Was es beim Kauf einer Alarmanlage zu beachten gilt

In Deutschland hält ein steigendes Sicherheitsbedürfnis sowohl im privaten als auch im öffentlichen Raum vermehrt Einzug. Laut dem Bundesverband Sicherheitstechnik wird der Markt für elektronische Sicherungstechnik in Deutschland aktuell immer größer. Aufgrund des breiten Angebotsspektrums von Funkalarmanlagen, Glasbruchmeldern bis hin zu stillen Alarmauslösern finden sich viele Haus- und Heimbesitzer immer weniger zurecht. Deswegen erklärt Dirk Bienert, Geschäftsführer der Blockalarm GmbH, worauf es beim Kauf einer Alarmanlange ankommt:
Sicherheitskonzept vorab erstellen
Wenn es um den Einbruchschutz des Hauses oder der Wohnung geht, ist eine richtige Planung erforderlich. Vor dem Kauf empfiehlt es sich, ein Konzept zu erstellen. Darin wird festgelegt, wie viele Türen und Fenster es zu überwachen gilt, sodass daraus die benötigte Menge der Sensoren abgeleitet werden kann. Bei der Wahl zwischen einer kabelgebundenen und einer funkgesteuerten Anlage entscheiden sich Hausbesitzer häufig für die kabellose Variante, denn Kabel müssen zu allen Fenstern und Türen verlegt werden. Das bedeutet einen großen Zeitaufwand, sodass eine kabelgebundene Anlage nur bei einem Neubau sinnvoll ist. Bei einer Nachrüstung des Eigenheims entscheiden sich daher viele für eine Funkanlage. Oftmals hat diese den Vorteil, dass die sichtbaren Sensoren an Fenstern und Türen wegfallen. Eine Alarmanlage selbst zu installieren und die Sicherungspunkte des Hauses festzulegen, stellt viele Otto Normalverbraucher vor eine große Herausforderung. Hier empfiehlt es sich, einen Experten hinzuzuziehen, der die individuellen Sicherheitsbedürfnisse erkennt, die richtige Technik wählt und auch die anschließende Installation übernimmt. Bei der Bestandsaufnahme gilt es auch die mechanische Sicherung von Türen und Fenstern einzubeziehen. Die Alarmanlage kann nur in Kombination mit einem erschwerten Zugang ins Haus, beispielsweise einbruchshemmender Beschlagtechnik und Sicherheitsstiften, Einbrüche verhindern.

Komponenten für optimalen Schutz
Neben der Alarmanlage sind zusätzlich Bewegungsmelder ein wichtiger Faktor für den Rundum-Schutz. Haustierbesitzer wählen hier am besten eine tierimmune Variante, die Hund und Katze nicht auslösen. Häufig bieten moderne Anlagen auch einen sogenannten „Heimmodus“ an, sodass sich die Bewohner frei im Haus bewegen können. Um sich die Extrakosten für Bewegungsmelder oder auch Glasbruchmelder zu sparen, ist eine integrierte Geräuschanalyse empfehlenswert, sodass durch intelligente Akustiksensoren zwischen ungewöhnlichen oder gewaltsamen Geräuschen und alltäglichen Klängen wie dem Öffnen des Fensters oder dem Zufallen der Kühlschranktür, unterschieden wird. So kann die Anlage auch während der Anwesenheit scharf gestellt bleiben. Für zusätzliche Sicherheit bieten einige Systeme nach Auslösen der Hausalarmanlage eine telefonische Weiterleitung via SIM, Funk oder WLAN an, die im Notfall eine Meldung aufs Handy schickt. Qualitativ hochwertige Alarmanlagen besitzen mindestens einen mechanischen Sabotageschutz, der ein Warnsignal auslöst, sobald sie gewaltsam entfernt oder beschädigt werden. Ein weiteres Gimmick von wenigen Funkalarmsystemen stellt die rechtzeitige Warnung bei unterbrochenem Signal dar.

Handhabung im Alltag
Wer in ein Frühwarnsystem oder Ähnliches investiert, der möchte nicht nach der Installation bei Fragen zu den Einstellungen oder bei möglichen Problemen immer zum Benutzerhandbuch greifen müssen. Deswegen ist es ratsam, vor der Kaufentscheidung Bewertungen von Freunden, Nachbarn oder aus dem Internet bezüglich der Bedienung und täglichen Handhabung des Systems einzuholen. Besonders wichtig ist ein intuitives User-Interface mit übersichtlichen Menüpunkten, aus denen Nutzer wählen. Vereinzelte Hersteller bieten zusätzlich eine ausführliche Beratung vorab und eine detaillierte Einweisung in die Funktionen an sowie einen persönlichen Ansprechpartner, der Kunden nach dem Kauf telefonisch unterstützt.

Quelle: BLOCKALARM

02.06.2019

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