Lohnt sich der Immobilienkauf noch als Geldanlage?

Immobilien werden auch als Betongold bezeichnet, weil sie lange als sichere Geldanlage galten. Auch in Krisenzeiten kann sich die Investition lohnen. Achten Sie dabei auf verschiedene Faktoren wie den Kaufpreis, die Zinsen und die mögliche Rendite.  
Lohnt sich der Immobilienkauf noch als Geldanlage? Foto: pixabay.com
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Mit Immobilien Gewinn machen 

Immobilien sind vor allem dann eine Geldanlage, wenn sie nicht selbst bewohnt, sondern vermietet werden. Dann können Sie sich als Investor den Kaufpreis nämlich durch Mieteinnahmen wieder hereinholen. Auch wenn Sie selbst in die Immobilie ziehen, können Sie diese als Wertanlage betrachten. Sie ist dann eine Art Notpolster, das bei einem Verkauf viel Geld einbringt. Sofern die Immobilienpreise in der Zwischenzeit stärker als die Inflation gestiegen sind, lässt sich auch auf diese Weise Gewinn machen. 

Die Situation auf dem Immobilienmarkt nutzen

Aktuell fallen die Immobilienpreise, sodass jetzt der richtige Zeitpunkt für den Kauf zu sein scheint. Vergessen Sie aber nicht, dass zugleich die Zinsen für die Kreditaufnahme angezogen haben. Deswegen sollte unbedingt die richtige Finanzierungsform gewählt werden. Auch der Vergleich verschiedener Angebote ist empfehlenswert. Je nach Kreditsumme können schon kleine Nachkommastellen einen großen Unterschied machen. Die gesunkenen Preise hängen mit der zurückgegangenen Nachfrage zusammen. Mancherorts wird es für Immobilienbesitzer schwerer, ihre Objekte zu verkaufen, sodass sie mit entsprechenden Senkungen reagiert haben. Sie als Käufer bekommen dadurch erstmals seit vielen Jahren wieder die Chance, ein wenig zu handeln und den Preis sogar noch weiter zu senken. 

Jetzt günstig Immobilien kaufen

Einige Experten erwarten bereits, dass sich der Immobilienmarkt in den kommenden Jahren erholen wird. Es darf also damit gerechnet werden, dass die Preise bald wieder in die Höhe klettern. Ob die Zinsen wieder sinken werden, bleibt jedoch abzuwarten und ist auch von der wirtschaftlichen Situation in Europa abhängig. Wenn Sie jetzt zuschlagen, können Sie sich gegebenenfalls in ein paar Jahren über eine Wertsteigerung freuen und die Immobilie gewinnbringend weiterverkaufen. 
 
Lohnt sich der Immobilienkauf noch als Geldanlage? Foto: pixabay.com
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Steigende Mietpreise versprechen eine hohe Rendite 

Am Mietmarkt sind die sinkenden Immobilienpreise bisher vorübergegangen. Demzufolge kann ein Immobilienkauf auch in der aktuellen Situation durchaus lukrativ sein, denn über die Mieteinnahmen lässt sich die Rendite erwirtschaften, die eine Immobilie zur Geldanlage macht. Hohe Mieten bedeuten hohe Mieteinnahmen und machen es Ihnen somit leichter, die laufenden Kosten für die Immobilie zu decken und zugleich sogar noch Gewinn zu machen. 

Nicht zu viel zahlen

Auch wenn die Preiskurve gerade leicht nach unten zeigt, werden viele Immobilien überteuert verkauft. Machen Sie sich deswegen über den durchschnittlichen Quadratmeterpreis in der Region schlau und halten Sie nach möglichen Mängeln Ausschau. Diese müssen nach dem Kauf behoben werden, was zusätzliches Geld kostet. Im Zweifel sollte ein Gutachten erstellt werden, denn je höher der Kaufpreis ist, desto länger dauert es, bis sich die Kosten amortisieren und die Immobilie Gewinn abwirft. Mängel sind oft erste Ansatzpunkte für Verhandlungen. Wenn Sie es sich selbst nicht zutrauen, den Verkäufer von einem niedrigeren Kaufpreis zu überzeugen, wenden Sie sich am besten an einen Makler. Der kennt nicht nur den Markt genau, er hat auch viel Erfahrung mit Preisverhandlungen und im Laufe seiner Karriere im besten Fall ein gutes Feingefühl dafür entwickelt. 

Die Rendite berechnen

Immobilienkäufer sollten den möglichen Ertrag immer genau berechnen, bevor sie einen Vertrag unterschreiben. Dafür ist unter anderem der Mietpreismultiplikator relevant. Dabei wird der Kaufpreis durch die erwartbare Jahreskaltmiete geteilt. Das Ergebnis sollte nicht über 25 liegen. Dann dauert es nämlich länger als 25 Jahre, um den Kaufpreis wieder hereinzuholen. Bedenken Sie, dass der Mietpreismultiplikator nur eine erste Einschätzung gibt, denn viele Faktoren werden durch ihn gar nicht berücksichtigt. Für die Immobilie werden schließlich auch laufende Kosten wie für die Instandhaltung anfallen. Die dürfen nicht auf den Mieter umgelegt werden. Außerdem kommen zum Kaufpreis noch die Kaufnebenkosten für den Notar und die Grunderwerbssteuer hinzu. Gegebenenfalls möchte auch ein Makler bezahlt werden. So summieren sich schnell mehrere 10.000 Euro auf. 

Quelle: p.d.

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