Aktuelles Zinsniveau ist für viele Immobilienkäufer wieder attraktiv

„Wer Wohneigentum will, sollte das laufende Jahr ernsthaft nutzen, um seine Finanzen zu prüfen und das passende Objekt zu finden. Denn die Rahmenbedingungen für Immobilienerwerber sind derzeit wieder deutlich günstiger, und die Nachfrage nach Wohneigentum wird vermutlich eher früher als später anziehen und Immobilien- wie Mietpreise wieder nach oben treiben“, rät Dr. Rainer Eichwede, Kapitalmarkt-Experte der Bausparkasse Schwäbisch Hall und Leiter des Finanzcontrollings.
Dr. Rainer Eichwede, Leiter Finanzcontrolling der Bausparkasse Schwäbisch Hall AG. Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall
Dr. Rainer Eichwede, Leiter Finanzcontrolling der Bausparkasse Schwäbisch Hall AG. Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall
Der Start ins Jahr 2024 bringt für Immobilienkäufer und angehende Bauherren Entspannungssignale am Zinsmarkt: Im Vergleich zu den Höchstständen 2023 liegen die Baufinanzierungskonditionen momentan deutlich darunter. Alle Signale der EZB lassen vermuten, dass sie ihre Leitzinsen vorerst auf dem aktuellen Zinsniveau beibehält – auch wenn der Markt eine frühe Zinssenkung 2024 vorweggenommen hat. Unsere Zinsexperten gehen – wie viele Marktteilnehmer – davon aus, dass wir 2024 das Einläuten der Zinssenkungsphase erleben könnten, wenn keine weiteren globalen Schocks eintreten.

Wie entwickeln sich die Baugeldzinsen weiter?

Die Baufinanzierungszinsen werden wahrscheinlich in den nächsten Jahren nicht wieder auf das Niedrigstzinsniveau von 1,x Prozent für ein Baudarlehen sinken. Das wahrscheinlichste Szenario derzeit ist eine Seitwärts- bis leicht rückläufige Bewegung der Bauzinsen. Vermutlich in einem Korridor zwischen 3 und 4,5 Prozent bis Jahresende, wobei die Ober- und Untergrenzen nicht starr sind. Diese Spanne bietet im historischen Vergleich weiterhin gute Finanzierungsbedingungen.

Welche Folgen hat das für angehende Immobilienbesitzer?

Derzeit erleben wir einen leichten Rückgang der Immobilienpreise – auch weil die Nachfrage in den vergangenen Monaten deutlich eingebrochen ist. Aufgrund der hohen Baukosten können die Preise für Neubauten jedoch insgesamt nicht mehr nachgeben. Und auch ein anderer Gegentrend zeichnet sich bereits ab: Das Angebot an Neubauten verknappt sich – Bauvorhaben werden im großen Stil verschoben, auch die Zahl der Baugenehmigungen geht weiter deutlich zurück.

Anders sieht es bei Bestandsimmobilien aus: Hoher Energieverbrauch und schlechte Lage sind Faktoren, die den Preis weiter drücken können. Auch wenn die Preise nicht mehr ins Bodenlose fallen werden. Aber: Eine angesichts der attraktiveren Zinsen wieder zunehmende Nachfrage kann das Angebot an Wohneigentum schon in diesem Jahr, aber noch stärker in ein, zwei Jahren drastisch verknappen – mit entsprechenden Auswirkungen für Mieter und Käufer.

Also: Wer Wohneigentum will, sollte das laufende Jahr ernsthaft nutzen, um seine Finanzen zu prüfen und das passende Objekt zu finden. Denn die Rahmenbedingungen für Immobilienerwerber sind derzeit wieder deutlich günstiger als vor einem Jahr, und die Nachfrage nach Wohneigentum wird vermutlich eher früher als später anziehen und Immobilien­- wie Mietpreise wieder nach oben treiben.

Quelle: Bausparkasse Schwäbisch Hall AG

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