Keller richtig lüften und heizen
Falsches Lüften und Heizen führt dazu, dass sich Kondenswasser aus feuchter Raumluft an Wänden, Decken, Fußböden und den Möbeln niederschlägt. Gemeinsam begünstigen Wärme und Feuchtigkeit dann nach und nach das Entstehen von unansehnlichen Stockflecken und/oder gesundheitsgefährdenden Schimmelpilzen. Überall im Haus und im Keller gilt daher: Warme feuchte Luft muss durch regelmäßiges Stoßlüften (oder eine automatische Lüftungsanlage) abgeführt und durch nachströmende kühle, möglichst trockene Luft ersetzt werden. Besonders wichtig ist das in Räumen mit hohem Feuchtigkeitsaufkommen wie der Küche oder dem Badezimmer, aber auch in allen anderen Bereichen des Hauses, wo Feuchtigkeit auftritt und nicht automatisch abziehen kann. Feuchte entsteht zum Beispiel beim Duschen und Baden, beim Wäsche waschen und trocknen, beim Kochen, Saunieren oder auch beim Atmen.
Aber nicht nur durch Lüften, sondern auch durch Heizen wird dem Kondensieren der Feuchtigkeit an Wänden & Co. und damit der Schimmelbildung entgegengewirkt. „Für ein wohliges und gesundes Raumklima im Keller ist gezieltes Heizen und Lüften unerlässlich. Dies gilt unmittelbar nach dem Erstbezug eines Neubaus ebenso wie in der weiteren Nutzungsphase“, erklärt Wetzel. Bei Neubauten ist die Feuchtigkeit im Keller aufgrund der Restfeuchte der Bauarbeiten naturgemäß höher, was die Wichtigkeit des Heizens und Lüftens in dieser Phase zusätzlich unterstreicht. Möbel sollten im Untergeschoss im ersten Jahr nach dem Einzug mit einem Abstand von etwa fünf Zentimetern zur Wand abgestellt werden, um eine Zirkulation der Luft an der Wandfläche zu gewährleisten. Umzugskartons mit empfindlichen Büchern, Spielsachen etc. sollten in dieser Zeit nur mit Vorsicht im Keller eingelagert werden. GÜF/FT
09.04.2020
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