Energiekosten leicht über Inflation

Die Energiekosten für einen durchschnittlichen Haushalt sind in den vergangenen 10 Jahren leicht stärker gestiegen als die allgemeine Teuerungsrate. Die jährlichen Kosten für Heizung, Strom und Sprit haben sich zwischen April 2009 und April 2019 um rund 16 Prozent erhöht. Die Inflationsrate für diesen Zeitraum liegt bei 14 Prozent. Das ist das Ergebnis einer Analyse der Energieexperten von Verivox.

Strompreise zeigen starken Anstieg

Die durchschnittlichen Strompreise eines Haushalts mit einem Jahresverbrauch von 4.000 kWh sind in den letzten 10 Jahren von 896 Euro auf 1.182 Euro geklettert und damit um 32 Prozent angestiegen.

Heizöl deutlich teurer, Gaskosten gesunken

Noch größer ist der Preissprung im Bereich Heizöl. Hier stiegen die Kosten für 20 Hektoliter zwischen April 2009 und April 2019 um rund 39 Prozent von 979 Euro auf 1.357 Euro.

Demgegenüber steht jedoch ein deutlicher Preisrückgang im Bereich Gas. Hier sanken die Kosten für 20.000 kWh Gas von 1.369 Euro auf 1.223 Euro, was einer Senkung von rund 11 Prozent entspricht.

Da mehr Haushalte mit Gas als mit Heizöl heizen, sind die Heizungskosten im mengengewichteten Durchschnitt in den letzten 10 Jahren um 2 Prozent angestiegen.

Spritkosten um rund 19 Prozent gestiegen

Die Preise für Benzin und Diesel sind zwischen April 2009 und April 2019 ebenfalls deutlich angestiegen und liegen nun 17 bzw. 22 Prozent höher. Im mengengewichteten Durchschnitt sind die Kosten für das Tanken im Zehn-Jahres-Vergleich damit um rund 19 Prozent angestiegen.

Langzeitvergleich: Energiekosten und Inflationsrate auf ähnlichem Niveau

Für einen Musterhaushalt sind die Energiekosten aufgrund dieser Entwicklungen im Verlauf der letzten 10 Jahre um rund 16 Prozent angestiegen. Die vom Statistischen Bundesamt ermittelte allgemeine Teuerungsrate, die den gesamten Produkt-Warenkorb abbildet und auch Haushaltsenergie und Kraftstoffe einschließt, liegt in diesem Zeitraum bei rund 14 Prozent.

„Die Preise für Energie sind ein wesentlicher Treiber der Lebenshaltungskosten“, sagt Valerian Vogel, Energieexperte bei Verivox. „Da die Verbraucher ihren Bedarf nur teilweise beeinflussen können, lasten die Energiekosten schwer auf der Haushaltskasse.“

Quelle: Verivox GmbH

11.07.2019

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