Vom Dach bis in den Keller: So wird der Hausherr zum Handwerker

Mit dem Hausbau geht eine Entscheidung einher, die das bisherige Leben vollkommen auf den Kopf stellt. Schließlich übernehmen Hausbesitzer und Bauherren nun Eigenverantwortung, wenn sie in die eigenen vier Wände einziehen und in den Lebensabend investieren, um die persönlichen Sicherheiten zu erhöhen.
Welche Reparaturen sollten Heimwerker am Haus selbst vornehmen?

Nicht immer möchten Bauherren für jede Reparatur und jedes Projekt einen Handwerker engagieren. Tatsächlich lässt sich ein beträchtlicher Betrag sparen, wenn man kleinere Arbeiten im Haus einfach selbst erledigt. Dabei gilt es, die eigenen Fertigkeiten nicht zu überschätzen und sich vorab über die Voraussetzungen, die notwendigen Materialien, den Zeitaufwand und den Schwierigkeitsgrad zu informieren. Nur dann ist davon auszugehen, dass ein Projekt auch wirklich gelingt.

Welche Arbeiten fallen im Haus nach der Fertigstellung an?

Im direkten Zusammenhang mit den eigenen vier Wänden geht es vor allem um Instandsetzungsarbeiten, die Defekte aufgreifen und reparieren. Hier treten vom Dach bis zum Keller unterschiedliche Reparaturen auf, die von der Dachrinne über die Fassade, die Fenster bis in den Innenraum, in die Nasszelle hinein, zur Wasseruhr und zur Heizungsanlage reichen. Gerade wenn die Komplexität einer Reparatur nicht abzuschätzen ist, sollte man sich den Rat von Fachleuten einholen, denn unsachgemäße Reparaturen führen unwiderruflich zu einer Verschlimmerung der aktuellen Situation.

Kleinere Handwerker- und Heimwerkerarbeiten können ohne Probleme selbst erledigt werden, wie zum Beispiel das Anbringen von Regalen und das Bohren von Löchern sowie das Ausbessern von Fugen im Badezimmer. Hier muss zum Beispiel nur die alte Silikonschicht entfernt und über handelsübliche Produkte aus dem Baumarkt neu aufgetragen werden. Auch Renovierungsarbeiten und das Streichen der Außenfassade können Heimwerker mithilfe sachgemäßer Materialien und professioneller Werkzeuge von Jago24 ganz einfach selbst erledigen.

Eigenleistungen: beim Hausbau gezielt sparen

Die Pflege und Wartungsarbeiten am eigenen Haus unterscheiden sich maßgeblich von den Eigenleistungen im Zusammenhang mit dem Hausbau. So müssen die Eigenleistungen und das damit verbundene Entgelt immer in Beziehung zu dem Aufwand und den Stunden gesetzt werden. Obendrein ist das eigentliche Sparpotenzial auch von der Region abhängig. So birgt gerade der Trockenbau die größten Reserven und das höchste Sparpotenzial. Wobei der Bereich der Wärmedämmung und der Dachflächen nur in Eigenleistung übernommen werden sollte, wenn ein Bauherr sich bestens mit der Thematik auskennt. Schließlich ist das Risiko eines unsachgemäß angebrachten Dübels und einer ausgerissenen Schraube anders zu bewerten als eine falsch angebrachte Dämmung im Dachbereich.

Tipp: Mittlerweile bieten nicht nur Vereine und Volkshochschulen Kurse und Seminare für ambitionierte Heimwerker an. Auch in Baumärkten finden Einführungen in elektrische und komplexe Geräte, wie zum Beispiel Kettensäge, Betonmischer oder Bohrer, statt.

Fazit

Jeder Bauherr ist gut beraten, die Pflege und Wartung der eigenen vier Wände nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, sondern jedes Jahr mehr als ein paar Stunden darauf zu verwenden. Das macht sich schlussendlich in der Bausubstanz, im äußeren Erscheinungsbild und in der Wohnqualität bemerkbar. Gilt es, Eigenleistungen beim Bau des Hauses selbst zu übernehmen, um Geld zu sparen, ist dies nur erfahrenen Heimwerkern zu raten. Die Herausforderungen im Hinblick auf die Wärmedämmung, die Nasszellen und die Ausgestaltung von Heizung und Keller sollten dabei nicht unterschätzt werden. Hier bieten Fachleute Rat und Hilfestellungen, um den Aufwand und die Komplexität der Projekte vorab korrekt einzuschätzen.

Quelle: j.s.

25.07.2016

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