Energiesparhäuser bringen starke Kreditvorteile mit
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Energiesparhäuser bringen starke Kreditvorteile mit. Foto: morschy / pixabay.com
Günstigere Zinsen & Zuschüsse der Kreditinstitute
Der erste Faktor, der für den Bau eines Energiesparhauses spricht, ist die günstigere Baufinanzierung. Weil man sich mit seinem zukünftigen Zuhause für die Umwelt einsetzt, erlassen Kreditinstitute einen Teil der Zinsen. Zusätzlich gibt es noch die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) als staatliche Institution, die entsprechende Finanzierungen fördert und den Zins schrumpfen lässt. Natürlich braucht es aber ein entsprechendes Konzept, aus dem die Effektivität der Energieeinsparung deutlich wird. Es gibt sogenannte Referenzhäuser, an denen sich die Förderungsmöglichkeiten orientieren. Die KfW gibt neben vergleichsweise günstigen Zinsen auch Direktzuschüsse heraus. Sie sind das, was man unter anderem explizit bei der Immobilienfinanzierung bedenken sollte. Dazu kommen noch eine Menge weiterer wichtiger Punkte.
Förderungsprogramme durch Bund und Länder
Zinsersparnisse sind bei Baufinanzierungen schon eine ganze Menge wert. Immerhin kann ein nur Zehntelprozente geringerer Kredit gegenüber dem anderen schon eine große Ersparnis ausmachen, weil es um große Summen geht. Dazu kommen aber auch noch Förderungsprogramme durch Bund und Länder. Je nachdem, in welchem Bundesland gebaut oder gekauft wird, winken attraktive Zusatzprämien. In Hamburg haben Bauherren beispielsweise die Chance auf bis zu 31.200 Euro, die zinsfrei ausgeschüttet werden. Die Höhe der Zuschüsse richtet sich wie bei der KfW nach der tatsächlichen Energieeffizienz und nach der Quadratmeterzahl. Das heißt, dass pro Quadratmeter eine Summe X als Zuschuss ausgezahlt wird, bis hin zur Maximalhöhe. Auch auf kommunaler Ebene sind solche Förderungen möglich, dann aber wahrscheinlich im kleineren Rahmen.
Basics: Handwerkerrechnungen steuerlich absetzen
Durch die Zuschüsse und günstigeren Zinsen ist die Baufinanzierung für Energiesparhäuser bereits sehr viel attraktiver als die Finanzierung normaler Häusern. Was jetzt noch dazu kommt, sind indirekt die Handwerkerleistungen auf der Baustelle und später im fertigen Haus. Das, was man an Rechnungen erhält, kann man zu 20 Prozent bis hin zu einem Höchstbetrag von 1.200 Euro steuerlich absetzen. Am Ende des Jahres, nach erfolgter Lohnabgabe, etwas wiederzubekommen, ist ein tolles Gefühl. Daher sollte dieser Vorteil auch nicht verpasst werden. Dazu noch die laufenden Kosten der Energiesparhäuser, die durch eigene Energieproduktion und eventuell sogar die Einspeisung ins öffentliche Netz absolut günstig sind, und der Traum vom Haus ist perfekt. Energiesparhäuser bringen Vorteile mit, die für jeden absolut überlegenswert sind.
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