Energie sparen und komfortable leben
Von Großmüttern und Altbauwohnungen
Die besten Ratschläge zum Energie sparen kommen oft aus der Vergangenheit. Unsere Großeltern kannten viele Tricks, um im Haushalt Energie zu sparen. Es war etwa üblich, die Wärme des Backofens nach dem Backen zu nutzen, um andere Speisen zu erwärmen oder langsam zu garen. Diese Methode nennt sich Restwärmenutzung und ist auch heute noch effizient. Ein weiteres Beispiel ist das Lüften. Früher war es üblich, morgens und abends stoßzulüften, um die verbrauchte Luft schnell durch frische zu ersetzen, ohne dass die Wohnung auskühlt.Die Magie der alten Gebäude
Alte Gebäude haben oftmals eine hohe thermische Masse. Das bedeutet, dass sie Wärme gut speichern und langsam abgeben. So bleibt es im Sommer drinnen angenehm kühl und im Winter wohlig warm. Mit einigen Renovierungsmaßnahmen, wie der Dämmung von Außenwänden und dem Austausch von Fenstern, kann dieser Effekt noch verstärkt und sogar bei neuen Gebäuden angewandt werden.Die Energieeffizienz in der Küche
Auch in der Küche gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Energie zu sparen. Beispielsweise kann man durch das Kochen mit Deckel und das Verwenden der richtigen Topfgröße für die jeweilige Herdplatte viel Energie einsparen. Und wer den Kühlschrank regelmäßig abtaut, sorgt dafür, dass dieser weniger Strom verbraucht.Nervige Stromfresser aufspüren
Nicht nur Großgeräte, sondern auch kleinere Haushaltsgeräte können viel Strom verbrauchen. Stand-by-Betrieb, ineffiziente Lampen oder alte Elektrogeräte – all das sind mögliche Stromfresser. Durch regelmäßiges Überprüfen und gegebenenfalls Austauschen dieser Geräte kann man viel Energie und Geld sparen. Außerdem empfiehlt es sich, einen Bewegungsmelder mit den Leuchten zu nutzen. Der Bewegungsmelder verhindert nicht nur, dass das Licht aus Versehen an bleibt, sondern trägt auch zum Komfort in den eigenen vier Wänden bei.Wassersparen leicht gemacht
Nicht nur mit dem Bewegungsmelder, auch beim Wasserverbrauch lässt sich mit einfachen Mitteln eine Menge einsparen. Traditionelle Methoden wie das Auffangen von Regenwasser für die Gartenbewässerung sind auch heute noch äußerst effektiv. In der Wohnung kann man durch den Einbau von Sparduschköpfen und das Nutzen einer Spartaste bei der Toilette den Wasserverbrauch erheblich reduzieren. Ein weiterer bewährter Trick ist es, das Wasser beim Händewaschen nicht durchgehend laufen zu lassen. Diese Maßnahmen sind einfach umzusetzen und tragen wesentlich dazu bei, unseren Wasserverbrauch zu senken und wertvolle Ressourcen zu schonen.Ein kluger Blick in die Zukunft
Natürlich sollten wir beim klimafreundlichen Bauen auch die Technologien der Zukunft nicht außer Acht lassen. Smart-Home-Lösungen, Photovoltaik-Anlagen und Wärmepumpen bieten großes Potenzial, unseren Energieverbrauch zu reduzieren und den Komfort zu erhöhen. Doch sie sind nicht der einzige Weg. Manchmal reicht ein Blick in die Vergangenheit, um zu erkennen, dass viele Lösungen bereits existieren – und sie haben sich bewährt.
Diese Beispiele zeigen, dass traditionelle Methoden und bewährte Praktiken uns helfen können, unseren Energieverbrauch zu senken und gleichzeitig unseren Wohnkomfort zu bewahren. Lasst uns diese Methoden nutzen und dabei unseren eigenen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Denn Energie sparen ist nicht nur gut für den Geldbeutel, sondern auch für unsere Erde.
29.06.2023
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