Umweltbewusst und sparsam – Der Weg zum grünen Haus

Der Schutz der Umwelt spielt mittlerweile in der Gesellschaft eine große und bedeutende Rolle, denn die Erde ist erschöpft. Viele Ressourcen wurden über Jahrzehnte verschwenderisch behandelt und die daraus resultierenden Probleme und verursachte Schäden lassen sich nicht mehr unter den Teppich kehren. Daher stehen die Menschen vor einer neuen Herausforderung – Ihr Leben bewusst, sparsam und nachhaltig zu gestalten. Das Positive ist: Jeder Mensch kann dazu beitragen, indem er nur wenige Handgriffe in seinem Leben verändert.

Ängste und Vorurteile: Das hemmt die Menschen am bewussten Leben

Vor allem wenn es um die Gestaltung des täglichen Lebens geht, wozu auch das häusliche Umfeld gehört, sehen sich viele vor einer unüberwindbaren Mauer. Der Wille, etwas zu verändern, ist grundsätzlich bei vielen Deutschen vorhanden, nur wissen die Menschen nicht, wo sie anfangen sollen. Es gibt drei hemmende Faktoren, die viele Willige davor abhalten, ihr Leben nachhaltiger zu gestalten.

Vorurteil: Bio, Grün, Nachhaltig: Es ist unbezahlbar teuer.

Vor allem im Haushalt kann man sehr gut differenzieren. In einigen Fällen trifft es durchaus zu, Bio-Fleisch oder fair gehandelter Kaffee sind etwas teurer, als die Discounterprodukte. Grundsätzlich muss der Umweltschutz aber auch keine Mehrkosten verursachen oder sogar Geld sparen. Beispielweise bei energieeffizienten Geräten kann ein Haushalt dauerhaft deutlich weniger Strom nutzen und somit die laufenden Kosten für die Energieversorgung senken.
 
Foto: JamesDeMers / pixabay.com
Foto: JamesDeMers / pixabay.com
 
Um das passende, energieeffiziente Gerät zu wählen, sollte man beim Kauf auf die Energielabel achten. In Deutschland und im europäischen Ausland werden die Geräte in verschiedene Effizienzklassen eingeteilt. Das Energielabel beinhaltet eine übersichtliche Pyramide, die dem Verbraucher anschaulich den Energiebedarf der jeweiligen elektronischen Geräte aufzeigt. Es gibt insgesamt acht Effizienzklassen. Die am wenigsten effizienten Geräte werden mit dem Buchstaben E und dem untersten roten Balken gekennzeichnet, während die energieeffizienten Geräte den Buchstaben A+ bis A+++ tragen und auf der Pyramide im grünen Bereich liegen. Die Preise für die Geräte bemessen sich nicht unmittelbar an der Energieeffizienz.
 
Quelle: Informationen zu der Grafik entnommen bei idealo.de
Quelle: Informationen zu der Grafik entnommen bei idealo.de
 
Wie man der oben aufgeführten Infografik entnehmen kann, sind die Durchschnittspreise für die energieeffizienten Geräte deutlich geringer, als für die mittlere Effizient, also die B-Klassifizierung. Diese Tendenz zieht sich durch die europäischen Länder. Die Geräte mit der höchsten Effizienz liegen preislich im guten Durchschnitt, in Deutschland sogar meist unter dem europäischen Durchschnitt. Die Reduktion des Stromverbrauchs ist bereits im Vergleich zwischen Effizienzklasse A und Effizienzklasse A+++ erheblich. Da ein Haushalt immer mehrere Geräte nutzt, wie z. B. Geschirrspüler, Herd, Backofen, Kühlschrank, Gefrierschrank oder Waschmaschine kann Kostenersparnis bei modernen, energieeffizienten Geräten bereits im dreistelligen Bereich liegen.

Vorurteil: Mein Beitrag ist zu gering, um etwas zu bewirken

Es ist vermutlich das Denken, was viele Menschen haben, davon ist es nur ratsam, Abstand zu nehmen. Jeder Beitrag ist wertvoll für die Umwelt, denn dabei geht es nicht nur um den tatsächlichen Beitrag pro Tat, sondern die gesamte Summe der Taten über Monate und Jahre hinweg. Wer z. B. beim Wohnraum heizen das Fenster schließt, um die Energie zu sparen, bewirkt an einem Tag nicht besonders viel. Ähnlich verhält es sich mit dem Licht, welches man vergessen hat auszuschalten oder dem Computer, der dauerhaft im Betrieb ist. Auch der tropfende oder beim Zähneputzen laufende Wasserhahn macht an einem Tag keinen Unterschied. Rechnet man den überschüssigen Wasserverbrauch aber auf Jahre hoch kommt man zu einer gigantischen Zahl, diese Verschwendung kann jeder vermeiden. Wer aber dennoch das Gefühl hat, nicht genügend beizutragen, kann sich in der Aufklärungsarbeit versuchen und gleichzeitig möglichst viel im eigenen Haus aufrüsten. Es gibt diverse energiesparende Programme im Smart House-Konzept, um beispielweise die Raumtemperatur in der Abwesenheit der Bewohner zu regulieren, Geräte auszuschalten oder das Licht aus der Entfernung steuern zu können.

Quelle: v.s.

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