Trotz mildem Winter: Heizkosten steigen um 62 Prozent

In diesem Winter haben die Haushalte in Deutschland deutlich höhere Heizkosten. Gaskunden müssen im Schnitt 11 Prozent mehr für ein warmes Zuhause bezahlen, für Ölkunden beläuft sich das Plus aktuell auf 62 Prozent. Das zeigen Berechnungen des Vergleichsportals Verivox.
Trotz mildem Winter: Heizkosten steigen um 62 Prozent. Foto: pixabay.com
Trotz mildem Winter: Heizkosten steigen um 62 Prozent. Foto: pixabay.com

Heizbedarf leicht gesunken

Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes ist der aktuelle Winter bisher deutlich zu warm. Er gehört zu den sieben wärmsten Wintern seit Beginn der kontinuierlichen Wetteraufzeichnung im Jahr 1881. Dadurch ist der Heizbedarf zwischen September 2021 und Februar 2022 gesunken: Ein Musterhaushalt im Einfamilienhaus musste im Vergleich zum Vorjahreszeitraum rund 4 Prozent weniger Heizenergie aufwenden. Dennoch sind die Heizkosten deutlich gestiegen.

Plus 62 Prozent: Starker Kostensprung bei Heizöl 

Verbraucher, die mit Öl heizen, haben in diesem Winter durchschnittlich 1.148 Euro bezahlt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (September bis März) stiegen die Kosten für ein warmes Zuhause um 62 Prozent. Das entspricht Mehrkosten für Heizöl von rund 439 Euro. 

Der schmerzhafte Preissprung beim Heizöl geht auf die Entwicklung der Rohölpreise auf dem Weltmarkt zurück. Mit dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs hat der Preis für ein Barrel Rohöl die 100-Dollar-Marke überschritten und ist so hoch wie seit 2014 nicht mehr. Hinzu kommt der CO2-Preis auf fossile Rohstoffe, der Besitzerinnen und Besitzer von Ölheizungen zusätzlich belastet.

Gaskunden zahlten im Schnitt 11 Prozent mehr

Auch Gaskunden müssen höhere Heizkosten tragen. Eine Familie mit Gasheizung bezahlte für ein warmes Zuhause in dieser Heizperiode bisher durchschnittlich 1.135 Euro. Die Heizkosten für die Monate September bis Februar stiegen damit im Vergleich zum Vorjahr um 11 Prozent. Die Gasrechnung fällt rund 116 Euro höher aus. 

Gasversorger müssen derzeit deutlich höhere Beschaffungskosten tragen als noch vor einem Jahr. Der vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle erhobene Importpreis für Erdgas stieg im Jahresvergleich um 248 Prozent.

„Angesichts des Krieges in der Ukraine ist bei den Energiepreisen aktuell keine Entlastung in Sicht. Die Gaslieferungen aus Russland laufen bisher weiter, doch die ungewisse Lage treibt die Großhandelspreise weiter nach oben. Wir gehen daher von weiter steigenden Heizkosten aus“, sagt Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox.

Quelle: Verivox GmbH

15.05.2022

Hausbaunews

Hohe Qualität aus dem Werk

„Wer planbar, termingerecht und in verlässlicher Qualität bauen will, findet in unseren Mitgliedsunternehmen zuverlässige Partner“, bringt der Geschäftsführer des Bundesverbands Deutscher ...

Die vielseitige Welt der Fertighäuser: ...

Der Traum vom eigenen Haus ist für viele Menschen mit ganz bestimmten Vorstellungen verbunden: Ein Ort der Geborgenheit, des Rückzugs und der individuellen Entfaltung. In der heutigen Zeit wird ...

Haus einrichten: Diese Tools helfen ...

Sein Traumhaus ganz nach dem eigenen Geschmack einrichten, Akzente setzen, Persönlichkeit verleihen ist ein riesiger Spaß, stellt einen aber auch vor waschechte Herausforderungen. Nicht jeder ...

Für jedes Haus den richtigen Zaun ...

Wenn das Haus steht, herrscht auf dem Grundstück oft noch viel Arbeitsbedarf. Sie möchten sich schließlich nicht nur drinnen, sondern auch draußen wohlfühlen. Zäune spielen dabei eine wichtige ...

Baufritz: 25 Jahre BDF-Mitgliedschaft

Der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) hat jetzt Baufritz für dessen 25-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. BDF-Geschäftsführer Achim Hannott überreichte Christian Endriß, Prokurist und ...

So findest du die perfekte Beleuchtung ...

Der Wunsch nach dem Eigenheim gehört nach wie vor zu den größten Träumereien in der deutschen Bevölkerung, doch gerade bei den Glücklichen, die sich diesen Traum erfüllen können, reicht ...

Musterhäuser

NEO 131 qg 1

Preis
auf Anfrage
Fläche
114,00 m²
Bungalow 144

Preis
auf Anfrage
Fläche
144,78 m²
Nürnberg

Preis ab
37.800 €
Fläche
148,00 m²
ComfortStyle 14.01 P

Preis ab
166.999 €
Fläche
142,00 m²
Jettenbach

Preis ab
467.635 €
Fläche
117,00 m²
LUMIS 180 W

Preis
auf Anfrage
Fläche
197,00 m²

0