Mit einem Fertighaus das „Projekt Hausbau“ leichter meistern

Drei von fünf Deutschen wünschen sich, in einem frei stehenden Einfamilienhaus zu wohnen – aber nur jeder vierte tut es. Das geht aus der aktuellen Wohntraumstudie des Baufinanzierers interhyp hervor. Gerade eine eigene Immobilie steht hoch im Kurs: 76 Prozent der Befragten wünschen sich ein Eigenheim. 91 Prozent derer, die ein Eigenheim besitzen, sind mit ihrer Entscheidung zufrieden. Allen voran die größere Wohnfläche von durchschnittlich 146 Quadratmetern gegenüber 77 Quadratmetern in einer Mietwohnung wird geschätzt.
„Die meisten Menschen wünschen sich ein Eigenheim und sehen die Vorteile, sie scheuen aber die finanzielle Belastung und fürchten einen komplexen und zeitintensiven Kauf- oder Bauvorgang“, sagt Achim Hannott, Geschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF). Mit einem Eigenheim in moderner Holz-Fertigbauweise könne man das „Projekt Hausbau“ leichter meistern.

Fast alle Fertighäuser werden heute zwar vollkommen individuell geplant, haben aber dennoch eines gemeinsam: Sie unterliegen den Anforderungen der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau (QDF). „Das gilt zumindest für alle Unternehmen, die im BDF organisiert sind“, erklärt Hannott. Dies sind die 47 führenden Hersteller im deutschsprachigen Raum. Sie übernehmen beim Fertighausbau die Arbeit und geben umfassende Qualitätsversprechen, während der Bauherr individuell bestimmt, was gebaut wird. Zu seinen Sicherheiten zählen eine garantierte Kostenkontrolle inklusive vertraglich vereinbarter Festpreisgarantie durch den Haushersteller, gut geschulte sowie erfahrene und serviceorientierte Fachkräfte, die den Hausbau planen und umsetzen und nicht zuletzt eine gründliche Bauabnahme samt Wartungs- und Instandhaltungsempfehlungen.

Bereits bei der Suche nach einem Baugrundstück nimmt der Fertighaushersteller die Baufamilie an die Hand. Ein fester Ansprechpartner begleitet sie bis zur Fertigstellung des Eigenheims und auch darüber hinaus. Ein Kundendienst steht jederzeit Rede und Antwort und hilft bei der langfristigen Qualitätssicherung und Werterhaltung. In der Planungsphase hört der Fachberater genau hin, wenn die künftigen Hauseigentümer über ihre Wünsche und Vorstellungen sprechen. Im Dialog miteinander gestalten die Baufamilie und der erfahrene Berater das individuelle Traumhaus – angefangen bei Baustil, Grundriss und architektonischen Besonderheiten über die Auswahl von Haustechnik und Energiestandard bis hin zu Fenstern, Fliesen und Badezimmerarmaturen. „Auch bei der Hausfinanzierung, beim Beantragen von Fördermitteln und beim Einholen der Baugenehmigung hilft der Haushersteller“, ergänzt der BDF-Geschäftsführer.

Wer einen Hausbau mit Blick auf das zeitliche Ausmaß der anstehenden Arbeiten und Aufgaben scheut, ist mit einem modernen Holz-Fertighaus ebenfalls gut beraten. Denn das gibt es auch schlüsselfertig zum vertraglich vereinbarten Fertigstellungstermin. Etwas mehr zu tun als sonst im Alltag üblich hat die Baufamilie dabei nur in der Planungsphase, in der sie die Entscheidungen über die Gestaltung ihres künftigen Zuhauses trifft. Die tägliche Anwesenheit auf der Baustelle ist hingegen nicht erforderlich. Nach der industriellen Vorfertigung der Dach-, Wand- und Deckenelemente im Werk entsteht dort in meist gerade einmal zwei Werktagen ein wetterfester Rohbau. Dessen Ausbau übernimmt bei einer schlüsselfertigen Bauausführung ebenfalls der Hersteller. Nach Fertigstellung des Hauses findet die gründliche Bauabnahme statt, gefolgt von mehrjährigen Garantie- und Gewährleistungen des Herstellers. „Komfortabler lässt sich heute nicht bauen – schon gar nicht das individuelle Traumhaus“, schließt Hannott. BDF/FT

Quelle: Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V.

29.08.2018

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