Zukünftige Stromnetze: Intelligente Steuerung statt Ausbau

Kohleausstieg, Elektromobilität und der weitere Ausbau der erneuerbaren Energien stellen die Infrastruktur vor wachsende Herausforderungen. Im Kern stellt sich die Frage, ob das Stromnetz entweder weiter ausgebaut werden muss oder ob es intelligente Wege gibt, das Netz zu optimieren. Um pessimistischen Prophezeiungen von Dunkelflauten und Blackouts mit konstruktiven Vorschlägen zu begegnen, lädt die Conexio GmbH Experten aus Politik, Wirtschaft und Forschung zur Tagung Zukünftige Stromnetze ein, die am heutigen Donnerstag im Novotel am Tiergarten in Berlin ihre Fortsetzung findet.

Regierung hält an Ausbauzielen fest

Die Bundesregierung hält an ihren Zielen für den Ausbau der erneuerbaren Energien und den Ausschreibungsvolumen fest, so Gerlind Heckmann vom Bundeswirtschaftsministerium für Wirtschaft und Energie in ihrem politischen Grußwort. Um die Netze damit nicht an ihre Belastungsgrenzen zu bringen, habe man mit dem Energiesammelgesetz und dem Ausbaugesetz, das unter anderem schlankere Planungsverfahren vorsieht, eine gute Grundlage geschaffen. Dennoch könne man durch Digitalisierung und Automatisierung auch im Verteilnetz den Ausbaubedarf senken.

Engere Zusammenarbeit von allen Akteuren erforderlich

„Durch schnellere Zertifizierung und Planungsprozesse kann die Politik dazu beitragen, Innovationen aus der Wirtschaft schneller zur Marktreife zu bringen“, so Bernd Porzelius, Geschäftsführer des Veranstalters Conexio GmbH. „Genau diese Synergieeffekte wollen wir mit der Tagung „Zukünftige Stromnetze“ vorantreiben“.

„Die Tagung führt Akteure aus der Wirtschaft, Forschung und Politik zusammen, die spannende Lösungsansätze für die Abstimmung von Netzausbau und intelligenter Betriebsführung diskutieren“, so Prof. Christof Witwer vom Fraunhofer ISE in Freiburg, der Mitglied des Tagungsbeirates ist.

Umbau des Netzes macht effizientere Nutzung möglich

Prof. Rik W. De Doncker von der RWTH Aachen sprach sich für die Umrüstung von AC- auf DC-Netz aus. So ließen sich die Übertragungskapazitäten verdoppeln. Als Übergangslösung könne man die beiden Netzarten enger aneinander koppeln. Dr. Andreas Ulbig von Adaptricity sieht die sinkenden Kosten für Datenverarbeitung als Treiber der Digitalisierung. Die Infrastruktur durch Big Data besser zu verstehen könne dazu beitragen, eine latente Überdimensionierung der Netze zu vermeiden.

Quelle: Conexio GmbH

19.03.2019

Hausbaunews

Flachglas mit RAL-Gütezeichen

Moderne Fenstergläser müssen heutzutage zahlreiche Anforderungen erfüllen: Sie sollen viel Tageslicht in die Räume hereinlassen, vor Überhitzung schützen, energieeffizient und schallisolierend ...

Neue Marke: WHITE&BLACK

Was passiert, wenn zwei der erfahrensten Fertighausmarken Deutschlands ihre Kräfte bündeln? Es entsteht eine Marke, die Wohneigentum neu denkt: White&Black.

Harmonie und Funktionalität mit ...

Beim Bau eines modernen Fertighauses gilt es, Ästhetik mit Funktionalität zu verbinden. Hier bieten sich Loft-Schiebetüren aus Holz als optimale Lösung an. Nicht nur fügen sie sich nahtlos in ...

Fertigbauweise bietet Bauherren Variabilität

Bei der Planung des Eigenheims stehen Bauherren vor zahlreichen wichtigen Entscheidungen. Eine grundlegende Frage, die sich stellt, ist: Soll das Haus ein- oder zweigeschossig sein? Beide Bauweisen ...

Smart Home – zwischen Vision und Wirklichkeit

Die Idee vom intelligenten Zuhause ist längst in der breiten Öffentlichkeit angekommen. Doch beim Neubau des Eigenheims im Mittelstand zeigt sich: Die Nachfrage nach umfassenden ...

Stromausfall: Drei Viertel der Deutschen sind ...

In der letzten Woche kam es in Spanien und Portugal zu stundenlangen flächendeckenden Stromausfällen. Würde es in Deutschland zu einem solchen Blackout kommen, wäre ein Großteil der Menschen ...

Musterhäuser

Lifetime 5

Preis
auf Anfrage
Fläche
142,02 m²
SUNSHINE 144 V4

Preis ab
373.377 €
Fläche
143,46 m²
Grünwald

Preis
auf Anfrage
Fläche
216,00 m²
Modena

Preis ab
339.400 €
Fläche
131,00 m²
Schneider

Preis ab
475.000 €
Fläche
134,00 m²
Creativ Sun 116

Preis ab
302.820 €
Fläche
116,54 m²

0