Einbruchschutz — So lässt er sich umsetzen

Einbruchschutz - So lässt er sich umsetzen. Foto: TheDigitalWay / pixabay.com
Das Erdgeschoss absichern
Zu Beginn ist es wichtig, für eine hohe Sicherheit im Erdgeschoss zu sorgen. Hier haben die Täter leichtes Spiel, um ihre Werkzeuge und Hebel anzusetzen. Denn es müssen keine Höhen oder Hindernisse überwunden werden. Diese wunden Punkte des Hauses sollten nach Möglichkeit einzeln abgesichert werden. Dafür reicht es aus, die Fenster mit einem zusätzlichen Bolzen auszustatten, der verhindert, dass sie sich in wenigen Minuten von außen aufheben lassen. Ein solcher Schutz ist bereits ab etwa 40 Euro zu haben.Das Ziel dieser Absicherung stellt vor allem die Verzögerung des Eindringens dar. Für die Einbrecher steigt nun in jeder Sekunde das Risiko, auf frischer Tat ertappt zu werden. So ist es wiederum möglich, dass die Täter von ihrem Vorhaben ablassen und sich doch einem anderen Objekt zuwenden, welches nicht über diese Absicherung verfügt.
Gefahr der Haustüre
Immer mehr Einbrecher entscheiden sich in diesen Tagen dafür, die Haustüre zum Ziel ihres Vorhabens zu machen. Dort ist es möglich, sich dem Haus zu nähern, ohne dabei Aufsehen zu erregen. Weitere Tricks der Einbrecher sind zum Beispiel unter https://notprofi.de/ratgeber/tricks-der-einbrecher beschrieben. Da es von Hausbesitzern ohnehin als unwahrscheinlich erachtet wird, dass sich die Diebe für die Haustüre entscheiden, fehlt dort oftmals eine geeignete Sicherheitstechnik.Tatsächlich bietet sich bereits beim erstmaligen Kauf der Haustüre die Gelegenheit, auf ein hohes Maß an Sicherheit zu achten. Denn viele Hersteller legen besonderen Wert darauf, dass sich ihre Produkte auf dem Gebiet des Einbruchschutzes besonders gut in Szene setzen können. Nachträglich lassen sich große Sperrriegel anbringen, welche die Sicherheit ebenso erhöhen. Für eine Haustüre ist dieses Element bereits für einen Betrag von rund 100 Euro zu haben.
Lohnt sich die Alarmanlage?
Als Krone des Einbruchschutzes wird nach wie vor die Alarmanlage betrachtet. Gleichsam handelt es sich doch um eine große Investition, die gut überdacht sein sollte. Häufig beschränkt sich ihre Wirkung zudem auf die reine Abschreckung der Täter. Denn die Aufnahmen sind nicht für eine Identifizierung geeignet. Experten empfehlen aus diesem Grund, den Fokus zunächst auf andere Elemente auf dem Gebiet der Sicherheitstechnik zu lenken.
Dazu zählt die Absicherung von Fenstern und Türen ebenso wie einfache Maßnahmen der Prävention, mit deren Hilfe die eigene Abwesenheit gut verschleiert werden kann. So sind zum Beispiel Steuerungsanlagen der Beleuchtung dazu in der Lage, einen natürlichen Rhythmus des Ein- und Ausschaltens zu simulieren. Selbst im dunklen Winter gelingt es auf diese Weise, das Haus belebt aussehen zu lassen. Fortan ist es in den Augen der Einbrecher weniger attraktiv und das Risiko, auserwählt zu werden, sinkt im eigenen Interesse. Im Anschluss an diese grundlegenden Maßnahmen bietet sich dann noch immer die Möglichkeit, neue Wege der Sicherheit zu ergründen und eine Alarmanlage zu installieren. Durch ein besonders gutes Verhältnis von Preis und Leistung zeichnen sich die Systeme in der Regel jedoch nicht aus.
Es gibt also ganz unterschiedliche Wege, um zu einem Plus an Sicherheit zu finden. In jedem Fall ist es ratsam, die Chancen des Marktes nicht gänzlich zu verkennen, sondern sich an diesen Statuten zu orientieren. Das eine oder andere Mal steht damit die Chance in Verbindung, das Einbruchrisiko grundlegend zu reduzieren und zu einem ruhigen Gewissen zu finden. In Zeiten hoher Einbruchzahlen kann dies eine wesentliche Unterstützung darstellen.
30.07.2018
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