Heizen mit Holz vermeidet Treibhausgas

Ein wichtiges Ziel der Bundesregierung im Rahmen des Klimaschutzplans 2050 ist es, einen lebenswerten, bezahlbaren und nahezu klimaneutralen Gebäudebestand zu schaffen. Dabei gilt es, erneuerbare Energien zu fördern. Durch den Einsatz von Brennholz werden jährlich in Deutschland mehr als 20 Mio. Tonnen CO2 eingespart, sodass Holzheizungen wesentlich zur Vermeidung von Treibhausgasen beitragen. Darauf weist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. hin.
Verzichtete man rein theoretisch auf Holzöfen, stiegen die bundesweiten C02-Emissionen zur Wärmeerzeugung in privaten Haushalten von aktuell rund 85 Millionen Tonnen auf weit über 100 Millionen Tonnen an.

Wichtiger Baustein der Wärmewende

In Deutschland wird in den rund 11 Millionen privat genutzten Einzelraumfeuerstätten, wie beispielsweise Kamin- und Pelletöfen, Heizkaminen und Kachelöfen, Holz zur Wärmeerzeugung eingesetzt. Dabei stellt Brennholz über 40 Prozent der erneuerbaren Energieträger, die in privaten Haushalten für Heizen und Warmwasser genutzt werden. Somit hat Heizen mit Holz, neben Sonnenkollektoren und Wärmepumpen, eine zentrale Bedeutung zur Minderung des Treibhausgases CO2.

Brennholz: Klimaneutral, preiswert, regional verfügbar

Anders als bei den fossilen Energien Öl und Gas wird bei der Verbrennung von Holz nur so viel Kohlendioxid (CO2) freigesetzt, wie auch beim natürlichen Zersetzungsprozess im Wald entstünde. Da die nachwachsenden Bäume das CO2 wiederum binden, spricht man von einem geschlossenen Kreislauf.

Ein weiterer ökologischer Gesichtspunkt, der für die Verwendung von Brennholz spricht, ist der kurze Transportweg. Da das Holz als erneuerbarer Energieträger gewissermaßen vor der Haustür nachwächst, muss es nicht über weite Strecken transportiert, verschifft oder durch Leitungen geführt werden. So werden aktuell lediglich 0,3 Millionen Tonnen aus dem Ausland importiert. Auch der Energieaufwand, der für die Förderung, Aufbereitung und Bereitstellung anfällt, ist beim Brennholz im Gegensatz zu Raffinerieprodukten sehr gering.

Ein Festmeter trockenes Brennholz hat die Heizkraft von rund 240 Litern Heizöl und kostet beim Forstamt lediglich zwischen 50 und 65 Euro. Damit ist regeneratives Heizen auch besonders preiswert.

Die letzte Bundeswaldinventur, die im Mai 2016 vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft veröffentlicht wurde, belegt zudem, dass fast ein Drittel der Bundesrepublik mit Wald bedeckt ist. Dabei ist der Holzvorrat in den letzten zehn Jahren sogar um sieben Prozent angestiegen und hat ein Rekordniveau – wie vor der Industrialisierung im 18. Jahrhundert – erreicht. Die Brennholznutzung geht somit nicht zu Lasten unserer Wälder, sondern stärkt auch die deutsche Wirtschaft und sichert Arbeitsplätze in ländlichen Regionen.

Quelle: HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.

30.05.2018

Hausbaunews

Mehr Raum für die Zukunft: So werden ...

Ein Anbau verändert den Charakter eines Hauses. Dies lässt sich allerdings nicht nur auf die  zusätzliche Fläche zurückführen. Eine solche Maßnahme schafft mehr Bewegungsfreiheit, öffnet ...

Rundumservice: Stressfrei und ...

Wer sich ein Eigenheim wünscht, aber keine Lust auf Baustellenchaos, Terminschwierigkeiten und Handwerkerabsprachen hat, findet im Fertighausbau die passende Lösung: Ein zukunftssicheres Haus mit ...

Wie die Reinigung zu Hause sich in die ...

In vielen Haushalten reicht ein einziger Tag nicht mehr aus. Zwischen Arbeit, Kindern, Fahrwegen und unerwarteten Ereignissen rutscht die Hausarbeit oft ganz ans Ende der Prioritätenliste. Dabei ...

Regenwasser clever nutzen – Zisternen ...

Wasser ist unsere wertvollste Ressource. Gleichzeitig wird Trinkwasser aufwendig aufbereitet und kostet Geld, während Regenwasser kostenlos vom Himmel fällt. Für Hausbesitzer und Bauherren liegt ...

WeberHaus ist zum zwölften Mal ...

WeberHaus wurde in der aktuellen Focus Money-Studie zur Fairness von Fertighausanbietern erneut als „Fairster Fertighausanbieter“ ausgezeichnet – und das bereits zum zwölften Mal in Folge. Das ...

Amtlicher Lageplan und seine Bedeutung ...

Ein amtlicher Lageplan stellt die rechtliche Grundlage für jeden Bauantrag dar. Dabei handelt es sich um eine maßstabsgetreue Zeichnung des Grundstücks mit allen relevanten Informationen zur ...

Musterhäuser

Germering

Preis ab
455.540 €
Fläche
128,00 m²
Kufstein

Preis ab
634.070 €
Fläche
175,00 m²
Cult 1 V2

Preis
auf Anfrage
Fläche
222,61 m²
VIO 200 S130 WG

Preis
auf Anfrage
Fläche
140,00 m²
SOLUTION 242 V4

Preis ab
608.171 €
Fläche
231,16 m²
Kufstein Duo

Preis ab
744.080 €
Fläche
235,00 m²

0