Mit den Jahren steigt der Lichtbedarf

Keine Blendung
Das ältere Auge ist blendungsempfindlicher. So werden leicht Hindernisse übersehen und die Gefahr zu stürzen steigt. Hochwertige Leuchtenabdeckungen und ein hoher Anteil indirekter Beleuchtung mindern Blendung. Beim Wechsel von Hell zu Dunkel brauchen die Augen mit zunehmendem Lebensalter länger, um sich anzupassen (Adaptation).Ergonomisch arbeiten
Um bei der Arbeit Farben richtig zu erkennen, braucht es Lichtquellen mit sehr guter Farbwiedergabe (mindestens Ra 80). Für die Arbeitsplätze älterer Mitarbeiter empfiehlt die Arbeitsstättennorm DIN EN 12464-1 höhere, modifizierte Werte. Sie lassen sich recht einfach mit zusätzlichen Schreibtisch-, Arbeitsplatz- oder Stehleuchten nachrüsten. Gutes Lichtdesign plant diese Anforderungen von Beginn an ein. Mit einer Lichtsteuerung wird die Planung energieeffizient umgesetzt. Ein Beispiel: Sind in einem Büro mit mehreren vernetzten Stehleuchten nicht alle Arbeitsplätze besetzt, dimmen sich die temporär nicht benötigten Leuchten auf ein weniger helles, indirektes Licht. So entstehen keine zu großen Helligkeitsunterschiede und Mitarbeitende können sich immer noch gut orientieren.Ganz nebenbei den Biorhythmus stärken
Wer zu Hause Leuchten und Leuchtmittel mit mehreren Einstellungen für Helligkeit und Lichtfarbe hat, kann damit auch seinem Biorhythmus etwas Gutes tun. Helles, kühles Licht am Morgen bringt den Körper in Schwung und gedimmtes rötliches Licht gegen Abend lässt ihn zur Ruhe kommen. So wird die innere Uhr getaktet, das Wohlbefinden steigt und der Nachtschlaf kann sich verbessern.In Arbeitsstätten steuert das Lichtmanagementsystem diese und weitere Parameter für eine Beleuchtung mit visuellen, biologischen und emotionalen Lichtwirkungen ganz automatisch. Das integrative Lichtkonzept dahinter heißt Human Centric Lighting (HCL). Davon profitieren besonders ältere Mitarbeiter: Weil durch die Trübung der Linsen mit der Zeit immer weniger Licht ins Auge gelangt, fällt bei ihnen die positive, lichtbedingte Aktivierung der biologischen Prozesse im Körper schwächer aus.
01.01.2023
Hausbaunews
Kosten sparen durch Keller-Verzicht?
Wer beim Hausbau Kosten einsparen will, stößt in der Regel schnell auf die Frage, ob der Keller unbedingt notwendig ist. Beim durchschnittlichen Einfamilienhaus werden für Raum im Untergeschoß ...
Nordhaus: 30 Jahre Mitglied im BDF
Bereits seit 30 Jahren gehört das Unternehmen Nordhaus aus Kürten (NRW) dem Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) an. Verbandsgeschäftsführer Achim Hannott überreichte aus diesem Anlass jetzt ...
Der Bau-Infotag bei RENSCH-HAUS am Sonntag war ein echtes Highlight für alle, die sich mit dem Thema Hausbau beschäftigen. Über 450 Besucher – sowohl Bauherren als auch diejenigen, die vor der ...
Die Kraft der Sonne spielt im nachhaltigen Energiemix von morgen eine zentrale Rolle. Hauseigentümer haben zahlreiche Möglichkeiten, Solarenergie selbst zu gewinnen und sich somit unabhängiger von ...
Energiekrisenzeiten - Wenn der Schimmel blüht
Viele Mieter und Eigenheimbesitzer sind verunsichert. Die Brennstoffpreise für Erdgas, Heizöl und Fernwärme waren 2024 knapp doppelt so hoch wie im Jahr 2021 vor der Energiekrise(1). Bei ...
Baustelle auch bei schlechtem Wetter besuchen!
In der kalten Jahreszeit macht es wenig Spaß, auf der Baustelle nach dem Rechten zu sehen. Viele Bauherren gehen außerdem davon aus, dass die Bauarbeiten bei schlechtem Wetter ohnehin ruhen. Das ...