Dämmen rechnet sich: Heizkosten senken, Wohnqualität verbessern und den Gebäudewert steigern

Die weiterhin hohen Energiepreise belasten viele Haushalte. Dennoch heizt so mancher Hauseigentümer buchstäblich zum Fenster heraus. Schlechte gedämmte Gebäude treiben die Heizkosten unnötig in die Höhe. Warum sich Dämmen gleich in mehrfacher Hinsicht lohnt und welche Vorgehensweise beim energetischen Sanieren sinnvoll ist, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Energetische Sanierungen wie eine Wärmedämmung der Fassade werden weiterhin staatlich gefördert. Foto: djd / IVH / Getty Images / yunava1
Energetische Sanierungen wie eine Wärmedämmung der Fassade werden weiterhin staatlich gefördert. Foto: djd / IVH / Getty Images / yunava1

Dämmen und dauerhaft Energie sparen

Die Zahlen sprechen für sich: Bis zu 30 Prozent der Heizenergie gehen in Altbauten über die Gebäudehülle verloren. Deshalb bildet die Wärmedämmung der Fassade meist den ersten Schritt zu mehr Energieeffizienz im Eigenheim. Die Wärme wird somit besser im Haus gehalten, der Heizbedarf sinkt und die Energiekosten gehen spürbar zurück. "Doch nicht nur der finanzielle Aspekt ist bei einer energetischen Sanierung wichtig. Gleichzeitig profitiert die Umwelt von eingesparten Emissionen – und auch die Wohnqualität verbessert sich", erklärt Serena Klein, Sprecherin der Geschäftsführung beim Industrieverband Hartschaum e. V. (IVH). Denn im Winter bleiben die Räume dank der Dämmung angenehm warm, im Sommer heizen sie sich weniger stark auf.

Energetisches Sanieren gut planen

Hausbesitzer, die ihre Immobilie energetisch modernisieren möchten, können sich im ersten Schritt an Energieberater vor Ort wenden. Die Experten nehmen den Status quo auf und können einen individuellen Sanierungsfahrplan erstellen. Dabei zeigt sich oft: Die Wärmedämmung ist eine wesentliche Voraussetzung häufig auch für die Modernisierung der Heizungsanlage. "Nur wenn ein Haus gut gedämmt ist, können moderne Heizsysteme wie eine Wärmepumpe nochmals effizienter und energiesparender arbeiten", betont Serena Klein. Energieberater können auch zu den staatlichen Zuschüssen informieren: Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) übernimmt für Einzelmaßnahmen wie eine Fassadendämmung 15 Prozent der Kosten. Sogar 20 Prozent gibt es, wenn ein individueller Sanierungsfahrplan vorliegt. Der Antrag muss dabei vor Beginn der Sanierung gestellt werden. Tipp: Die Planung und Ausführung der Dämmung sollte stets durch erfahrene Fachbetriebe erfolgen, um Langlebigkeit und Wirksamkeit des Wärmeschutzes zu gewährleisten.

Das geeignete Dämmmaterial finden

Ein entscheidender Faktor bei der Dämmung ist die Wahl des richtigen Materials. Expandiertes Polystyrol (EPS), auch bekannt als Styropor, hat sich seit Jahrzehnten bewährt. Es ist nicht nur effizient, sondern auch kostengünstig, langlebig und nach vielen Jahrzehnten der Nutzung noch recycelbar. Der robuste Dämmstoff besteht zu 98 Prozent aus Luft und ermöglicht somit einen effektiven Wärmeschutz bei einem nur geringen Rohstoffaufwand. Zudem ist EPS flammgeschützt und bietet somit ein hohes Maß an Sicherheit für den Gebäudebereich. Ausführliche Informationen zu den Vorteilen, zu Nachhaltigkeit und Recycling finden sich etwa unter: https://www.ivh.de/.

Langfristig den Immobilienwert verbessern

Eine energetische Sanierung lohnt sich sofort durch geringere Heizkosten – hat aber auch einen langfristigen positiven Effekt. Denn Hauseigentümer können auf diese Weise den Wert ihres Eigenheims verbessern. Gut gedämmte Häuser sind auf dem Immobilienmarkt besonders gefragt, was sich in tendenzielle höheren Verkaufspreisen oder einer besseren Vermietbarkeit niederschlägt. Der Grund: Gerade in Zeiten steigender Energiekosten achten Hauskäufer verstärkt auf die Energieeffizienz von Gebäuden.

Quelle: to.djd.

11.02.2025

Hausbaunews

Außenanlagen gestalten: Das sind die ersten ...

Viele Bauherren befinden sich in einer angespannten Position, wenn sie sich letztlich um ihre Außenanlagen kümmern. Nicht nur ist wesentlicher Teil des finanziellen Spielraums schon beim Rohbau ...

Weg zum Eigenheim: Aktionshaus ERA 143

Der Bau des eigenen Hauses ist ein bedeutsamer Schritt im Leben. Mit dem Aktionshaus ERA 143 von Town & Country Haus entscheiden sich Bauherren für ein modernes und vor allem flexibles Zuhause, das ...

Kosten sparen durch Keller-Verzicht?

Wer beim Hausbau Kosten einsparen will, stößt in der Regel schnell auf die Frage, ob der Keller unbedingt notwendig ist. Beim durchschnittlichen Einfamilienhaus werden für Raum im Untergeschoß ...

Nordhaus: 30 Jahre Mitglied im BDF

Bereits seit 30 Jahren gehört das Unternehmen Nordhaus aus Kürten (NRW) dem Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) an. Verbandsgeschäftsführer Achim Hannott überreichte aus diesem Anlass jetzt ...

Bau-Infotag bei RENSCH-HAUS

Der Bau-Infotag bei RENSCH-HAUS am Sonntag war ein echtes Highlight für alle, die sich mit dem Thema Hausbau beschäftigen. Über 450 Besucher – sowohl Bauherren als auch diejenigen, die vor der ...

Die Kraft der Sonne nutzen

Die Kraft der Sonne spielt im nachhaltigen Energiemix von morgen eine zentrale Rolle. Hauseigentümer haben zahlreiche Möglichkeiten, Solarenergie selbst zu gewinnen und sich somit unabhängiger von ...

Musterhäuser

Edition B 145.2

Preis ab
289.950 €
Fläche
145,03 m²
Edition S 239

Preis ab
493.057 €
Fläche
239,07 m²
Edition S 156

Preis ab
319.202 €
Fläche
155,65 m²
LifeStyle 18.01 S

Preis ab
147.999 €
Fläche
153,00 m²
ProFamily 130/20

Preis ab
339.363 €
Fläche
130,11 m²
Kufstein Duo

Preis ab
744.080 €
Fläche
235,00 m²

0