Sicherheitsschuhe - besonders wichtig bei schweren Arbeiten

Wer beruflich viele Arbeiten im handwerklichen Rahmen tätigt, benötigt gute Schutzbekleidung. Vom Scheitel bis zur Sohle sollten Helm, Hemd, Jacke, Hose und Schuhe genügend Schutz und Sicherheit bieten, damit das Verletzungsrisiko so gering wie möglich gehalten werden kann. 
Sicherheitsschuhe - besonders wichtig bei schweren Arbeiten. Foto: pixabay.com
Sicherheitsschuhe - besonders wichtig bei schweren Arbeiten. Foto: pixabay.com
Neben der Kopfbedeckung, besonders im Baugewerbe, Gerüstbau und Co, sind auch die Sicherheitsschuhe enorm wichtig. Denn sie sind dafür da, die Füße und den gesamten Fußbereich im Falle von teils schwerwiegenden Unfällen zu schützen. Vor fallenden Gegenständen, die auf den Füßen landen können, wie auch bei Arbeiten mit schweren Geräten und Gegenständen und auch bei Sägearbeiten / Schweißarbeiten sowie im Dachdeckermilieu. Desto hochwertiger und qualitativer diese Schuhe sind, umso besser für die immer wieder im täglichen Arbeitsumfeld bestehenden Unfallgefahren und schlussendlich auch immer zum Schutz der allgemeinen Gesundheit.

Gute Qualität sollte bevorzugt werden

Hochwertige und allen Ansprüchen und Maßstäben entsprechende Sicherheitsschuhe, wie es die Lowa Sicherheitsschuhe beispielsweise vormachen, dienen zum reinen Schutz der Füße und des gesamten Fußbereiches. Denn immer wieder sind Verletzungen genau in diesen Bereichen Gang und Gäbe bei Bauarbeiten und allen anfallenden Arbeiten im Handwerk, wo schwere Materialien und Lasten von A nach B transportiert werden und schlussendlich auch an Ort und Stelle verarbeitet werden müssen. Hier ist die Sturzgefahr sehr massiv und wesentlich höher, als in vielen anderen Bereichen des Schaffens. Die gute Qualität der jeweiligen Sicherheitsschuhe ist demnach unabdingbar, um eben auf Nummer sicher gehen zu können, im Fall der Fälle im wahrsten Sinne des Wortes.

Zum Schutz für Arbeitnehmer

Grundsätzlich sind Sicherheitsschuhe ein absolut wesentlicher Bestandteil der gesamten Schutzausrüstung eines Arbeitnehmers am Arbeitsplatz. Je nach Sektor und Bereich ist es sogar Pflicht diese Bekleidung vor Antritt zum Arbeitsplatz anziehen zu müssen. Die Gesundheit steht im Vordergrund und auch die Erhaltung dieser um jeden Preis. Denn kein Arbeitgeber möchte auf einen wichtigen Arbeitnehmer verzichten müssen, weil ihm vielleicht ein schwerer Ziegel auf den Fuß gefallen ist und er dadurch zunächst als arbeitsunfähig gilt.

Dabei hätte das Tragen von Sicherheitsschuhen einiges, wenn nicht alles, an Verletzungen am Fuß selbst dabei verhindern können. Das Einklemmen und Abrutschen oder auch Quetschen und Umknicken der Füße ist durch das Tragen dieser Schuhe um ein Vielfaches minimiert und kann unter Umständen erst gar nicht vorkommen. Allerdings muss die Schutzkleidung auch getragen werden, wenn Arbeitnehmer mit ätzenden oder extrem heißen Flüssigkeiten am Arbeitsplatz gearbeitet werden muss. Hier sind die Sicherheitsvorkehrungen und Vorschriften einzuhalten und dazu gehört eben auch die Schutzbekleidung vom Scheitel bis zum Fuß.

Schutz ist Pflicht

Die richtige Schutzkleidung am Arbeitsplatz zu tragen ist letzten Endes genau entscheidend, wie beispielsweise auch wichtige Absicherungen, wie etwa Unfallversicherungen. Das hierzulande gültige Arbeitsschutzgesetz schreibt mitunter exakt  vor, in welchen Bereichen und wofür und wie eine geeignete und vorgeschriebene Schutzbekleidung zu tragen ist. Diese Vorschriften sind verpflichtend und sollten unbedingt eingehalten werden. Denn kommt es zu einem Betriebsunfall und die Bekleidung war am Arbeitsplatz bei der Ausübung der Arbeit mangelhaft, ist der Ärger über Kostenübernahmen und Co im Krankheitsfall und Ausfall mit allen Dingen, die damit verknüpf sind vorprogrammiert. Im Sinne des § 5(1) des Arbeitsschutzgesetzes ist auch der Arbeitgeber in der Pflicht darauf zu achten, dass diese Bekleidung wie auch die Sicherheitsschuhe am Arbeitsplatz bei der Ausübung des Jobs auch tatsächlich getragen werden.

Die Umgebung muss sicher sein

Auch das Umfeld am Arbeitsplatz selbst sollte entsprechend abgesichert sein: Beim Haus- oder Gerüstbau und auch in der Zunft der Dachdeckerei muss das Unfallrisiko weitestgehend eingedämmt werden. Das Tragen von Arbeitsschuhen kann auch nach Prüfung beschlossen, vorgeschrieben und auch empfohlen werden. So veranlassen viele Berufsgenossenschaften im Deutschen Gewerbe das Tragen von Arbeitsschutzschuhen mit Stahlkappen im vorderen Zehenbereich. LKW-Fahre beispielsweise, die beim Be- und Entladen ihre Fahrzeuge schnell einmal der Gefahr von Fußverletzungen ausgesetzt sind, sind auch mit von der Partie. Auch Lageristen und im Baugewerbe generell. Typische Berufszweige, in denen Arbeitsschutzschuhe getragen werden sollten, sind auch Mechaniker, Elektriker und Maurer, Verputzer, Tischler und Co. Jedoch wird das Tragen der Sicherheitsschuhe aber oftmals einzig und allein durch das jeweilige Arbeitsumfeld vor Ort und die dortige, vermutete Verletzungsgefahr bestimmt und ist nicht immer zwangsläufig mit bestimmten Berufsfeldern verknüpft.

Arbeitnehmer auf der Hut

Alle Arbeitnehmer, die sich weigern würden am Arbeitsplatz Sicherheitsschuhe tragen zu wollen und andere Schuhe bevorzugen, die nicht den Kriterien eines Sicherheitsschuhs am Arbeitsplatz unterliegen laufen Gefahr, dass sie im Falle eines Unfalls schlussendlich dann bei unterschiedlicher Beweislage auf den Schutz der Versicherung verzichten und auf hohen Kosten sitzen bleiben müssten.

Quelle: f.b.

31.03.2020

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