Schäden am Dach: Maßnahmen zu Behebung und Vorbeugung

Schäden am Dach: Maßnahmen zu Behebung und Vorbeugung. Foto: aloiswohlfahrt / pixabay
Dachdeckung - Nicht lange zögern!
Liegen nur kleine Mängel vor, sollten Hausbesitzer nicht lange zögern und eine Ausbesserung der Schäden in Angriff nehmen. Ein oder zwei kaputte Ziegel mögen zwar noch nicht dramatisch wirken, können aber die Beschaffenheit der darunter liegenden Konstruktion in Mitleidenschaft ziehen. Fallen bei der regelmäßigen Kontrolle also kleinere Schäden auf, sollten diese möglichst umgehend ausgebessert werden. Ansonsten können Hausherren aber auf die Langlebigkeit ihres Daches vertrauen, denn wurde hochwertiges Deckmaterial verwendet, dann muss eine Deckung nur alle 30-50 Jahre erneuert werden.
Dachrinne reinigen
Laub, Zweige und Vogelkot können eine Dachrinne schon innerhalb kürzester Zeit füllen. Gerade in der Herbstzeit kommt es daher häufig vor, dass Dachrinnen nach Regenfällen überlaufen. Und was in der Rinne beginnt, kann sich auf die angeschlossenen Fallrohre übertragen, deren Reinigung sowohl arbeits- als auch kostenintensiver ist. Deswegen ist es ratsam, öfter mal einen prüfenden Blick auf die Dachrinnen entlang des Hausdaches zu werfen. Hat sich hier viel Laub und Unrat angesammelt, sollte eine professionelle Reinigung durchgeführt werden. Professionell allein schon deswegen, weil es gar nicht mal so leicht ist, alle Stellen zu erreichen. Spezialisten wie die von Pigo Extremtechnik wissen mit solchen Fällen allerdings umzugehen. Wer vorsorgen möchte, lässt sich bei der Gelegenheit auch gleich noch einen Dachrinnenschutz (Laubschutzgitter) installieren, um die Reinigung Rinne künftig zu erleichtern. Darüber hinaus tragen Rinnensiebe dazu bei, die Fallrohre wirksam vor Verstopfung zu schützen.
Den Dachstuhl schützen - auch von innen
Gefahren für das Dach kommen nicht nur von außen, sondern können auch im Innenraum entstehen. Das gilt vor allem für Belastungen durch Feuchtigkeit, die beispielsweise durch eine beschädigte Dämmung eindringen kann. Infolge dieser Belastung kann der Dachstuhl durch den Holzschwamm befallen werden, ein Pilz, der langfristig die tragende Konstruktion angreifen und deren Stabilität gefährden kann. Damit nicht genug, kann dieser Pilz auch Mauerwerk und Putz befallen und zersetzen. Die Kosten einer Schwammsanierung können erheblich sein, weswegen es sinnvoll ist, gleich von Anfang an das Eindringen von Feuchtigkeit zu vermeiden - sei es von innen oder außen. Mindestens alle fünf Jahre sollte daher ein Fachmann mit der Kontrolle des Dachstuhls beauftragt werden. Sollten etwaige die Schäden noch nicht zu weit fortgeschritten sein, lassen sie sich noch durch den Austausch einzelner Bauteile beheben.
06.05.2015
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