Tipps zum Strom sparen im neuen Eigenheim

In einem Eigenheim gibt es viele Verbraucher, die den Stromverbrauch in die Höhe treiben. Mit einigen Tipps und Tricks ist es jedoch möglich, Strom zu sparen und einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Wer beispielsweise Geräte komplett ausschaltet, in ökologisch einwandfreie Modelle investiert und Kühlschrank und Gefriertruhe regelmäßig abtaut, spart eine Menge Energie. Ebenso ist es möglich, beim Kochen Strom zu sparen und weniger Energie im Bad zu verbrauchen. Häufig lohnt es sich zudem, zu einem Ökostromanbieter zu wechseln.
Mit wenigen, einfachen Mitteln lässt sich im Eigenheim eine Menge Strom sparen. Foto: pixabay.de / kalhh CCO Public Domain
Mit wenigen, einfachen Mitteln lässt sich im Eigenheim eine Menge Strom sparen. Foto: pixabay.de / kalhh CCO Public Domain

Nicht nur auf den Stromsparmodus vertrauen

Wenn man ein elektrisches Gerät wie einen Fernseher oder eine Spielkonsole ausschaltet, dann sind sie häufig nicht vollkommen abgeschaltet. Stattdessen befinden sie sich im Energiesparmodus. Hierdurch wird deutlich weniger Strom als im Einsatz verbraucht, auf Null reduziert sich der Stromverbrauch jedoch nicht. Die einzelnen Geräte bleiben immer einsatzbereit und können innerhalb weniger Sekunden wieder genutzt werden. Um diesen Bereitschaftszustand zu erreichen, benötigen sie jedoch Strom.

Wer elektrische Geräte nicht nur ausschaltet, sondern komplett vom Strom trennt, spart eine Menge Energie. das gilt auch für Geräte, die nicht an eine Steckdose angeschlossen werden, sondern mit einem Akku arbeiten. Dieses Vorgehen lohnt sich bereits bei kleinen Zeitintervallen, ist aber insbesondere während des Urlaubs zu empfehlen. Außerdem sollte ein Gerät, das in absehbarer Zukunft nicht mehr verwendet wird, komplett vom Strom getrennt werden.

Elektrische Geräte auf den neuesten Stand bringen

Alte Haushaltsgeräte haben in der Regel einen viel höheren Stromverbrauch als moderne Geräte. Deswegen lohnt es sich vielfach, Kühlschränke, Gefriertruhen oder Waschmaschinen regelmäßig auszutauschen. Es gibt mittlerweile ein transparentes Bewertungssystem, dass die Energieeffizienzklasse eines Geräts deutlich aufzeigt. Bei der Auswahl kann somit gezielt ein Modell gesucht werden, das einen geringen Stromverbrauch hat.

In anderen Fällen ist es sinnvoll, moderne Erweiterungen zu nutzen, um den Stromverbrauch zu senken. Das ist beispielsweise bei Lampen der Fall. Wer LEDs statt klassischer Glühbirnen verwendet, hat einen um ein Vielfaches verringerten Stromverbrauch. Ebenso ist es möglich, bei technischen Geräten den Akku auszutauschen, sodass dieser länger hält und seltener aufgeladen werden muss.

Kühlschrank und Gefriertruhe abtauen

 ​​​​​​​Regelmäßiges Abtauen von Kühlschrank und Kühltruhe spart bis zu 30% Strom. Foto: pixabay.de / Pexels CCO Public Domain
 Regelmäßiges Abtauen von Kühlschrank und Kühltruhe spart bis zu 30% Strom. Foto: pixabay.de / Pexels CCO Public Domain
Wenn sich in Kühlschrank und Gefriertruhe eine Eisschicht bildet, ist das schlecht für den Stromverbrauch. Deswegen lohnt es sich, solche Geräte regelmäßig abzutauen und von Eis zu befreien. Bereits die Reduktion einer Eisschicht um 5 mm reduziert den Stromverbrauch eines solchen Geräts um 30%. Das lohnt sich sogar bei ökologisch einwandfreien Geräten der höchsten Energieeffizienzklasse A+++, die mit einer ausgezeichneten Energieeffizienz aufwarten.

