Neun von zehn Fertighäusern sind Effizienzhäuser
Planung aus einer Hand: Technik, die zum Haus und zur Baufamilie passt
Die in Fertighäusern verbaute Heiztechnik wird mithilfe eines intelligenten Energiemanagements gezielt auf die Konstruktionen und den Bedarf der Baufamilie abgestimmt. „Dabei zahlt es sich aus, dass alle Bau- und Planungsleistungen aus einer Hand kommen und Schnittstellenprobleme somit vermieden werden“, weiß Windscheif. Die meisten neuen Fertighäuser werden mit einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ausgestattet. Auch eine Wärmepumpe gehört längst zum Standard. Mehr als jedes vierte neugebaute Haus der BDF-Hersteller erhält eine Photovoltaikanlage, immerhin jedes siebte einen Energiespeicher. „Viele Baufamilien möchten sich weniger abhängig von ihrem Stromanbieter machen. Mit einer modernen Photovoltaikanlage auf einem nach Süden ausgerichteten Dach produziert sie über weite Strecken des Jahres mehr Strom als sie für Kochen, Waschen & Co. benötigt – und das auf umweltfreundliche Weise“, so der Fertighausexperte. Wer Überschüsse seiner grünen Energie in einer Batterie speichere, könne noch öfter auf Strom vom Netzbetreiber verzichten.Zinsgünstige Darlehen und Tilgungszuschüsse für Effizienzhäuser
Der Staat fördert derartiges Energiespar-Engagement beim Hausbau mit zinsgünstigen Darlehen und Tilgungszuschüssen der KfW-Bank. Neun von zehn Fertighaus-Bauherren des BDF erfüllen bereits die Fördervoraussetzungen und können dadurch nicht nur Energie, sondern auch noch bares Geld sparen. Bis zu 15.000 Euro je Wohneinheit erhalten sie für ein KfW-Effizienzhaus 40 Plus, bis zu 10.000 Euro für ein KfW-Effizienzhaus 40 und immerhin noch 5.000 Euro für ein KfW-Effizienzhaus 55. Letztgenannter Förderstandard wird mit 58 Prozent am häufigsten von den Fertighausherstellern realisiert. Auf die noch besseren Effizienzklassen entfallen je gut 15 Prozent. Der Gesetzgeber schreibt energetische Anforderungen vor, die gerade einmal denen des früheren KfW-Effizienzhauses 70 entsprechen.Effizienzhäuser sind im Siedlungsverbund noch effizienter
In Zukunft könnte es möglich sein, dass mehrere Effizienzhäuser miteinander verbunden werden und ihre regenerativ erzeugten Stromüberschüsse in eine Ringleitung oder ein gemeinsames Batteriesystem einspeisen. Der BDF betreibt hierzu ein Pilotprojekt in der FertighausWelt Wuppertal: Alle 19 ausgestellten Musterhäuser sind so vernetzt, dass Stromüberschüsse eines Gebäudes an das Nachbargebäude abgegeben werden können. Dadurch wurde der Bedarf an öffentlich bezogenem Strom je Haus bereits nachweislich reduziert. In der aktuellen Forschungsphase wird untersucht, inwieweit sich dieser Bedarf durch die Einbindung eines zentralen Batteriespeichers weiter reduzieren lässt. BDF/FT07.04.2019
Hausbaunews
Amtlicher Lageplan und seine Bedeutung ...
Ein amtlicher Lageplan stellt die rechtliche Grundlage für jeden Bauantrag dar. Dabei handelt es sich um eine maßstabsgetreue Zeichnung des Grundstücks mit allen relevanten Informationen zur ...
Von der Baustelle zum Wohntraum: Die ...
Der Schlüssel zum neuen Fertighaus liegt endlich in Ihrer Hand. Nach Monaten der Planung und Baubegleitung beginnt nun die spannende Phase der Einrichtung. Viele Bauherren unterschätzen dabei die ...
Neue Altersstrukturen, neue ...
Der demografische Wandel zeigt sich nicht nur in der Altersstruktur der Gesellschaft, sondern insbesondere auch darin, wie diese unterschiedlichen Generationen miteinander leben – und wohnen. ...
Entertainment im neuen Eigenheim: Die ...
Ein neues Eigenheim bringt oft den Wunsch nach Komfort, Technik und Atmosphäre unter einem Dach zusammen. Gerade beim Thema Unterhaltung zeigt sich, wie stark moderne Wohnräume mit digitaler ...
Haas Fertigbau: Auszeichnung beim Best ...
Haas hat die Hausaufgaben gemacht und steht stabil in unruhigen Zeiten. Das Ergebnis einer nachhaltigen Unternehmensführung wurde nun auch offiziell gewürdigt: Haas Fertigbau erhielt beim ...
Das Haus als Ökosystem – wenn ...
Das Eigenheim der Zukunft muss sich an die aktuellen Energie- und Klimakrisen anpassen. Es muss ein System sein, dass Energie erzeugt, Wasser aufbereitet, Wärme speichert und Abfälle minimiert. ...