Der Expertentipp: Bauen mit Keller – Einsparpotenziale erkennen

Ob das Traumhaus mit oder ohne Keller gebaut werden soll, stellt sich für Bauwillige bereits sehr früh. Meist wird aus vermeintlichen Kostengründen auf das Untergeschoss verzichtet. Die Reue folgt meist sehr schnell, doch die Entscheidung ist nicht mehr umkehrbar. 
Wer sich jedoch nach kluger Überlegung dafür entscheidet, kann bereits in einer sehr frühen Phase der Planung wichtige Einsparpotenziale berücksichtigen, die den Keller zu einem der wertvollsten Bestandteile des ganzen Hauses werden lassen können. Kellerexperte Thomas Naunheim, der seit fünf Jahren beim Fertigkellerspezialisten glatthaar-fertigkeller die Qualität der Kundenobjekte überwacht, erläutert, wie man mit einem Keller richtig sparen kann.

„Durch den Einsatz moderner Dämmstoffe und Wandkonstruktionen wie beispielsweise einer ThermoSafe®-Wand oder ThermoSafePlus®-Wand ist es möglich, die Konstruktion im Bereich des Kellers für energetische Standards wie KfW-55 auszulegen. Durch den werkseitigen Einbau von 3-fachverglasten Fenster werden Fertigkeller den modernsten Standards gerecht. So kann der Keller wie die Räume in den darüber liegenden Geschossen als vollwertiger Wohnraum genutzt werden.“
Ein kalter Keller ist aus seinen Erfahrungen heraus und aus heutiger Sicht nicht mehr zeitgemäß, da es kaum noch eine Nutzung gibt, welche den Verzicht auf eine Wärmedämmung zulassen würde. Ein Keller sollte in die wärmegedämmte Konstruktion integriert und mit einer Heizung in jedem Raum ausgestattet werden. „Bei der heutzutage üblichen Nutzung kann es bei nicht gedämmten Kellern ohne die Möglichkeit der Beheizung zu Problemen kommen“, betont der Spezialist. „Bereits in der Planungsphase sollte daher der Keller mit gedämmt werden, da die nachträgliche Dämmung gerade bei der Realisierung heute üblicher Dämmstandards nur sehr schwer und mit erheblichen Kosten sowie einem Verlust an Nutzfläche möglich ist. Eine nachträglich angebrachte Dämmung im Außenbereich des Kellers führt zwangsläufig zum Freigraben des gesamten Kellers mit der daran anschließenden Neugestaltung der Außenanlagen. Oftmals ist es sogar auf Grund der Garage oder des Carports neben dem Haus gar nicht mehr möglich,  an diesen Bereich des Kellers heran zu kommen. Und was dies kostenmäßig bedeutet, erklärt sich dabei von selbst.“

Im Hinblick auf die Thematik Energiesparen spricht für eine Hausplanung mit Keller ganz sicher auch die Möglichkeit, Heizungstechnik wie Wärmepumpe, Lüftungsanlage, Strom- und Wasserspeicher in einem Keller unterbringen zu können. „Heizungs- und Lüftungsanlagen für heutige Einfamilienhäuser benötigen mitunter je nach System eine Fläche von acht bis zehn Quadratmetern. Ohne Keller muss diese Fläche im Bereich des Erdgeschosses eingeplant werden. Damit geht nicht nur wertvolle Wohnfläche verloren, sondern man muss eine Raumaufteilung anders planen. Das wiederum kann Auswirkungen auf die Größe des Grundstücks haben, da man in die Fläche bauen muss und den Platz nach unten nicht optimal ausnutzt. Die Kosten für das Grundstück können damit ebenfalls steigen.“ In diesem Zusammenhang ist beispielsweise auch ein Lagerraum für Holzpellets zu nennen. Wer meint, dass der Keller an dieser Stelle nicht aktiv beim Energiesparen helfe, irrt, denn er stellt wichtigen Raum für die Installation einer modernen Heizungs- und Lüftungsanlage zur Verfügung, sodass im Erdgeschoss mehr Platz für andere Nutzung wie beispielweise ein Büro oder dergleichen bleibt und im Umkehrschluss das Grundstück ebenfalls kostenoptimal ausgenutzt wird.

Quelle: glatthaar-fertigkeller gmbh & co. kg

18.03.2014

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