entsteht ein starkes magnetisches Wechselfeld, das die Polbildung im Stahlträger auflöst und ihn dabei entmagnetisiert.


Im Holzbau werden Stahlträger natürlich weitestgehend vermieden, allerdings sind diese manchmal nötig, um über sehr große Spannweiten hinweg Stabilität zu gewährleisten. Neben Stahlträgern gibt es im Wohnbereich weitere Quellen für künstliche Magnetfelder, die Bewohner auf Empfehlung des Verbandes Baubiologie e.V. vermeiden sollten: z.B. Federkernmatratzen, Lattenroste mit Stahlrahmen oder metallische Gegenstände im Bettkasten. Auch metallene Türzargen, Heizkörper, Boiler oder Stahlbadewannen oder auch Lautsprecherboxen sollten im Schlaf mindestens 50 cm vom Menschen entfernt sein.

Weiteren Schutz vor Elektrosmog und damit störenden Einflüssen von außen bietet die patentierte XundE-Elektrosmog-Schutzebene, die schädliche Strahlungen auf ein Minimum reduziert. Diese Technik wird beim Holzhausunternehmen Baufritz seit mehr als 10 Jahren serienmäßig in die Gebäudehülle eingebaut.

Häuser von Bau-Fritz finden Sie auch hier auf fertighaus.com

Quelle: Bau-Fritz GmbH & Co. KG, seit 1896


Hausbaunews

Die neue Estrichheizmatte von herotec

Mit tempusVOLT PRO verfeinert die herotec GmbH aus Ahlen ihr Portfolio an elektrischen Flächenheizungen. Bei der neuen Estrichheizmatte sind die Heizleiter mit robustem Außenmantel auf einem ...

Mieten oder kaufen: Wie wollen Sie wohnen?

Trotz steigender Mietpreise gehört Deutschland nach wie vor zum Land der Mieter (58 % der Deutschen mieten, Stand November 2022). Allerdings sind Mietzahlungen keine Investition in Ihre Zukunft – ...

KAMPA baut größtes Wohngebäude aus Holz

Wie schaffen wir schnell bezahlbaren, barrierefreien und gleichzeitig nachhaltigen Wohnraum? Deutschland muss Antworten auf diese Frage finden, denn es hat Nachholbedarf beim Wohnungsbau und muss den ...

Tiny House: Tipps zum Platzsparen

Seit einiger Zeit boomt das Geschäft mit Tiny Houses. Diese sind im Vergleich zu herkömmlichen Häusern deutlich erschwinglicher und deshalb für viele Menschen eine interessante Alternative.

Weniger Müll und mehr Freude am Gärtnern

Frühjahrszeit ist Pflanzzeit: Allerorts verschönern Freizeitgärtner:innen jetzt wieder Terrassen, Balkone und Beete. Viele ärgern sich dabei über die großen Mengen an Kunststoffmüll, die durch ...

Tipp: Energiesparen mit smarter Haus-Technik

Ein Viertel des Energieverbrauchs in Deutschland fällt auf private Haushalte. Ein Smart Home schafft nicht nur mehr Komfort. Es kann auch dabei helfen, den Energieverbrauch zu reduzieren und das ...

Musterhäuser

Kaiser

Preis ab
765.000 €
Fläche
148,00 m²
Edition E 168

Preis ab
284.186 €
Fläche
167,67 m²
AH Kappel-Grafenhausen

Preis ab
649.380 €
Fläche
190,00 m²
AMBIENCE 209 FD

Preis ab
728.813 €
Fläche
205,90 m²
Selection-E-169 E5

Preis ab
251.619 €
Fläche
168,52 m²
Platanenallee Variante 1

Preis ab
356.500 €
Fläche
147,18 m²

0