Mit einem Fertighaus in den Energiesparmodus

Die Energiekosten werfen derzeit viele Fragen auf. Fakt ist: Immer mehr Menschen müssen für Strom, Heizung und warmes Wasser immer tiefer in die Tasche greifen. Um dieser Preisspirale zu entgehen, müssen Verbraucher Energie sparen oder selbst genug Energie erzeugen, um den eigenen Bedarf komfortabel zu decken. Wie das schon länger in fast jedem neuen Holz-Fertighaus Alltag ist, erklärt der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF)
Plus-Energiehäuser, wie hier in der FertighausWelt Wuppertal, machen Bauherren weitestgehend unabhängig von ihren Energieversorgern. Foto: BDF / Emiliyan Frenchev
Plus-Energiehäuser, wie hier in der FertighausWelt Wuppertal, machen Bauherren weitestgehend unabhängig von ihren Energieversorgern. Foto: BDF / Emiliyan Frenchev
Die umweltfreundlichste und gleichzeitig kostengünstigste Energie beim Wohnen ist diejenige, die gar nicht erst gebraucht bzw. verbraucht wird. Diesem Leitspruch folgend werden Holz-Fertighäuser heute so effizient gedämmt und intelligent konstruiert, dass sie Heizungswärme besonders lange im Inneren speichern. Und zwar trotz schlankem und platzsparendem Wandaufbau, der sich aus mehreren exakt aufeinander abgestimmten Schichten und Materialstärken zusammensetzt. Zugute kommt dem Fertighaus dabei der natürliche Baustoff Holz, der von Natur aus weniger stark wärmedurchlässig ist als andere Baustoffe. 
  
„Das A und O beim Energiesparhaus ist ein ganzheitlicher Ansatz, wie ihn die Fertighausindustrie seit vielen Jahren von der Planung über die Vorfertigung und Montage bis hin zur Fertigstellung und Inbetriebnahme ihrer Häuser verfolgt“, sagt BDF-Geschäftsführer Georg Lange. Als Generalunternehmer hält der Fertighaushersteller alle Fäden in der Hand und verhindert Schnittstellenprobleme. „Jedes Gewerk, jedes Bauteil, jedes Rädchen greift präzise ineinander“, so Lange. 
  
Ein solches „Rädchen“ im Energiesparhaus ist die technische Gebäudeausrüstung – kurz TGA. Sie wird passgenau zur Gesamtkonstruktion geplant und zur Anwendung gebracht, mit dem Ziel wichtige Bauherrenwünsche und Wohnbedürfnisse, wie derzeit allen voran die Energieeffizienz und den Komfort des Hauses, aber auf Wunsch auch den Einbruchschutz und die Barrierefreiheit zu optimieren. Zudem können alle Energiebedarfe und -verbräuche wahlweise über ein smartes Managementsystem eingesehen und so effizient wie möglich gesteuert werden. Zunehmend wichtig ist den Bauherren dabei, dass die technischen Gerätschaften nicht nur selbst sowie im Zusammenspiel miteinander wenig Energie verbrauchen, sondern auch Energie aus erneuerbaren Energiequellen im Haus nutzbar machen: Sei es mit einer Wärmepumpe, die die Wohnung mit Wärme aus dem Erdreich oder aus der Luft heizt. Mit einer Photovoltaikanlage, die Sonnenwärme in Strom umwandelt und in einer hauseigenen Batterie speichert. Oder mit einer Lüftungsanlage, die im Zuge des Luftwechsels die Wärme der Wohnung zurückgewinnt. 
  
BDF-Geschäftsführer Georg Lange erklärt: „Energieeffizientes Bauen und Wohnen sind nicht erst seit diesem Jahr wichtige Vorgaben und Ziele. Aber jetzt zeigt sich, wie unvermeidlich es ist, auf das Zusammenspiel aus energieeffizienter Gebäudehülle und hauseigener Energiegewinnung zu setzen, um sich als Bauherr fast vollständig unabhängig von externen Energieversorgern und deren Energiepreisen zu machen.“ Mit einem modernen Holz-Fertighaus sei dieses Ziel bereits seit Jahren erreichbar, denn schon 2011 zeigte der BDF in der FertighausWelt Köln die ersten marktreifen Plus-Energiehäuser, die mehr Energie selbst erzeugen als eine durchschnittliche Familie im Jahresverlauf verbraucht. 2013 in der FertighausWelt Wuppertal folgte ein genossenschaftliches Quartierskonzept aus Plus-Energiehäusern. 
  
Inzwischen sei so ziemlich jeder Bauherr am Plus-Energiekonzept interessiert und auch bereit, die etwas höheren Anschaffungskosten in Kauf zu nehmen, um sich aus der Preisspirale bei den Energiekosten zu lösen, so Lange. „Das ist eine richtige und weitsichtige Entscheidung für den Bauherrn und auch für einen klimafreundlichen Gebäudebestand. Deshalb sollte diese Entscheidung auch von der Politik geschätzt und gefördert werden“, schließt der Geschäftsführer.

Quelle: Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V.

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