Stromsparen im Haushalt mit diesen 5 ungewöhnlichen Tipps
Tipp 1: Eigenen Strom erzeugen mit Balkonkraftwerken
Wieso nicht einfach selbst Strom erzeugen und den Geldbeutel so entlasten? Mit einem kleinen Balkonkraftwerk lassen sich die Stromkosten zu Hause effektiv senken. Bis zu 600 Watt dürfen dabei von der Anlage produziert werden. Geeignet sind Balkonkraftwerke für jeden Haushalt – auch kleine Balkone und andere Außenflächen eignen sich für die Anbringung eines Solargeräts.Balkonkraftwerke werden einfach an eine herkömmliche Steckdose angeschlossen, insofern die Haustechnik sich dafür eignet. So wird Strom ins Hausnetz eingespeist und der Verbrauch an gekauftem Strom verringert sich deutlich.
Wichtig ist, sich bei der Anschaffung eines Gerätes vorher genau zu informieren. Auf dieser Seite werden Balkonkraftwerke getestet und verglichen. So kann je nach individuellem Bedarf das passende Solargerät ausgewählt werden.
Tipp 2: Solarpanels für kleine Geräte nutzen
Auch für das Aufladen von kleinen Geräten wie Smartphones oder Tablets kann Sonnenenergie genutzt werden. Kleine Solarpanels ermöglichen es, mobile Endgeräte ganz ohne Strom aus der Steckdose aufzuladen. Ein Solar-Panel schont so langfristig den Geldbeutel und ist sogar von unterwegs nutzbar.Anders als Solar-Panels bieten Solar-Powerbanks zusätzlich die Möglichkeit, den aus der Sonnenenergie gewonnen Strom zu speichern. Je nach Wettersituation ist diese Variante also besser geeignet, um mobile Endgeräte zuverlässig aufladen zu können.
Tipp 3: Zeitschaltuhren im gesamten Haushalt
Egal, ob Fernseher, WLAN-Router oder Drucker: Viele Geräte sind dauerhaft an das Stromnetz im Haushalt angeschlossen, obwohl sie nicht ständig genutzt werden. Sogar, wenn die Geräte ausgeschaltet sind, treiben sie den Stromverbrauch in die Höhe. Wer denkt schon jedes Mal daran, den Stecker zu ziehen? Für solche Geräte eignet sich der Einsatz von Zeitschaltuhren. Diese können so programmiert werden, dass die Geräte nur in einem bestimmten Zeitraum aktiv Energie verbrauchen.Übrigens: Analoge Zeitschaltuhren verbrauchen weniger Strom als digitale Modelle und sind damit zum Energiesparen besser geeignet.
Tipp 4: Bewegungsmelder installieren
Bewegungsmelder für Leuchtmittel sparen im Innen- und Außenbereich viel Strom. Besonders geeignet sind sie für Einfahrten, Flure oder auch Räume wie Toiletten oder Vorratskammer. Die Geräte sind in der Regel sehr preiswert und sorgen dafür, dass kein unnötiges Licht brennt.Besonders energiesparend sind Bewegungsmelder jedoch nur dann, wenn sie genau eingestellt sind. Schließlich soll nicht bei jeder Nachbarkatze direkt die gesamte Einfahrt ausgeleuchtet werden.
Tipp 5: Stromverbrauch messen
Konsequent Strom sparen funktioniert am besten, wenn auch wirklich alle Stromfresser im Haushalt ausfindig gemacht werden. Denn nicht immer sind nur die offensichtlichen Verbraucher wie Kühlschrank, Waschmaschine und Co. der Grund für die hohe Stromrechnung.Mithilfe eines Strommessgeräts können unsichtbare Stromfresser im Haushalt entdeckt werden. Ein solches Gerät gibt es günstig im Baumarkt oder kann für wenig Geld bei Verbraucherzentralen ausgeliehen werden.
Wichtig ist, dass das Strommessgerät wirklich an jeden Verbraucher im Haus angeschlossen wird. Der Verbrauch von Geräten, die dauerhaft eingeschaltet sind, sollte dabei über einen längeren Zeitraum gemessen werden. Online können die gemessenen Werte schließlich verglichen werden – vielleicht ist es ja Zeit für die ein oder andere neue, energiesparende Neuanschaffung.
Fazit: Stromsparen leichtgemacht mit diesen Tipps und Tricks
Jeder kann Energie sparen – und das, ohne gleich das ganze Haus kernsanieren zu müssen. Mit diesen ungewöhnlichen Tipps und Gadgets kann im Haushalt erheblich Strom gespart werden, sodass der Geldbeutel und die Umwelt geschont werden. Dazu reichen schon kleine Investitionen wie eine Zeitschaltuhr oder ein Bewegungsmelder aus. Oder man nutzt ganz einfach die Energie der Sonne und erzeugt sogar eigenen Strom mithilfe eines Balkonkraftwerks.19.11.2022
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