BDF-Vorstand zu Gast bei Staatssekretärin

Der Vorstand des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF) führte im Bundeswirtschaftsministerium einen konstruktiven Meinungsaustausch mit der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Elisabeth Winkelmeier-Becker. 
Neben den wichtigen Themen Verlängerung des Baukindergeldes und die befristete Mehrwertsteuersenkung wurden auch weitere aktuelle Themen angesprochen. Die Parlamentarische Staatssekretärin zeigte sich offen für die besonderen Belange der Branche bei öffentlichen Ausschreibungen und bei der Gestaltung der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI). Sie betonte das Potenzial des Holz-Fertigbaus bei dem Ziel, das Wohnen in Zukunft immer energiesparsamer und damit klimafreundlicher werden zu lassen.
 
Als Anbieter von Bau- und Planungsleistungen begrüßen die BDF-Unternehmen die Novellierung der HOAI. Planungsleistungen können durch standardisierte Bauprozesse im Fertigbau besonders kostengünstig, aber gleichwohl mit ausgesprochen hoher Qualität, angeboten werden. „Die indikativen Mindest- und Höchstsätze für Architekten- und Ingenieurleistungen bilden eine allgemeine Orientierung und sichern gleichzeitig einen fairen Wettbewerb der Planungsleistungen. Dies ist insbesondere für die Verwirklichung weiterer Potenziale im seriellen Bauen, dem seitens der Politik ein hoher Stellenwert beigemessen wird, zielführend“, so der Präsident des BDF, Hans Volker Noller, der bei dem Gespräch von seinen Vorstandskollegen Dr. Mathias Schäfer, Markus Baukmeier und Martin Rensch begleitet wurde.
 
Vor dem Hintergrund der durch die Corona-Krise bedingten Verzögerungen von Baugenehmigungen sprach sich der Verband des Weiteren dafür aus, Baufamilien ein Beantragen des Baukindergeldes auch für Baugenehmigungen und Kaufverträge nach dem 31. Dezember 2020 zu ermöglichen. „Das Baukindergeld ist ein wertvolles und unmittelbares Instrument für Baufamilien zur Schaffung von Wohneigentum. In Folge der schleppenden Baugenehmigungen drohen jetzt aber die Finanzierungen vieler Familien zu scheitern“, so Noller.
 
Ein weiteres Thema war die Mehrwertsteuersenkung im Rahmen des Konjunkturpakets der Bundesregierung. Laut dem BDF-Präsidenten stelle die grundsätzlich begrüßenswerte Steuersenkung aber eine enorme Bürokratiemehrbelastung für die Unternehmen dar. Nach jetzigem Stand müssten die Hersteller innerhalb eines halben Jahres zweimal Vertragsveränderungen vornehmen. „Bei einem Fertighaus geht es um Hunderte bis Tausende Einzelposten, die jeweils neu kalkuliert werden müssen“, sagte Noller. Eine praktikable, unbürokratische und somit unternehmensfreundliche Anpassung sei dringend notwendig. Schließlich adressierten die Verbandsvertreter weitere notwendige politische Rahmenbedingungen, die für die Schaffung nachhaltigen und qualitativen Wohnraums essenziell seien.

Quelle: Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V.

26.07.2020

Hausbaunews

Amtlicher Lageplan und seine Bedeutung ...

Ein amtlicher Lageplan stellt die rechtliche Grundlage für jeden Bauantrag dar. Dabei handelt es sich um eine maßstabsgetreue Zeichnung des Grundstücks mit allen relevanten Informationen zur ...

Von der Baustelle zum Wohntraum: Die ...

Der Schlüssel zum neuen Fertighaus liegt endlich in Ihrer Hand. Nach Monaten der Planung und Baubegleitung beginnt nun die spannende Phase der Einrichtung. Viele Bauherren unterschätzen dabei die ...

Neue Altersstrukturen, neue ...

Der demografische Wandel zeigt sich nicht nur in der Altersstruktur der Gesellschaft, sondern insbesondere auch darin, wie diese unterschiedlichen Generationen miteinander leben – und wohnen. ...

Entertainment im neuen Eigenheim: Die ...

Ein neues Eigenheim bringt oft den Wunsch nach Komfort, Technik und Atmosphäre unter einem Dach zusammen. Gerade beim Thema Unterhaltung zeigt sich, wie stark moderne Wohnräume mit digitaler ...

Haas Fertigbau: Auszeichnung beim Best ...

Haas hat die Hausaufgaben gemacht und steht stabil in unruhigen Zeiten. Das Ergebnis einer nachhaltigen Unternehmensführung wurde nun auch offiziell gewürdigt: Haas Fertigbau erhielt beim ...

Das Haus als Ökosystem – wenn ...

Das Eigenheim der Zukunft muss sich an die aktuellen Energie- und Klimakrisen anpassen. Es muss ein System sein, dass Energie erzeugt, Wasser aufbereitet, Wärme speichert und Abfälle minimiert. ...

Musterhäuser

LifeStyle 13.11 P

Preis ab
141.999 €
Fläche
129,00 m²
Doppelhaus Aura 136

Preis ab
283.240 €
Fläche
135,28 m²
Point 126.1

Preis ab
217.700 €
Fläche
126,00 m²
Edition S 239

Preis ab
493.057 €
Fläche
239,07 m²
VarioCity 267

Preis
auf Anfrage
Fläche
261,00 m²
Ausstellungshaus ...

Preis ab
595.000 €
Fläche
172,33 m²

0