Ganz allgemein ist es sinnvoll, einen Kühlschrank und eine Gefriertruhe zweimal im Jahr abzutauen. Im Winter können die Lebensmittel so lange auf dem Balkon zwischengelagert werden. Wenn das Abtauen erfolgreich durchgeführt wurde, sollten verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, um ein erneutes Vereisen zu verhindern. So ist es wichtig, Lebensmittel immer gut verschlossen unterzubringen. So geben die Speisen keine Feuchtigkeit ab, die zu einer raschen Bildung einer neuen Eisschicht beitragen würde. Ebenso ist es von Bedeutung, Kühlschränke und Gefriertruhen nicht direkt an Wärmequellen aufzustellen. Wenn die Umgebungstemperatur optimal ist, können die Geräte entstehende Wärme besonders effizient abgeben, wodurch sich der Stromverbrauch nachhaltig reduziert.

Strom sparen beim Kochen

Beim Kochen gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um im Eigenheim Strom zu sparen. So sollte beim Wasserkocher nur so viel Wasser eingefüllt werden, wie für die Zubereitung der jeweiligen Speise tatsächlich benötigt wird. Dann ist es nicht nötig, übermäßig viel Wasser zu erhitzen und Energie wird eingespart. Ähnliches gilt beim Kochen mit dem Herd. Hier sollte die Energiezufuhr rechtzeitig abgeschaltet werden, damit die Restwärme noch für das Kochen benutzt werden kann.

Wenn Wasser verdunstet, nimmt es eine Menge Energie mit. Deswegen sollte beim Kochen darauf geachtet werden, dass die vorhandene Wärme optimal genutzt wird und nicht zu leicht entfliehen kann. Das gelingt am besten, indem beim Kochen auf sämtliche Töpfe Deckel gelegt werden. Die Wärme bleibt somit komprimiert im Topfinneren und bereitet die Speisen effizienter zu.

Weniger Energie im Bad verbrauchen

Im Badezimmer gibt es ebenfalls zahlreiche Möglichkeiten, um Strom und damit Geld zu sparen. So kann ein Sparduschkopf eingesetzt werden, durch den weniger Wasser und Energie benötigt werden. Hierdurch lassen sich bis zu 265 € im Jahr sparen. Zudem senkt sich der Stromverbrauch erheblich, wenn die Warmwassertemperatur reduziert wird. Wer kühl oder sogar kalt duscht, hat hohe Einsparpotenziale. Nicht zuletzt ist es möglich, die Heizungspumpe niedriger zu stellen oder komplett auszutauschen. Wenn eine Förderung hierfür genutzt wird, lohnt sich die Anschaffung durchaus.

Bei vielen Menschen steht die Waschmaschine im Badezimmer. Über diese ergeben sich ebenfalls viele Einsparpotenziale beim Strom. So kann eine Waschmaschine mit Warmwasseranschluss genutzt werden. Außerdem ist es ratsam, Wäsche nach Möglichkeit nur bei 30° C zu waschen. Wenn die Wäsche anschließend nicht in einen Wäschetrockner kommt, sondern auf dem Wäscheständer trocknet, hat das ebenfalls hohe Einsparpotenziale. Nicht zuletzt sollte bei einer Waschmaschine auf die Öko-Programme gesetzt werden, da diese besonders nachhaltig und effizient sind.

Wechsel zu einem Ökostrom-Anbieter

Ökostrom ist eine gute Möglichkeit, um die eigene Energieeffizienz zu erhöhen. Solche Energieformen erzeugen weniger CO2 und belasten die Umwelt daher weniger. Wenn genügend Menschen auf Ökostrom umsteigen, wird dieser für die Anbieter lukrativ und interessant – sie erweitern ihre Windkrafträder und Solarparks, was die Energiewende fördert und zu mehr Nachhaltigkeit in Deutschland führt. In Kombination mit einem nachhaltigen Hausbau kann somit ein großer Beitrag zu einem gelingenden Umweltschutz geleistet werden.

Quelle: e.l.

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