Senioren-WG attraktiv. Neben der klassischen WG in einer geräumigen Mietswohnung kann man aber ebenfalls gemeinsam mit Freunden ein Haus oder eine große Wohnung kaufen und so das Leben in einer Wohngemeinschaft neu erleben.">

Gemeinsam mit Freunden bauen und wohnen

Haben sich bis vor einigen Jahren hauptsächlich Studenten zu Wohngemeinschaften zusammengefunden, ist dieses Modell mittlerweile auch für Berufstätige im mittleren Alter oder Rentner im Rahmen einer Senioren-WG attraktiv. Neben der klassischen WG in einer geräumigen Mietswohnung kann man aber ebenfalls gemeinsam mit Freunden ein Haus oder eine große Wohnung kaufen und so das Leben in einer Wohngemeinschaft neu erleben.
Gemeinsam mit Freunden bauen und wohnen – Foto: flickr.com / stevecadman
Gemeinsam mit Freunden bauen und wohnen – Foto: flickr.com / stevecadman

In Gemeinschaft leben

Kaum noch jemand kennt heute Haushalte, in denen mehrere Generationen einer Familie unter einem Dach leben und alt werden. Die Familien sind heute klein, viele Menschen leben als Single oft ganz allein. Vielleicht kommt bei einem geselligen Abend mit engen Freunden die Idee auf, sich gemeinsam niederzulassen und die Vorzüge zu genießen. Natürlich sollte man solch ein Vorhaben nur durchführen, wenn man sich sicher ist, dass die Freundschaft ein enges Zusammenleben überstehen würde. Dann aber kann es sehr schön sein, wenn man im Zweifelsfall nicht alleine ist. Auch die Betreuung von Kindern oder bei Krankheit kann man in einer solchen Gemeinschaft teilen.

Häufig wird eine solche Idee geboren, weil ein Eigenheim sonst zu teuer wäre. Wer sich eine große Wohnung oder ein Haus teilt, spart in vielerlei Hinsicht. Besteht das Objekt bereits, sollte man aber in eine mögliche räumliche Trennung investieren.  Bei einem Neubau teilt man sich sowohl die Kosten für den Architekten als auch für die Behörden, Material und Bauunternehmen. Bei baufinanzierung.org kann man sich beispielsweise ausrechnen lassen, wo hoch die monatlichen Belastungen bei einem solchen Vorhaben wären.

Doppelhaushälfte als günstige Alternative

Beliebt bei einem geteilten Traum vom Eigenheim ist die Doppelhaushälfte. Jede Partei hat seinen eigenen Eingang und Wohnbereich. Verbunden ist man durch eine Wand, den gemeinsamen Dachstuhl, das einheitliche Erscheinungsbild und die räumliche Nähe. Wer sein Doppelhaus komplett neu planen kann, hat die Möglichkeit, seine Hälfte individuell zu gestalten, sodass im Inneren zwei individuelle Wohnbereiche entstehen.

Auch bei der Grundstückssuche ist man flexibel, da man für das Doppelhaus nicht so viel Platz benötigt, wie für ein Einfamilienhaus. Der behördlich geforderte Abstand auf einer Seite des Hauses entfällt bei einem Doppelhaus. Die Kosten für den Kauf des Grundstücks sind durch das Teilen bedeutend niedriger und auch weitere Kosten wie der Eintrag ins Grundbuch werden geteilt. Sollte das gemeinsame Wohnen nach einigen Jahren dennoch scheitern, lässt sich eine Doppelhaushälfte in der Regel schneller verkaufen als zum Beispiel ein Reihenhaus.

Nicht in der Planung und beim Bauen lassen sich die Kosten senken. Wenn man bereits im Haus wohnt, merkt man schnell, dass die Heizkosten geringer ausfallen, weil eine Außenwand durch die geteilte Wand ersetzt wird. Einige Gemeinschaften teilen sich sogar die Heizungsanlage und sparen auch hier bei Anschaffung und Wartung. Aufgrund der räumlichen Nähe ist es aber sehr wichtig, dass ausreichend Schallschutz besteht.

Eigentumsverhältnisse beim Notar festhalten

Was in geselliger Runde als schöne Idee entstanden ist, kann aber bei Streitigkeiten schnell in hässliche Diskussionen münden. Da man jede bauliche Veränderung besprechen muss, lebt man dann in einem Verhältnis, aus dem früher oder später meistens eine Partei ausbrechen will.

Damit Streitereien möglichst nicht in einem Zerbrechen einer langjährigen Freundschaft enden, ist es ratsam, dass sich die Parteien bei Baubeginn mit einem Notar zusammensetzen und die Eigentumsverhältnisse festhalten. Auch Situationen, in denen Zahlungsschwierigkeiten durch Arbeitslosigkeit oder andauernde Krankheit eintreten können, sollten bei der Planung bedacht werden. Leider kommt es außerdem immer wieder vor, dass auch relativ junge Menschen versterben. Für einen solchen Fall sollte man mit dem Notar festlegen, wer zu welchen Teilen das Haus erben würde.

Quelle: e.r.

15.08.2012

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