2019 steigen die Gaspreise wieder

Fünf Jahre lang konnten sich Gaskunden über kontinuierlich sinkende Preise freuen. Damit ist nun Schluss. Hunderte Grundversorger drehen zum Jahreswechsel an der Preisschraube. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Verbraucherportals Verivox. Schuld sind gestiegene Beschaffungskosten.
Für viele Gaskunden wird es im neuen Jahr teurer. Bisher haben 224 der 710 Grundversorger für die Monate Dezember und Januar Preiserhöhungen von durchschnittlich 7,7 Prozent angekündigt. In den betroffenen Grundversorgungsgebieten leben 11 Millionen Haushalte. Wer ein Einfamilienhaus mit einem jährlichen Verbrauch von 20.000 kWh beheizt, zahlt im kommenden Jahr dann rund 97 Euro mehr. 11 Versorger senken die Preise um durchschnittlich 9,3 Prozent.

Fast in allen Bundesländern haben Versorger Preissteigerungen angekündigt. Die meisten Grundversorger erhöhen in NRW (48), Baden-Württemberg (38) und Bayern (33).

Am deutlichsten fallen die Preiserhöhungen mit durchschnittlich 13 Prozent in Rheinland-Pfalz aus. Aber auch in Niedersachsen (10,1 Prozent), Brandenburg (9,5 Prozent) Sachsen-Anhalt (9,2 Prozent), Saarland (9,2 Prozent) und Baden-Württemberg (9,1 Prozent) müssen Verbraucher mit deutlichen Mehrkosten rechnen. Wer in einem der deutschen Stadtstaaten lebt, bleibt zumindest vorerst von Erhöhungen verschont.

Versorger geben gestiegene Beschaffungskosten weiter

„Die Einkaufspreise für Erdgas sind zuletzt stark gestiegen. Viele Versorger sehen sich deshalb gezwungen, die höheren Kosten an ihre Kunden weiterzugeben“, sagt Mathias Köster-Niechziol, Energieexperte bei Verivox.

Die Einfuhrpreise für Erdgas, die vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle gemessen werden, sind in den letzten zwei Jahren um 40 Prozent gestiegen. Lag der Grenzübergangspreis im August 2016 für ein Terajoule Erdgas bei 3.932 Euro, so kostete ein Terajoule im August 2018 5.521 Euro. Eine ähnliche Entwicklung lässt sich bei den Börsenpreisen für Erdgas beobachten, die das Statistische Bundesamt erhebt. Auch hier sind die Preise zwischen September 2016 und September 2018 um rund 38 Prozent gestiegen.

Wer nicht wechselt, zahlt meistens zu viel

„Wer in diesen Tagen eine Preiserhöhung bekommt, sollte den aktuellen Vertrag kündigen und zu einem günstigeren Gastarif wechseln. Für die Sonderkündigung reicht meistens eine formlose Textnachricht an den Versorger“, so Köster-Niechziol.

Der Wechsel ist einfach und die unterbrechungsfreie Versorgung ist gesetzlich garantiert. Wer sich noch nie um einen günstigeren Gasanbieter gekümmert hat, kann durch den Wechsel in einen fairen Tarif aktuell durchschnittlich 540 Euro im Jahr einsparen.

Quelle: Verivox GmbH

23.12.2018

Hausbaunews

BDF: Vergaberecht bremst moderne ...

„Die Bundesregierung hat sich vorgenommen, aus Rekordschulden Rekordinvestitionen zu machen. Damit diese Mittel spürbar bei den Menschen ankommen, braucht es ein Vergaberecht, das Bauinvestitionen ...

Effiziente Verwaltung von ...

Die Verwaltung von Mehrfamilienhäusern in städtischen Gebieten erfordert einen durchdachten Ansatz, um den vielfältigen Herausforderungen gerecht zu werden. Dabei ist es entscheidend, innovative ...

Fassadendämmung von innen – ...

Eine nachträgliche Wärmedämmung der Außenwände ist die wirksamste Maßnahme, um den Heizenergiebedarf älterer Gebäude zu senken. Ist eine Dämmung von außen nicht möglich, kommt eine ...

Clevere Planung zahlt sich aus

In der Planungsphase für das eigene Zuhause liegt der Fokus oft bei Raumaufteilung und Ausstattung. Die energetische Planung spielt in dem Moment noch keine so große Rolle. Dabei verbergen sich ...

Hausbau im Einklang mit der Natur

Baufamilien wünschen sich ein Zuhause, das im Einklang mit Umwelt und Natur steht. Holzfertighäuser bieten dafür die ideale Basis: Sie kombinieren nachhaltige Materialien, energieeffiziente ...

6 Setups, mit denen dein Wohnzimmer zur ...

Du willst dein Wohnzimmer in einen Gaming-Palast oder einen Kinosaal verwandeln? Dann brauchst du das richtige Setup! Generell kannst du mit dem passenden Equipment dein Wohnzimmer so gestalten, wie ...

Musterhäuser

Speziale Exclusiv

Preis ab
390.000 €
Fläche
200,64 m²
Solitüde

Preis
auf Anfrage
Fläche
149,60 m²
Haas S 154 C

Preis ab
219.000 €
Fläche
163,27 m²
Klassisch 98

Preis
auf Anfrage
Fläche
98,40 m²
Life 7

Preis
auf Anfrage
Fläche
144,05 m²
VarioCity 124

Preis
auf Anfrage
Fläche
124,00 m²

0