Sonnige Zeiten für Wohngebäude
Für die ersten vier Monaten dieses Jahres hat die Bundesnetzagentur bereits eine neu in Betrieb genommene Solarstromleistung in Höhe von über fünf Gigawatt registriert – das entspricht einem Zuwachs in Höhe von rund 35 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Meldezeitraum.
Und auch über das Jahr 2024 hinaus rechnet der Bundesverband Solarwirtschaft mit einer hohen Nachfrage. Jedes zweite Unternehmen (56 Prozent) und über 60 Prozent der privaten Immobilieneigentümer:innen in Deutschland sind an einer Investition in eine Solarstromanlage interessiert. Dies ergaben YouGov-Befragungen Ende Mai im Auftrag des BSW-Solar unter 438 Unternehmensentscheider:innen mit solargeeigneter Dachfläche und 1.042 Immobilieneigentümer.
Nachdem sich die neu installierte Leistung auf Deutschlands Eigenheimdächern in den letzten fünf Jahren nach Berechnungen des BSW-Solar verzehnfacht hat, setzen jetzt verstärkt Unternehmen auf eine solare Elektrifizierung ihrer Firmendächer und investieren in Gewerbespeicher. Auch die Errichtung ebenerdig errichteter Solarparks nimmt immer weiter an Fahrt auf. In den ersten vier Monaten 2024 wuchs die neu installierte PV-Leistung bei Gewerbedächern um 81 Prozent und bei Solarkraftwerken auf Freiflächen um 74 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Analysezeitraum im Vorjahr. Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 den Anteil der Photovoltaik am heimischen Stromverbrauch von 12 Prozent auf rund 25 Prozent zu steigern. Vereinfacht werden dürfte dies durch das im Mai in Kraft getretene „Solarpaket“ der Bundesregierung. Unter anderem wurden der Zugang zum Stromnetz und zu geeigneten Standortflächen vereinfacht.
Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar: „Solar- und Speichertechnik wird zunehmend zum Standard. Nach einem regelrechten Solarboom in Deutschlands Eigenheimsiedlungen werden jetzt verstärkt Gewerbedächer und ertragsschwache Freiflächen mit Hilfe der Solartechnik elektrifiziert. Nicht zuletzt der Run auf solare Balkonkraftwerke zeigt sonnenklar, wo die Reise hingeht. Der vom Bundestag auf den Weg gebrachte Bürokratieabbau ermöglicht es, dass jetzt auch die Wohnungswirtschaft verstärkt größere Solaranlagen errichten kann, um so die Stromrechnungen ihrer Mieterinnen und Mieter zu drücken und einen Klimaschutzbeitrag zu leisten.“
11.07.2024
Hausbaunews
Holzpellets gelten als klimafreundliche Alternative zu Öl und Gas. Doch wer auf diesen erneuerbaren Energieträger umsteigen will, steht vor einer grundsätzlichen Entscheidung: Soll das Haus mit ...
Mehr Raum für die Zukunft: So werden ...
Ein Anbau verändert den Charakter eines Hauses. Dies lässt sich allerdings nicht nur auf die zusätzliche Fläche zurückführen. Eine solche Maßnahme schafft mehr Bewegungsfreiheit, öffnet ...
Rundumservice: Stressfrei und ...
Wer sich ein Eigenheim wünscht, aber keine Lust auf Baustellenchaos, Terminschwierigkeiten und Handwerkerabsprachen hat, findet im Fertighausbau die passende Lösung: Ein zukunftssicheres Haus mit ...
Wie die Reinigung zu Hause sich in die ...
In vielen Haushalten reicht ein einziger Tag nicht mehr aus. Zwischen Arbeit, Kindern, Fahrwegen und unerwarteten Ereignissen rutscht die Hausarbeit oft ganz ans Ende der Prioritätenliste. Dabei ...
Regenwasser clever nutzen – Zisternen ...
Wasser ist unsere wertvollste Ressource. Gleichzeitig wird Trinkwasser aufwendig aufbereitet und kostet Geld, während Regenwasser kostenlos vom Himmel fällt. Für Hausbesitzer und Bauherren liegt ...
WeberHaus ist zum zwölften Mal ...
WeberHaus wurde in der aktuellen Focus Money-Studie zur Fairness von Fertighausanbietern erneut als „Fairster Fertighausanbieter“ ausgezeichnet – und das bereits zum zwölften Mal in Folge. Das ...