Mit dem Immobilienkredit ins Eigenheim

Der Traum der eigenen vier Wände ist für viele Bundesbürger ein sehnlicher Wunsch. Realisiert wird er meist mit der Aufnahme eines Hauskredites, da die wenigsten Menschen eine so hohe Summe auf der Kante haben, die für den Bau benötigt wird.
Mit dem Immobilienkredit ins Eigenheim. Foto: pixabay.com
 
Angesicht der niedrigen Zinsen werben Kreditinstitute derzeit stark um neue Kundschaft. Sie locken nicht nur mit niedrigen Zinsen, auch von flexiblen Ratenzahlungen und Zahlpausen ist oft die Rede. Was gilt vor der Aufnahme eines Hauskredites zu beachten?

Nicht immer zur Hausbank

Auf der Suche nach einem geeigneten Kreditgeber landen viele Hausbauer zunächst bei der Hausbank. Sie verspricht sehr gute Konditionen für die Stammkundschaft. Der potenzielle Kreditnehmer sollte auf die Versprechen nicht eingehen - und Konditionen für Hauskredite vergleichen.

Bei einem Baukredit handelt sich in der Regel um eine sechsstellige Summe. Da wirkt sich ein marginaler Unterschied beim Zinssatz schon deutlich auf die Kreditsumme aus. Der Vergleichsrechner bietet die bequeme Möglichkeit, mehrere Angebote mit wenigen Mausklicks zu bekommen. Mit den entsprechenden Vergleichsangeboten in der Hand lässt sich so manche Hausbank auch zu einem besseren Angebot hinreißen.

Nicht aussagekräftiger Zinssatz

Bei der Suche nach einem günstigen Hauskredit achten die meisten Verbraucher zunächst auf den Zinssatz. Dabei ist dessen Aussagekraft nur gering und sagt nicht viel über die tatsächlichen Kosten aus. In jedem Vertrag wird eine Zinsbindung vereinbart, nach Ablauf dieser Frist kann der Kreditgeber den Satz neu festlegen. Aus einem anfangs günstigen Hauskredit kann dann eine teure Überraschung werden.

Seriöse Vergleichsangebote basieren auf die monatliche Rate. Daran erkennt der Verbraucher sofort, welche Kosten er Monat für Monat zu stemmen hat. Ein guter Vergleichsrechner kalkuliert die optionale Zinsbindung ins Angebot ein und präsentiert eine verlässliche monatliche Rate für die Laufzeit des Kredits.

Dauer der Zinsbindung

Beim Vertragsabschluss sollte ein Augenmerk auf die Dauer der Zinsbindung liegen. Nach Ablauf der Bindung muss über eine Anschlussfinanzierung nachgedacht werden. Die meisten Kreditgeber bieten eine zehn oder fünfzehnjährige Bindung an. Generell bietet eine lange Bindung mehr Sicherheit, da niemand die Zinsentwicklung in einem Jahrzehnt vorhersagen kann. Auf der anderen Seite profitieren risikofreudige Kreditnehmer von einer kürzeren Frist, wenn die Zinsen nach Ablauf der Bindung deutlich gesunken sind.

Sparen mit dem Vergleichsrechner

Bei Baukrediten mit einer mehr als zehnjährigen Laufzeit haben Kreditnehmer das Recht einer Sonderkündigung. Die Bank darf in diesem Fall auch keine Vorfälligkeitsentschädigung berechnen. Unberührt von der Laufzeit des Vertrags darf der Kreditnehmer den Immobilienkredit mit einem günstigeren Hauskredit eines anderen Anbieters ablösen. Mit einem Vergleichsrechner können Verbraucher einen attraktiven Anschlusskredit auswählen und damit bares Geld sparen.

Quelle: s.sch.

28.03.2018

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