Fertigkeller trotzen dem Mangel an Bauland

Wer aktuell ein Haus bauen möchte muss feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, ein geeignetes Baugrundstück zu finden. Die Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF) empfiehlt, Bauplätze, die auf dem Markt sind, aber vermeintlich schwierig bebaubar, nicht vorschnell auszuschließen. „Die schönsten Häuser entstehen ganz häufig dort, wo man es dem Baugrund vorher kaum zugetraut hätte – zum Beispiel auf Grundstücken in Hanglage oder nah am Wasser“, weiß der GÜF-Vorsitzende Dirk Wetzel.
Extreme Hanglagen, hoch stehendes Grundwasser, aufgeweichte Böden – tagtäglich müssen die Hersteller von Fertigkellern Lösungen für diese und weitere Bodenverhältnisse finden, die vom Ideal abweichen. Doch wie sähe das ideale Grundstück überhaupt aus? „Nicht zu groß und nicht zu klein, eine ebene Fläche, rechteckig zugeschnitten, naturnah, aber gut angebunden und bereits voll erschlossen – so würden viele Menschen allgemeinhin ein ideales Baugrundstück unabhängig vom Wohnort beschreiben“, glaubt Wetzel. Wer allerdings konkret über einen Hausbau nachdenke, wisse, dass es vermessen wäre, diesem Ideal allzu lange und um jeden Preis nachzueifern. „Ohne glückliche Fügung dürfte es wohl mindestens einige Jahre dauern, ehe ein solches Grundstück gefunden, bebaut und bezogen wäre“, ist sich der Kellerexperte sicher. Alternativ könne ein Fertigkeller als Fundament auf einem nicht idealen Grundstück weitaus schneller den Schritt ins Eigenheim ermöglichen. Vorausgehen sollte bei jedem Baugrundstück ein geologisches Gutachten, um bau- und kostentechnisch sicher planen zu können.
 
Fertigkeller: Gute Alternative auch bei schwierigen Bodenverhältnissen
Ein industriell vorgefertigter Keller aus wasserundurchlässigem Beton ist das geeignete Fundament auch auf vielen anspruchsvollen Grundstücken, wie zum Beispiel in Hanglagen, wo die Rückseite des Untergeschosses teilweise oder komplett im Erdreich verschwindet. Die Grundlage dafür schaffen das RAL Gütezeichen „Fertigkeller“ sowie dessen strenge Güte- und Prüfbestimmungen, zu deren Einhaltung sich die qualitätsgeprüften Hersteller verpflichten. „Diese umfassen Bau- und Planungsanforderungen ebenso wie diverse Dienstleistungsmerkmale, deren sich der Bauherr sicher sein darf“, so Wetzel.
 
Im Detail garantiert das Gütezeichen unter anderem den Schutz des Kellers vor Feuchtigkeit und Nässe sowie eine zu 100 Prozent maßhaltige und statisch auf das darüber entstehende Haus abgestimmte Konstruktion. „Die einzelnen Bauteile werden so groß wie möglich aus wasserundurchlässigem Beton hergestellt, wodurch die Anzahl der abzudichtenden Fugen auf ein Minimum reduziert wird“, erklärt der Fachmann. Ebenfalls wichtig: Die Elemente werden termingenau produziert und in kurzer Zeit zu einem vollkommenen Keller und hochwertigen Unterbau für das Haus zusammengefügt. Der Hersteller des Kellers ist dabei von Anfang an in das gesamte Bauvorhaben involviert und stellt mit seiner Erfahrung ein willkommenes Bindeglied zwischen Bauherr, Tiefbauunternehmen und Haushersteller dar.
 
„Die konstruktive Zusammenarbeit ist vor allem bei schwierigen Bodenverhältnissen sowie heute auch vor dem Hintergrund energetischer Vorgaben an Neubauten durch den Gesetzgeber wichtig“, so Wetzel. Ein Fertigkeller harmoniere energetisch besonders gut mit einem modernen Holz-Fertighaus – insbesondere, weil auch dort alle Leistungen planungssicher aus einer Hand kommen. „Es erleichtert die Planung und Umsetzung ungemein, wenn wenige Akteure gezielt und nicht viele verschiedene Gewerke durcheinander zusammenarbeiten. Das macht die Bauphase auch für den Bauherrn deutlich entspannter, zumal diese dank der industriellen Vorfertigung eh sehr viel kürzer ausfällt.“ So gelingt der Schritt ins Eigenheim dann tatsächlich schneller, als wenn man auf ein vermeintlich ideales Baugrundstück wartet. GÜF/FT

Quelle: Gütegemeinschaft Fertigkeller e.V.

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