Trainingslager für Bausparer
Schritt für Schritt
Kapital anzusparen bedeutet für viele Noch-Mieter den Verzicht auf Konsum und ist deswegen schwer durchzuhalten. Ein Bausparvertrag motiviert laut Forschungsinstitut Empirica jedoch, bei der Stange zu bleiben. Er bietet die Möglichkeit, diszipliniert einem persönlichen Trainingsplan zu folgen und erzeugt so eine erhöhte Motivation. Das konkrete Fitness-Ziel dabei ist klar: die eigenen vier Wände. Tatsächlich sparen Bausparer monatlich rund 17 Prozent mehr als solche, die anderen Trainingsmethoden, etwa einem Sparbuch oder Omas Sparstrumpf, folgen.Langzeit-Erfolge durch Bauspartraining
Die Empirica-Auswertung zeigt: Bausparguthaben werden seltener als andere Sparguthaben vorzeitig abgehoben. Die Hemmung scheint größer zu sein, wenn mit den Sparbemühungen ein langfristiger Zweck wie der Erwerb von Wohneigentum verbunden ist. Hinzu kommt, dass das Bauspartraining Langzeit-Erfolge zeigt. „Fleißige Sparer ermöglichen sich durch das Training nicht nur den Erwerb von Wohneigentum, sie besitzen im Schnitt auch das größere Vermögen“, weiß Eiß. Während Immobilienbesitzer vor dem Eintritt ins Rentenalter ein durchschnittliches Vermögen von 160.000 Euro ausweisen können, sind es bei vergleichbaren Mieterhaushalten nur 30.000 Euro. Selbst wenn man das in der Immobilie gebundene Vermögen herausrechnet und nur das reine Geldvermögen betrachtet, liegen hier die Wohneigentümer mit 45.000 Euro vor den Mietern mit 24.000 Euro.Mit Prämien noch schneller Richtung Zielgerade
Der Staat erweist sich beim Bauspartraining gleich dreifach als wohlwollender Trainer und unterstützt Sparer mit Extra-Rationen. Wer von seinem Arbeitgeber vermögenswirksame Leistungen erhält, kann diese auf einen Bausparvertrag einzahlen und sich damit die Arbeitnehmer-Sparzulage von neun Prozent sichern. Bei bis zu 470 Euro jährlicher Sparleistung kassieren Sparer so 43 Euro extra im Jahr. Wer im Jahr 512 Euro anspart, erhält zudem die Wohnungsbauprämie von bis zu 45,06 Euro. Für beide Förderungen gelten Einkommensgrenzen. Zusätzlich erhalten Riester-Sparer 175 Euro Grundzulage im Jahr plus 300 Euro für jedes Kind (185 Euro für vor 2008 geborene Kinder), ganz ohne Einkommensgrenze.Dank des Trainingsplans und der staatlichen Fördermaßnahmen steht einem erfolgreichen Zieleinlauf somit nichts im Wege. Extra-Tipp von Eiß: „Das Haus sollte bis zum Renteneintritt abbezahlt sein. Wer das schafft, wird belohnt: Im Alter wohnen die dann schuldenfreien Eigentümer mietfrei und sind gegen unkalkulierbare Mietsteigerungen abgesichert.“
13.05.2018
Hausbaunews
Hochwertiges Herzstück der Küche
Der Backofen ist das Herzstück jeder Küche, er nimmt eine entscheidende Rolle in der Zubereitung von Speisen ein - von der knusprigen Pizza und dem saftigen Braten bis hin zum delikaten Auflauf. ...
Gemeinsam leben im Mehrgenerationenhaus
Das Mehrgenerationenhaus erlebt eine Renaissance, da sich immer mehr Familien dafür entscheiden, mehrere Generationen unter einem Dach zu vereinen. Emotionale, praktische und wirtschaftliche Gründe ...
Smart Home – die Zukunft beginnt jetzt! Welche ...
Die neuen Zölle, Kriege und die Krise um die Energieversorgung sorgen heute für ein wenig gesundes Schlafniveau, wenn es um die Versorgung der Familie geht. Smarte Haushalte, gleich welchen Baustil ...
Immer mehr Menschen möchten etwas gegen den Klimawandel tun. Der Gebäudesektor ist für fast 40 Prozent der Treibhausgas-Emissionen verantwortlich, hier liegt also ein wichtiger Hebel für mehr ...
Fenster erfüllen im Hausbau drei wichtige Funktionen: Sie lassen Licht und Sonne in die Wohnräume, bieten einen Blick nach draußen und sorgen für optimale Wärmedämmung. Dabei haben sie einen ...
Gut für die Gegenwart, zielgerichtet für die ...
Schon längst hat das Bad sein Image als rein funktionale Nasszelle abgelegt – vielerorts entstehen gemütliche Wellness-Welten, die zum Entspannen und Genießen einladen. Barrierefreiheit ist ...