Solarenergie: Investieren Sie in die Zukunft
Die eigene Solaranlage lohnt sich
Obwohl der Bund die Förderung der Solarenergie gekürzt hat, lohnt es sich auch weiterhin in eine Solaranlage zu investieren. Die stetig steigenden Öl- und Gaspreise sorgen dafür, dass es auch finanziell immer attraktiver wird, den eigenen Haushalt mit selbst produziertem Solarstrom zu versorgen. Solaranlagen bieten schließlich ein effektives Einsparpotenzial.
Private Solaranlagen auf dem Dach lassen sich sowohl für die Gewinnung von Warmwasser als auch für die Erzeugung von Strom nutzen. Dieser Strom kann entweder direkt zur Stromversorgung des eigenen Hauses eingesetzt oder in das öffentliche Stromnetz geleitet werden. In diesem Fall misst ein Stromzähler die Strommenge und der Solaranlagenbesitzer erhält für jede Kilowattstunde ein festgelegtes Entgelt.
Selbst wer nicht in einer sonnenreichen Gegend wohnt, der profitiert von diesem Modell. Die relativ hohen Anschaffungskosten einer Photovoltaikanlage rechnen sich auf lange Sicht definitiv. Einmal angeschafft sind private Solarstromanlagen relativ wartungsfrei. Wer in eine eigene Photovoltaikanlage investiert, der macht sich eine kostenfreie Energie der Sonne zunutze und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz.
Der große Vorteil der Solaranlagen: Sie erzeugen ganz umweltverträglichen sauberen Strom. Auf diese Weise tragen sie zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei. Und das Beste an der Sache ist: Die Energie der Sonne ist unerschöpflich.
Solarstrom für alle
Jeder Hausbesitzer kann eine eigene Solarstromanlage auf seinem Hausdach befestigen. Für die Installation einer kleineren Photovoltaikanlagen ist in der Regel keine Baugenehmigung erforderlich. Ausnahmen gelten beispielsweise für Häuser, die unter Denkmalschutz stehen. Die Finanzierung einer kleineren Photovoltaikanlage auf einem Privatgebäude lässt sich über einen Solarkredit von der EthikBank günstig und vor allem grün finanzieren.
Bevor Sie sich jetzt jedoch daran machen, eine Anlage auf Ihrem Dach zu installieren, sollten Sie zunächst mit einem Dachdecker sprechen. Schließlich bringen Solaranlagen ein eigenes Gewicht mit, das Ihr Dach für mindestens zwanzig Jahre tragen soll. Da lohnt es sich, zuvor die Qualität des Daches noch einmal gründlich zu überprüfen.
04.02.2013
Hausbaunews
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