Deutsche wünschen sich Recycling beim Bauen

60 Prozent der Deutschen sprechen sich dafür aus, beim Bauen ausschließlich recycelte oder recycelbare Baustoffe zu verwenden. Das zeigt eine neue, repräsentative Umfrage der BHW Bausparkasse. 40 Prozent der Befragten fordern sogar höhere Steuern, damit sich die ressourcenschonende Wiederverwendung wertvoller Rohstoffe durchsetzt.
Basis: Studie BHW Bausparkasse
Basis: Studie BHW Bausparkasse
Ob Altpapier, Glas oder Textilien – in vielen Bereichen haben die Deutschen die Kreislaufwirtschaft verinnerlicht. Beim Bauen sehen sie jedoch Verbesserungsbedarf, zeigt eine repräsentative Umfrage. Forsa hat dazu im Auftrag von BHW 1.506 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt. Nach den Ergebnissen wünschen sich 65 Prozent der Frauen und 54 Prozent der Männer mehr Recycling auf den Baustellen. Eine Mehrheit von 56 Prozent würde bei einem Neubau recycelte Baustoffe sogar dann verwenden, wenn diese mehr kosten. 

Recycling für Klimaschutz

„Die durchgängige Wiederverwendung von Rohstoffen kann das Bauen deutlich energieeffizienter machen und damit einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz leisten“, ist Henning Göbel, Vorstandsvorsitzender der BHW Bausparkasse, überzeugt. „Deutschland braucht eine Recycling-Offensive im Gebäudebereich.“ Seiner Forderung stimmen vor allem die Jungen zu: 63 Prozent würden nur noch recycelte oder recycelbare Baustoffe einsetzen. Materialmängel fürchten 17 Prozent, bei den Deutschen in der Altersgruppe ab 60 Jahren sind es mit 30 Prozent deutlich mehr.

Steuern als Anreiz

Nur fünf Prozent der Jungen würden so weit gehen, nicht recycelbare Baustoffe grundsätzlich zu verbieten. Das geben dreimal so viele Ältere ab 60 an (15 %). Die größte Gruppe der Befragten, 40 Prozent, hält eine höhere Besteuerung für den richtigen Anreiz zum Recycling. 24 Prozent der Bundesbürger plädieren für die steuerliche Gleichbehandlung von Baustoffen – ob nun recycelbar oder nicht. 17 Prozent geben sich pragmatisch und halten eine vorherige Abstimmung mit dem Bauherrn für den richtigen Entscheidungsweg. Dies sagen mit 20 gegenüber 14 Prozent mehr Männer als Frauen.

Quelle: BHW Bausparkasse

16.03.2021

Hausbaunews

ISOWOODhaus: Seit 10 Jahren Mitglied im ...

Mit einer Urkunde für 10-jährige Mitgliedschaft im Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) wurde jetzt das Sauerländer Unternehmen ISOWOODhaus - holz & raum aus Finnentrop ausgezeichnet. Als ...

Rohrbruch im Neubau? Ein Leitfaden für ...

Gerade in einem nagelneuen Fertighaus rechnet niemand mit Problemen in der Haustechnik. Die Rohre sind frisch verlegt, alle Komponenten funkeln in neuem Glanz. Dennoch können schon kurz nach dem ...

Vom Umzug zur Traumruhe: Meine Suche ...

Fast ein Drittel unseres Lebens verbringen wir schlafend. Doch wie viele von uns haben jemals wirklich in das ideale Bett investiert? Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass nur ein kleiner Prozentsatz der ...

Die exklusive Marke prediger.select

Mit prediger.select launcht das Hamburger Traditionsunternehmen eine neue Eigenmarke, die auf Flexibilität, Modularität und Lichtqualität setzt. Mit hochwertigen Oberflächen und präzise ...

Welche Energieeffizienz-Trends gibt es ...

Die Baubranche wandelt sich zu klimaneutralen Gebäudekonzepten. Moderne Fertighäuser führen diese Entwicklung an und verbinden präzise industrielle Fertigung mit den höchsten energetischen ...

Zukunftsweisende Bürolandschaften: ...

Modulare Büroarchitektur hat sich als effizienter Ansatz zur Raumnutzung etabliert, insbesondere durch die Verwendung flexibler Containerlösungen. Diese Architekturform bietet zahlreiche Vorteile, ...

Musterhäuser

EDITION 134 V5

Preis ab
259.085 €
Fläche
135,14 m²
Freilinger

Preis
auf Anfrage
Fläche
204,00 m²
Balance

Preis
auf Anfrage
Fläche
161,00 m²
Matene

Preis
auf Anfrage
Fläche
250,00 m²
Bungalow 100

Preis ab
222.600 €
Fläche
102,00 m²
Plata

Preis
auf Anfrage
Fläche
192,00 m²

0