Fenster für das Fertighaus– den Durchblick behalten

Heute in Deutschland zu bauen, kostet richtig viel Geld. Dabei muss es nicht einmal das Haus selber sein, das den Löwenanteil verschlingt. Es sind ständig steigende Grundstückspreise, die vielen zukünftigen Hausbesitzern Sorge bereiten. Inzwischen liegt der durchschnittliche Preis für ein Baugrundstück mit 850 qm in Deutschland bei 90.000 Euro. Natürlich geht das auch günstiger, allerdings nur in Lagen weitab von Ballungsgebieten und einer oft schlechten Infrastruktur.
Fenster für das Fertighaus– den Durchblick behalten. Foto: lena1 / pixabay.com
Fenster für das Fertighaus– den Durchblick behalten. Foto: lena1 / pixabay.com
 
Mit einem Fertighaus können die Kosten zusätzlich gesenkt werden und durch ein Ausbauhaus oder ein Bausatzhaus sind noch einmal weitere Ersparnisse möglich. Trotzdem bleiben Posten bestehen, die notwendig sind und für sich alleine kräftig vom oft knappen Budget zehren. So etwa die Heizungsanlage oder die Fenster. Gerade den Fenstern kommt in Zeiten des Energieeinspargesetzes eine besondere Bedeutung zu.

Während sich die Fassadendämmung dank neuer Techniken recht preiswert realisieren lässt, sind Fenster mit einem entsprechend guten Isolationswert mitunter sehr teuer. Bei Fenstern und auch Türen ist es ja nicht das Glas und seine Verarbeitung allein. Vielmehr spielen auch der Rahmen sowie die Beschläge eine erhebliche Rolle. Fenster unterliegen in einem Haus den höchsten mechanischen Belastungen. Ständiges Öffnen und Schließen, dazu Spannungsbelastungen aufgrund der Heizungswärme von innen und der Kälte von außen. Je nach Fenstergröße kommen Gewichtsbelastungen für die Scharniere und die Fensterprofile dazu. Dies sind Faktoren, die sich mitunter erst später zeigen, dann aber zu einem beständigen Ärgernis aufgrund von dauernden Reparaturen und Heizwärmeverlust werden. Nicht selten kann etwa ein Energieausweis nicht ausgestellt werden, weil einfach zu viel Wärmenergie über die geschlossenen Fenster und Türen entweicht.

Für den Bauherren bedeutet dies, dass an den Fenstern durchaus gespart werden kann, jedoch möglichst nicht in der Qualität. Da bleibt nur der Weg über den Einkauf.
 
In der Geschäftswelt ist es schon lange kein Geheimnis mehr, das oft im Einkauf das Geld verdient wird und kaum noch im Verkauf. Während in vielen Branchen dank der mitunter globalen Konkurrenzsituation an den Verkaufmargen kaum gedreht werden kann, ist beim Einkauf so manches Mal noch Luft drin.

Dieses Geschäftsprinzip kann der private Häuslebauer auch für sich verwenden. Dazu braucht es vor allem Informationen. Nicht so sehr, wer denn der billigste Anbieter von Fenstern ist, denn das wäre vermutlich an der Qualität gespart, sondern wer hochwertige Fenster zum günstigen Preis anbietet. Ein großer Kostenpunkt für Hersteller von Fenstern sind die Arbeitslöhne, die sich letztlich in der Preiskalkulation niederschlagen. Hier kann der Bauherr den Umstand nutzen, dass im benachbarten Ausland teilweise niedrigere Tarife gelten. Einige Fensterproduzenten nutzen dies, um aus deutschen Einzelteilen wie Fensterprofilen, Beschlägen und Glas im Ausland hochwertige Fenster zu einem günstigen Preis herstellen zu lassen. Gute Beispiele dafür finden sich auf polnischefenster24.de.

Quelle: j.s.

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