Planung: Das gilt es beim Heizungssystem zu beachten!

Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit
Eine sorgfältige Heizungsplanung kann sich später kostensparend auswirken. Da sich die Verordnungen hinsichtlich des Betriebs von Heizungsanlagen zwischen den einzelnen Bundesländern erheblich unterscheiden, ist es sinnvoll, sich bereits in der Planungsphase mit dem Thema zu beschäftigen. Als Erstes gilt es, eine Entscheidung zu treffen, welcher Wärmeträger die Energie für das Heizungssystem liefern soll. Für die Bereitstellung von Raumwärme kommen verschiedene Energiequellen wie Strom, Erdöl, Erdgas, Holz und Umweltenergie infrage. Obwohl die Auswahl maßgeblich von persönlichen Präferenzen abhängt, sollten auch Faktoren wie Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit berücksichtigt werden. Zu den weiteren Aspekten, die eine nähere Betrachtung verdienen, zählen der aktuelle Verbrauch von Heizwärme, die Anzahl der Bewohner sowie der zur Verfügung stehende Platz.Außerdem ist zu klären, ob das Heizungssystem auch die Warmwasserbereitung übernehmen soll. Zu den wichtigsten Entscheidungskriterien zählen die Anschaffungs- und Betriebskosten. Auch der Zugang zur Energiequelle in Form eines Gas- oder Stromanschlusses muss geplant werden. Abhängig von der Wohnsituation und den örtlichen Gegebenheiten haben die infrage kommenden Wärmeträger sowohl Vorteile oder Nachteile, die es zu identifizieren und bei der Heizungsplanung zu berücksichtigen gilt. Elektroheizungen sind mittlerweile sehr effizient, sodass in den meisten Fällen keine überhöhten Stromkosten verursacht werden. Bei kleineren Räumen sind Elektroheizungen verglichen mit anderen Heizformen eine einfache und effiziente Lösung. Gasheizungen sind unkompliziert in der Installation, kostengünstig und meist nicht sehr wartungsintensiv.

Hoher Nutzungskomfort bei Infrarotheizungen
Effizienz, geringe Anschaffungskosten sowie hoher Nutzungskomfort charakterisieren die Infrarotheizung, die im Gegensatz zu konventionellen Heizungssystemen nicht die Raumluft, sondern Wände und feste Körper im Zimmer erwärmt. In Neubauten, gut gedämmten Häusern und in wenig genutzten Räumen sind Infrarotheizungen anderen Heizsystemen überlegen. Weitere Information über die Funktionsweise und Einsatzmöglichkeiten von Infrarotheizungen sind hier zu finden. Hochwertige Infrarotheizungspaneele finden sich meist im Portfolio von führenden Großhändlern für Infrarotheizungen und sind auch im Internet zu bekommen. Bei Infrarotsystemen werden fossile Brennstoffe wie Gas, Öl, Kohle, aber auch Strom dazu genutzt, die umgebende Luft zu erwärmen. Bei der Beheizung mit herkömmlichen Konvektionsheizungen entsteht eine ständige Luftzirkulation in den Räumlichkeiten, wobei kalte Luft absinkt und warme aufsteigt. Dies führt nicht nur zu einem hohen Energieverlust, sondern auch zu Staubaufwirbelungen. Die Folgen sind trockene Raumluft, ein unangenehmes Raumklima und ein erhöhtes Risiko für Schimmelbildung.Die von Infrarotheizungen ausgehende Strahlungswärme ist mit der Wirkung der Sonne vergleichbar. Wände, Einrichtungsgegenstände und Personen werden direkt erwärmt. Dabei wird die Wärme von Wänden, Böden und Umgebungsflächen unmittelbar an den Raum abgegeben. Die Wärme ist meist in einem Wirkungsgrad von circa drei Metern zur Heizplatte spürbar. Der Effekt von Infrarotwärme ist mit der eines Kamins vergleichbar. Da die von Infrarotheizungen erzeugte Infrarot-C Strahlung die Haut bis in die tieferen Hautschichten erwärmt, kann die Heiztemperatur zwei bis drei Grad niedriger eingestellt werden als bei herkömmlichen Heizungssystemen. Infrarotgeräte sind auch für Allergiker und Asthmatiker geeignet, da aufgrund der Luftzirkulation die Aufwirbelung von Staubteilchen entfällt. Grundsätzlich gelten Infrarotheizsysteme als sicher, sodass keine Gefahr für Verbrennungen besteht, auch wenn die Oberfläche der Heizung berührt wird. Meist sind die Paneele mit Sicherheitssensoren vor Überhitzung geschützt. Dennoch sollte darauf geachtet werden, dass die Geräte über eine Sicherheitszertifizierung verfügen.
10.09.2019
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