Mit einem Fertighaus in den Energiesparmodus

„Das A und O beim Energiesparhaus ist ein ganzheitlicher Ansatz, wie ihn die Fertighausindustrie seit vielen Jahren von der Planung über die Vorfertigung und Montage bis hin zur Fertigstellung und Inbetriebnahme ihrer Häuser verfolgt“, sagt BDF-Geschäftsführer Georg Lange. Als Generalunternehmer hält der Fertighaushersteller alle Fäden in der Hand und verhindert Schnittstellenprobleme. „Jedes Gewerk, jedes Bauteil, jedes Rädchen greift präzise ineinander“, so Lange.
Ein solches „Rädchen“ im Energiesparhaus ist die technische Gebäudeausrüstung – kurz TGA. Sie wird passgenau zur Gesamtkonstruktion geplant und zur Anwendung gebracht, mit dem Ziel wichtige Bauherrenwünsche und Wohnbedürfnisse, wie derzeit allen voran die Energieeffizienz und den Komfort des Hauses, aber auf Wunsch auch den Einbruchschutz und die Barrierefreiheit zu optimieren. Zudem können alle Energiebedarfe und -verbräuche wahlweise über ein smartes Managementsystem eingesehen und so effizient wie möglich gesteuert werden. Zunehmend wichtig ist den Bauherren dabei, dass die technischen Gerätschaften nicht nur selbst sowie im Zusammenspiel miteinander wenig Energie verbrauchen, sondern auch Energie aus erneuerbaren Energiequellen im Haus nutzbar machen: Sei es mit einer Wärmepumpe, die die Wohnung mit Wärme aus dem Erdreich oder aus der Luft heizt. Mit einer Photovoltaikanlage, die Sonnenwärme in Strom umwandelt und in einer hauseigenen Batterie speichert. Oder mit einer Lüftungsanlage, die im Zuge des Luftwechsels die Wärme der Wohnung zurückgewinnt.
BDF-Geschäftsführer Georg Lange erklärt: „Energieeffizientes Bauen und Wohnen sind nicht erst seit diesem Jahr wichtige Vorgaben und Ziele. Aber jetzt zeigt sich, wie unvermeidlich es ist, auf das Zusammenspiel aus energieeffizienter Gebäudehülle und hauseigener Energiegewinnung zu setzen, um sich als Bauherr fast vollständig unabhängig von externen Energieversorgern und deren Energiepreisen zu machen.“ Mit einem modernen Holz-Fertighaus sei dieses Ziel bereits seit Jahren erreichbar, denn schon 2011 zeigte der BDF in der FertighausWelt Köln die ersten marktreifen Plus-Energiehäuser, die mehr Energie selbst erzeugen als eine durchschnittliche Familie im Jahresverlauf verbraucht. 2013 in der FertighausWelt Wuppertal folgte ein genossenschaftliches Quartierskonzept aus Plus-Energiehäusern.
Inzwischen sei so ziemlich jeder Bauherr am Plus-Energiekonzept interessiert und auch bereit, die etwas höheren Anschaffungskosten in Kauf zu nehmen, um sich aus der Preisspirale bei den Energiekosten zu lösen, so Lange. „Das ist eine richtige und weitsichtige Entscheidung für den Bauherrn und auch für einen klimafreundlichen Gebäudebestand. Deshalb sollte diese Entscheidung auch von der Politik geschätzt und gefördert werden“, schließt der Geschäftsführer.
30.10.2022
Hausbaunews
Bausparvertrag kündigen: Überstürzte ...
Der Bausparvertrag galt lange Zeit als überaus sichere, beliebte und vor allem auch lohnenswerte Anlageform, um für Wohneigentum oder Modernisierungen zu sparen. Allerdings erfüllt er mittlerweile ...
Verwandle deinen Balkon: Wie Lichtervorhänge ...
Der Balkon wird oft unterschätzt, dabei kann er gerade an warmen Sommerabenden zu einem wahren Rückzugsort werden – einer Erweiterung des Wohnzimmers, wo man frische Luft genießen und entspannen ...
Bauen mit Holz – nachhaltig, qualitätsgeprüft ...
Holz ist ein nachhaltiger Baustoff – klimaneutral, natürlich und nachwachsend. Es eignet sich mit seinen Eigenschaften ideal für die Anforderungen zukunftsfähigen Bauens. Der Fertighausbau hat ...
Eigenkapital beim Hausbau: Wie viel ist notwendig?
Der Wunsch, ein eigenes Haus zu bauen, steht für viele an oberster Stelle. Dabei geht es längst nicht nur um den Traum von den eigenen vier Wänden, sondern auch um finanzielle Entscheidungen, die ...
Schutz vor Sturm, Hitze, Starkregen
Rekordtemperaturen und Extremwetter: Der Klimawandel zeigt sich in Deutschland immer deutlicher und gefährdet Infrastruktur und Eigentum. Bauleute sollten deshalb von Beginn an klimaresilient planen ...
Ein Viertel der Bundesbürger will ...
Mini-Solaranlagen sind auf dem Vormarsch. Laut einer aktuellen repräsentativen Umfrage im Auftrag von Verivox plant ein Viertel der Bundesbürger, ein oder zwei Solarmodule auf dem Balkon oder im ...