Mit dem Sonnenschutz Heizkosten sparen

Mit Entlastungspaketen bei den Energiekosten unterstützt die Politik die Menschen, damit sie im kommenden Winter nicht frieren müssen. Doch Mieter und Hausbesitzer können auch ihrerseits dazu beitragen, die Nebenkosten zu senken. Während die meisten Menschen dabei vor allem daran denken, die Raumtemperatur zu senken, das Licht auszuschalten oder die Hauswände zu isolieren, schlummert im fachgerecht eingesetzten Sonnenschutz erhebliches Sparpotenzial.
Die Kombination von innenliegendem Sonnenschutz und wärmedämmenden Rollladen hilft besonders gut beim Heizkostensparen. Quelle: Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS)
Die Kombination von innenliegendem Sonnenschutz und wärmedämmenden Rollladen hilft besonders gut beim Heizkostensparen. Quelle: Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS)
„Über Fassadenöffnungen wie die Fenster verlieren selbst gut gedämmte Häuser die meiste Heizwärme. Hier gibt es fast immer Verbesserungsmöglichkeiten, und zwar mit Hilfe von Sonnenschutzprodukten wie wärmedämmenden Rollläden“, sagt Dipl.-Ing. Björn Kuhnke, Technikexperte des Bundesverbandes Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS). Laut einer Studie können Hausbesitzer mithilfe automatisierter Außen- und Innensonnenschutzprodukte vom Fachbetrieb bis zu 30 Prozent der Heizwärme im Winter und Strom für die Klimatisierung im Sommer sparen. Per Zeitschaltuhr, Smart-Home-Steuerung oder Sensortechnik öffnet und schließt sich der Sonnenschutz selbsttätig zum richtigen Zeitpunkt und lässt sich auch von unterwegs steuern. Ansprechpartner für die clevere Spartechnik sind die Rollladen- und Sonnenschutz-Fachbetriebe (R+S-Fachbetriebe).

Wie eine Thermoskanne

Die Heizkostenbremse am Fenster funktioniert ähnlich wie eine Thermoskanne: Zwischen der Fensterscheibe und einem geschlossenen außenliegenden Rollladen bildet sich eine isolierende Luftschicht, zwischen innenliegenden Sonnenschutzprodukten wie Plissees oder Rollos und der Scheibe eine weitere. Weil Luft ein schlechter Wärmeleiter ist, bleibt die Kälte draußen und die kostbare Heizwärme im Haus. Welche Lösung in welchem Fall die richtige ist, wissen die R+S-Fachbetriebe. „Findet die Beratung beim Kunden statt, lohnt auch ein gemeinsamer Blick auf die Dämmung eventuell vorhandener Rollladenkästen und Gurtdurchführungen“, rät BVRS-Technikexperte Kuhnke. Auch hier bieten sich oft Verbesserungsmöglichkeiten.

Staatliche Förderung beantragen

Von Fachbetrieben durchgeführte Maßnahmen zur Verringerung des Energieverbrauchs helfen nicht nur den Hausbewohnern Geld zu sparen, sie leisten auch einen wichtigen Beitrag zur CO2-Einsparung und somit zum Klimaschutz. Immerhin macht die Heizwärme ungefähr zwei Drittel des gesamten Energieverbrauchs der privaten Haushalte in Deutschland aus. Deshalb wird zum Beispiel der nachträgliche Einbau von wärmedämmenden Rollläden durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaßnahmen (BEG EM) bezuschusst. Auch bei der Antragsstellung helfen die Experten der R+S-Fachbetriebe.

Quelle: Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS)

08.01.2023

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